Über Politik lässt sich ja bekanntlich trefflich streiten - daher will ich nur eine winzig kleine Anmerkung (ohne Quellenangabe - da ich die Info als bekannt ansehe) machen.
Zum Jahresanfang sollten doch die Krankenkassenbeiträge auf einheitlich 15,5 % angehoben werden, nicht wahr? Das hätte für die meisten Versicherten einen deutlichen Anstieg ihres Beitrages bedeutet. Und nun werden wir (noch ehe der erste, erhöhte, Beitrag abgebucht werden konnte) mit einer Beitragssenkung von 15,5 auf 14,9 % beglückt!
Ich bin zutiefst beeindruckt von dieser Wortwahl - eine Verteuerung bleibt doch eine Verteuerung, egal wie hoch sie ausfällt. Ich fühle mich regelrecht verarscht oder sehe ich da was falsch?
Den weiteren Hintergrund, Bereitstellung mehrere Milliarden Euro Steuergelder zur Rettung von Banken und Industrie (vor allem Automobilkonzerne, die nun weiter Autos produzieren sollen, die sich dann eh keiner mehr leisten kann; derzeit geschätzte Autohalde 250000!) mag ich gar nicht erst kommentieren. Immerhin kommen ja dieses Jahr dem bundesdeutschen Normalbürger 3 Milliarden (weniger als 1 % des übrigen "Rettungspaketes") zu Gute!
Mich würde Euere Meinung dazu interessieren.
