Du hast noch nicht das passende Geschenk für deine(n) Liebste(n)? Paul Morgan (HUGH GRANT) auch nicht: In der romantischen Kino-Komödie HABEN SIE DAS VON DEN MORGANS GEHÖRT? (Kinostart: 7. Januar 2010) schlägt sein Assistent ein Schwarzes Loch für Pauls Frau Meryl (SARAH JESSICA PARKER) vor… Würde das New Yorker Vorzeigepaar nicht längst in einer Ehekrise stecken, wäre es spätestens mit diesem Geschenk soweit. Hier ein paar Tips, welche Geschenke man eher NICHT zu Weihnachten verschenken sollte...
1. Gutschein für eine Schönheitsoperation: Bloooß nicht! Selbst wenn SIE mal vom C-Körbchen geschwärmt hat oder ER erwähnte, dass er sein Hüftgold gern wegzaubern würde – dieses Geschenk wird Sie in eine Krise stürzen, die die MORGANS als harmoniesüchtiges Traumpaar erscheinen lässt. Und, anders als bei FAST allen anderen Geschenken: Je höher der Gutschein-Wert, desto schlimmer!
2. Porzellanschwan und Co.: Bei Männern gilt sowieso: Keine Geschenke „ohne konkreten Nutzen und nur zum Hinstellen“! Und auch die Dame mag nicht per se ALLES, was Staub fängt. Wenn Sie nicht ganz sicher sind, dass Sie den feinen Unterschied zwischen „Deko“ und „Kitsch“ kennen, dann Finger weg!
3. Unterwäsche: Hier lauern viele böse Fettnäpfchen… Als Faustregel gilt: Bei Frauen lieber zu klein als zu groß, bei Männern andersherum. Oder am besten: Gleich lassen! Und auch bei allem, was „drüber“ getragen wird, ist Vorsicht geboten: „Willst du mich etwa als Bibliothekarin sehen?“ ist genauso ein Harmoniekiller wie „Denkst du, ich bin so ein billiger Vamp?“.
4. Erotik-Toys: Ausgefallene Geschenke aus dem Erotik-Shop lassen unweigerlich Gesprächsbedarf entstehen. Während sie für sich genommen schon eine heikle Sache sind, bleibt dem Beschenkten nur zu wünschen, dass das Präsent wenigstens nicht auch noch in Anwesenheit Dritter ausgepackt werden muss. Zugegeben, im Zeugenschutzprogramm im Nirgendwo sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass solch pikante Geschenke öffentlich ausgewickelt werden…
5. Reise (für 1 Person): Wer sein Geschenke-Budget in eine Städtereise oder einen Urlaub investieren will, sollte auf jeden Fall darauf achten, dass er für ZWEI Personen bucht – oder sich schon im Vorfeld eine Antwort auf die Frage „Willst du mich etwa loswerden?“ überlegen. Wer da nicht passend kontern kann, braucht sich nicht wundern, wenn der Beschenkte das Rückflugticket verfallen lässt!
6. Personenwaage: In einer ähnlichen Liga wie der Schönheitsoperations-Gutschein spielen alle Präsente, die als versteckte Kritik am Körpergewicht der oder des Angebeteten verstanden werden könnten: So zum Beispiel Diätschokolade, Fitnessstudio-Mitgliedschaften, Laufschuhe, ein Schrittzähler oder eben eine Waage. Wenn Sie so etwas verschenken, sollten Sie die Nummer der besten Eheberaterin der Stadt besser gleich bereithalten…
7. Namens-Tattoo: Ein flammendes Herz mit dem Namen des oder der Angebeteten auf dem Arm? Da sollten Sie sich schon beim Tätowierer Ihres Vertrauens in Grund und Boden schämen! Vom nächsten Partner ganz zu schweigen. Ach so, Sie können sich verpflichten, den Rest Ihres Lebens mit ihm oder ihr zu verbringen? Da haben Sie Meryl Morgan (SARAH JESSICA PARKER) etwas voraus – Glückwunsch! Aber überdenken Sie die Flammen... Und vielleicht ist Henna eine Idee?
8. „Düfte“: Ein Klassiker unter den No-Go-Geschenken ist (übel riechendes) Parfüm. Unter tätiger Mithilfe einer profitorientierten Verkäuferin besorgt, entpuppt sich der vermeintliche „Duft“ in der sensiblen Nase der Herzensdame oder des Herzbuben nicht selten als olfaktorischer Totalausfall. Auch hier gilt: Nicht alles, was einem selbst gefällt, gefällt auch anderen! Und Vorsicht: Penetranter Geruch könnte Grizzlybären anziehen…
9. Schwarzes Loch: Paul Morgan (HUGH GRANT) hat ganz Recht: Eine Sterntaufe zu verschenken, ist ganz nett, aber nicht wirklich neu – doch immer noch besser als andere kosmische Objekte! Einen Dunkelnebel, einen Superhaufen oder gar ein Schwarzes Loch auf den Namen des oder der Liebsten taufen zu lassen, ist aus verständlichen Gründen weitaus weniger attraktiv und lässt viel negativen Deutungsspielraum!
10. Schmuck mit Namensgravur (der/des Ex): Ringe, Ketten, Anhänger und Co. lassen auch dann, wenn sie nicht zu 100 Prozent dem Geschmack der oder des Beschenkten entsprechen, grundsätzlich den guten Willen des Schenkenden erkennen. Wer jedoch auf die Idee kommt, Schmuck mit dem eingravierten Namen eines/einer Verflossenen, der am Ende der Liaison „zurückgegeben“ wurde, ein zweites Mal in Umlauf zu bringen, kann sich waaarm anziehen. Da kann die Gravur noch so versteckt, noch so klein oder bis zu Unkenntlichkeit weggefeilt sein – wenn Ihr/e Liebste/r DAS bemerkt, werden Sie darum betteln ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen zu werden…
Quelle: Pressemitteilung.
Die Top 10 der schlimmsten Weihnachtsgeschenke
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Gast