Politische Bildung (gibts das?)

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Schwede
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Politische Bildung (gibts das?)

Beitrag von Schwede »

also angeregt durch snap würde ich gerne wissen wie es so mit dem interesse für politik aussieht
denn scheinbar fehlt gerade diesem bereich das gewünschte intresse was durch nicht posten und mangelnde kentniss über politische vorgänge deutlich wird
wie sieht es denn bei euch so aus interssiert es euch eas so in deutschland und auf derwelt in der politik passiert oder lebt ihr eher nach dem motto das können auch andere machen
ich würde mich sehr freuen wenn mir das gegenteil bewiesen wird und die leuite im forum sich als politik fans outen würden und nich als noobs in diesem bereich
Snap
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Beitrag von Snap »

Danke Schwede das du meinen name nennen musst aber ich intressiere mich nur dafür was ich in den Nachrichten seh und mehr nicht
YOo
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Beitrag von YOo »

Ich interessiere mich schon für Politik, besonders für die Außenpolitik in der Welt. Ich inforemiere mich meist durch Internet und manchmal auch Nachrichten. Was ich schade finde ist, dass besonders die heutige Jugend keinen Wert darauf legt und nur am motzen ist, dabei sind sie es ja die die Politik mitentscheiden können wenn sie älter sind...
Schwede
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Beitrag von Schwede »

ja das ist ja nicht son richtiges intresse snap mehr so ich guck mal was so los und wenn die nachrichten die ganze zeit titten zeigen würden dann würdest du dir auch niccht die mühe machen nach was zu suchen
YOo
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Beitrag von YOo »

Schwede hat geschrieben:ja das ist ja nicht son richtiges intresse snap mehr so ich guck mal was so los und wenn die nachrichten die ganze zeit titten zeigen würden dann würdest du dir auch niccht die mühe machen nach was zu suchen
Aber genau das ist ja das Interesse was die meisten Jugendliche heute an den Tag bringen. Einfach auf dem Laufenden sein, jedoch nich die Hintergründe verstehen wollen oder mal nach Infos forschen die nicht in den Nachrichten laufen.
fortress
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Beitrag von fortress »

ich denke nicht, dass jugendliche die hintergründe nicht verstehen wollen. oft fehlt einfach nur das politische verständnis. keiner hat so eine richtige ahnung davon. vielleicht steigert sich das interesse mit dem alter. ausserdem denke ich, dass verschiedene faktoren einspielen, ob man politisches interesse hat oder nicht. die erziehung (auch die schulische) oder persönliche hintergründe. man fängt oft klein an und wenn das interesse geweckt wurde, gehts in kleinen schritten weiter - wenn man sich zum beispiel eine veränderung wünscht. es wird immer diese aktiven und passiven geben. welche die sich mit wichtigen themen auseinandersetzen und welche, die keine richtige ahnung haben. vielleicht denken sich viele aber auch nur warum sie das machen sollten, weil sie nicht daran glauben etwas verändern zu können. ihr solltet sowas nicht so stark verallgemeinern.
ich persönlich habe schon ein gewisses interesse an politik. so habe ich, freiwillig, zusammen mit wenigen anderen schüler/innen und im rahmen des schulunterrichts, den landtag in niedersachsen besucht um vielleicht das ein oder andere richtig zu verstehen und einblicke zu gewinnen. ich möchte schon wissen, wen ich wählen sollte bzw. werde. bis dahin habe ich persönlich aber noch zeit.
Schwede
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Beitrag von Schwede »

also im niedersächsischen landag fand ich es persönlich nicht so spannend kann aber auch sein das ich da am falschen tag war
aber ich glaube wenn man die hinter gründe nicht erfahren will dann führt das grade in den iegenen politischen entscheidungen zu zu großen problemen denn jeder über 18 hat in deutschland das recht zu wählen (außer nicht EU bürger oder leute die dieses recht verwirkt haben) und wenn all die ohne das wissen über politische entscheidungen wählen gehen dann führt das meiner meinung nach zu großen fehlern (denn wenn an sich das beispiel sachen anschaut in dem die NPD einfach nur auf die plakate schreit "hartz 4 sauerrei" dann ist das ja total luftlehr und wenn nun jemand nicht die wichtigkeit von hartz 4 erkennnt dann wird er auch daegn sein denn wie kann man es denn rechtfertigen das es keine reformen geben soll denn alle wissen wie es um unseren staat zur zeit steht)
daher kann ich sagen das genau dieses fehlende interesse zu großen problemen führt denn die politik richtet sich nun mal nach dem wähler
Seyken
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Beitrag von Seyken »

Ich bin 16 und auch stark politikinterresiert. Besonders die UNO Politik verfolge ich z.Z. sehr stark, da ich jede noch so kleine Schwäche der UNO kritisiere und im Moment eine UNO Reform verfasse =).
Schwede
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Beitrag von Schwede »

fänds mal king wenn du die fertig hast das du die mal hier präsentierst denn wir haben das thema grade im lk durchgenommen
Seyken
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Beitrag von Seyken »

Kann dir hier gerne mal einen Auszug von zeigen:
Kritikpunkte:
-UN Sicherheitsrat lässt sich zu leicht blocken (Völkermord im Sudan)
-Umfangreiche Aktivitäten der USA wurden weder legitimiert noch angeklagt („Krieg gegen Terrorismus“)
-Während andere UN-Organe unmittelbar nur Empfehlungen abgeben können, kann der Sicherheitsrat nach den Bestimmungen der Charta Entscheidungen mit Bindungswirkung für die Mitgliedstaaten treffen. Die Entscheidungen des Sicherheitsrates unterliegen allerdings keiner wirksamen Rechtskontrolle.
-Die zehn nichtständigen Mitglieder des Sicherheitsrates rotieren immer nach einem festem System. Allerdings haben diese Staaten selten etwas mit einer aktuellen Krise zu tun.
-Ausgerechnet jene Staaten, die den ganzen Planeten mit Atomwaffen bedrohen und den Atomwaffensperrvertrag nicht realisieren, maßen sich ständige Sitze plus Veto- Recht an.
-Ausscheidende Mitglieder können nicht unmittelbar wieder gewählt werden. Hieraus ergibt sich zwar, dass mehr Staaten in den Genuss der Sicherheitsratsmitgliedschaft kommen, aber zugleich verstärken sich daraus die Privilegierungen der Vetomächte.
Reformen:
-Der UN-Generalsekretär sollte mit einfacher Mehrheit von der Volksversammlung wählbar sein, ohne dass es irgendwelche Vetomächte verhindern können.
-Wenn überhaupt am Vetorecht einzelner Mächte festgehalten wird, dann sollten Beschlüsse des Weltsicherheitsrats, gegen die ein Veto eingelegt wird, durch die Vollversammlung entschieden werden.
-Jede exekutive Entscheidung der Weltsicherheitsrats, anderer UNO-Institutionen und jeder zwischenstaatliche Streit sollte dem Internationalem Gerichtshof zur Entscheidung vorgelegt werden können, der nach den Gesetzen der Weltorganisation die Exekutive zur Rechtsvollstreckung verpflichten kann.
-Weltweites Militärmonopol für den Weltsicherheitsrat durch Verbot nationaler Oberkommandos, mit Ausnahme der Polizei u.ä. Organisationen.
-Der Sicherheitsrat muss in seiner Zusammensetzung, in seinen Entscheidungsmechanismen und in seinen Arbeitsweisen den Erfordernissen des 21. Jahrhunderts angepasst werden. Er spiegelt in der momentanen Zusammensetzung die weltpolitische Konstellation am Ende des Zweiten Weltkrieges wieder.
-Als weitgehend notwendig gilt eine Erweiterung des Rates auf 25 Mitglieder mit fünf neuen ständigen Mitgliedern.
(c) by mir =)
Schwede
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Beitrag von Schwede »

ich find die echt gut gemacht aber bei den reformen würde ich noch hinzufügen das z.b. bei den neuen mitgliedern ein muslimischer staat dabei sein sollte denn es ist zwar vieles vertreten aber an die religion die grade dort eine große rolle spielen wird nur selten gedacht aber sonst echt gut
Seyken
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Beitrag von Seyken »

Schwede hat geschrieben:ich find die echt gut gemacht aber bei den reformen würde ich noch hinzufügen das z.b. bei den neuen mitgliedern ein muslimischer staat dabei sein sollte denn es ist zwar vieles vertreten aber an die religion die grade dort eine große rolle spielen wird nur selten gedacht aber sonst echt gut
hm danke werde ich bei Gelegenheit hinzufügen =).
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