Überall in unserer Republik gibt es Nachbarschaften - manche davon fallen besonders auf, weil sie durch ihre "besonderen Beziehungen", sprich Anfeindungen bzw. Frozzeleien, Grund für humorvolle Betrachtungen sind.
So sind z.B. die Deutsch-Östreicher-Witze entstanden. Oder die Preußen-Bayern-Anekdoten; auch die von der gutgemeinten Konkurenz zwischen Franken und Bayern. Doch auch zwischen Städten gibt es solche Geschichten -
und je näher die Orte beieinander liegen, desto heftiger fallen sie aus!
So z.B. auch zwischen Nürnberg und Fürth. In lockerer Folge werde ich hier Witze über diese gar allzu herzliche Nachbarschaft zwischen Nürnberg und Fürth einstellen.
Man wird unschwer erraten können, wo einstmals meine Wiege stand...
Noch was vorab: ich möchte an dieser Stelle einmal heftigst gegen das Vorurteil, die Fürther seien besonders doof, protestieren. Es stimmt einfach nicht, daß sie nur deshalb elektrische Rasenmäher verwenden, weil sie an Hand des Kabels ihr Haus wieder finden würden! In Fürth gibt es nämlich noch gar keinen Strom...
Liebe Nachbarschaft ...
Vor langer Zeit befahl der Bayerische König, daß ab sofort alle seine Untertanen Unterwäsche zu tragen haben; auch die Fürther! Denn auf die Frage "warum?" von dort, gab man die Antwort: "Erstens ist es sauberer und zweitens hält es warm!".
Ein Fürther vergaß natürlich promt beim Gang auf´s Plumpsklo seine Unterhose auszuziehen... Aber er stellte nach einen Blick in die Grube fest: "Tatsächlich, es ist sauberer!" und als er sich auf die Bank vor seiner Hütte setzte: "Und warm ist es außerdem!"
Ein Fürther vergaß natürlich promt beim Gang auf´s Plumpsklo seine Unterhose auszuziehen... Aber er stellte nach einen Blick in die Grube fest: "Tatsächlich, es ist sauberer!" und als er sich auf die Bank vor seiner Hütte setzte: "Und warm ist es außerdem!"
Klopft ein Fürther an die Himmelstür und begehrt Einlaß beim Petrus. Der fragt ihn woher er denn komme und als dieser wahrheitsgemäß sagt: "I kumm aus Färdd" schlagt er ihm die Türe vor der Nase zu. Der Fürther gibt nicht auf, hämmert an die Tür, bis Petrus wieder öffnet; der sagt aber bloß: "Du kommst da nicht rein!" und schon ist die Himmelstüre wieder zu. Der Fürther aber krakelt so lange bis Petrus wieder öffnet und dann beschwert er sich: "Jedz hob i über 50 Johr Kirchnsdeuer zohld und edz därferd ich ned rei! Des ko doch ned wohr sei!". Darauf hin gibt Petrus nach: "Also gut, ich frag´ mal den Chef was sich da machen läßt. Wart´ mal so lang!". Kurz darauf ist er wieder an der Himmelstür und sagt zu dem Fürther: "Da schau, da hast Dein Geld wieder und jetzt verschwind!".
Ein Fürther geht mit seiner Freundin auf einer Wiese spazieren. Dabei erzählt er ihr: "Hier hatte ich das erste Mal Sex". Sagt sie: "Ahja, ist ja interessant".
Sie gehen 50 Meter weiter. Sagt der Fürther: "Und hier standen die Eltern" - "Was? Das gibt es doch nicht! Das ist unglaublich! Was haben die denn gesagt?" - "Määääh!"
Sie gehen 50 Meter weiter. Sagt der Fürther: "Und hier standen die Eltern" - "Was? Das gibt es doch nicht! Das ist unglaublich! Was haben die denn gesagt?" - "Määääh!"
Sagt ein Bauer zum anderen: "Ich habe da vielleicht eine Kuh! Beim Melken tritt sie mich, beim Streicheln beisst sie mich, und wenn sie zum Bullen soll, stellt sie sich mit dem Hintern an die Wand." Fragt der andere: "Sag mal, kommt deine Kuh aus Fürth?" - "Tatsächlich! Wie kommst du darauf?" - "Weil meine Frau auch aus Fürth kommt..."
Sitzt ein Nürnberger in einer Kneipe in Fürth und erzählt lauter schöne Witze über die depperten Fürther. Auf einmal steht einer auf und sagt zu ihm: "Jetzt dreh dich mal um und schau was du siehst!". Der Nürnberger dreht sich um und da stehen doch tatsächlich zehn Fürther, ein jeder mit einem Baseballschläger in der Hand, hinter ihm. "So", sagt der Fürther, "wenn du dich jetzt noch traust, dann erzählst noch einen Fürther-Witz!" - "Nein", sagt der Nürnberger "jetzt hab´ ich keine Lust mehr, ich müsste ihn ja zehn Mal erklären!"
Es ist schon spät am Tag - in Fürth wartet ein Vater auf seinen Sohn; der sollte schon längst von der Schule zu Hause sein...
Endlich kommt er heim. "Wieso kommst Du so spät nach Hause?" fragt ihn der besorgte Vater. "Weil ich heute an einer Kundgebung gegen den Alkohol teilgenommen habe," - "Sehr gut, mein Sohn, ich bin stolz auf Dich. Und was war Deine Aufgabe?" - "Och, nix Besonderes! Ich habe lediglich ein Plakat getragen, auf dem geschrieben stand: `Wenn ich einen entarteten Kopf habe, so habe ich das meinem Vater zu verdanken, der dem Alkohol verfallen ist!".
Endlich kommt er heim. "Wieso kommst Du so spät nach Hause?" fragt ihn der besorgte Vater. "Weil ich heute an einer Kundgebung gegen den Alkohol teilgenommen habe," - "Sehr gut, mein Sohn, ich bin stolz auf Dich. Und was war Deine Aufgabe?" - "Och, nix Besonderes! Ich habe lediglich ein Plakat getragen, auf dem geschrieben stand: `Wenn ich einen entarteten Kopf habe, so habe ich das meinem Vater zu verdanken, der dem Alkohol verfallen ist!".
Ein Fürther und ein Nürnberger beschließen nach Jahren des gegenseitigen Verarschens endlich Frieden zu schließen. Folge: ein gewaltiges Besäufnis in einer Kneipe an der Stadtgrenze. Als das Wirtshaus schließt sagt der Fürther: "Komm doch noch mit zu mir nach Hause, ich habe noch zwei Flaschen Bier im Kühlschrank! Du musst aber ganz leise sein, meine Frau die schläft schon und die darf es nicht merken...." Gesagt, getan. Sie kommen in der Wohnung an. Der Hausherr geht schon mal vor. Der Nürnberger läuft ihm hinterher und meint: "Du, bei Deiner Frau im Bett, da liegt ein fremder Mann...!" Sagt der Fürther: "Mensch, weck den bloß nicht auf, ich habe wirklich nur noch zwei Flaschen Bier im Kühlschrank!"
Parkt ein Fürther sein Auto gleich hinter der Stadtgrenze zu Nürnberg. Ein Nürnberger sieht´s und betrachtet neugierig das ringsherum verbeulte Auto. Dann sagt er zu dem Fürther: "Du, ich weiß wie du aus Deinem Auto die Dellen rausbringst! Du mußt einfach in´n Auspuff reinblasen, dann haut´s die Dellen - blobb, blobb, blobb - nacheinander raus!". Der Fürther bedankt sich und fängt auch gleich kräftig an zu blasen. Das sieht ein Fürther Polizist und der raunzt ihn auch gleich an: "Jetzt hör mal, Meister, mach´ Dich doch nicht zum Deppen! Wenn das ein Nürnberger sieht, der lacht sich doch tot! Das kann doch nicht funktionieren, so lange du dein Schiebedach offen hast!"
Es war einmal im Himmel und der liebe Gott war 6 Tage nicht mehr gesehen worden. Am 7. Tag findet der Heilige Petrus Gott und fragt: „Wo warst Du denn die ganze letzte Woche?“ Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagt stolz: „Schau mal, was ich gemacht habe.“ Petrus fragt: „Was ist denn das?“ Gott antwortet: „"Das ist ein Planet, und ich habe Leben darauf gesetzt. Ich werde es Erde nennen und es wird ein Ort des Gleichgewichts sein!“ „Gleichgewicht?“ fragt Petrus. Gott erklärt, während er auf die unterschiedlichen Stellen zeigt: „Zum Beispiel: Nordamerika wird sehr wohlhabend sein, aber Südamerika dafür sehr arm. Dort habe ich einen Kontinent mit lauter weißen Leuten, hier einen mit lauter Schwarzen. Manche Länder werden sehr warm und trocken sein, andere wiederum werden mit dickem Eis bedeckt sein.“ Petrus ist von der Arbeit Gottes sehr beeindruckt. Er guckt sich die Erde genauer an und fragt: „Und was ist das hier?“ - „Das“, sagt Gott, „Nürnberg. Die schönste und beste Stelle auf der ganzen Erde. Da sind schöne Leute, 'ne tolle Stadt, und das Land wird ein Zentrum für Kultur und Wirtschaft. Die Leute aus Nürnberg werden nicht nur schön, sie werden intelligent, humorvoll und geschickt sein. Sie werden sehr gesellig, fleißig und Vorbild für alle sein.“ Petrus ist beeindruckt, fragt Gott jedoch: „Gott, was ist mit dem Gleichgewicht? Du hast doch gesagt, da würde überall Gleichgewicht herrschen.“ - „Mach Dir mal keine Sorgen“ sagt Gott, „warte mal ab, bis Du siehst, was für Deppen ich nebenan nach Fürth gesetzt habe!“
Im Reichswald beobachtet ein Nürnberger Pilzsammler zwei Fürther Jäger, wie sie ein geschossenes Wildschwein mühevoll zu ihrem Auto ziehen. Nach einiger Zeit lacht er und sagt: "Kein Wunder, daß ihr euch so schwer tut. Ihr zieht ja entgegengesetzt zur Richtung der Borsten." Die Fürther bedanken sich für den guten Tip und ziehen nun weiter in Richtung der Borsten. Nach einigen Minuten sagt der eine Jäger zum anderen: "Also, leichter geht es schon, aber leider entfernen wir uns so auch immer mehr von unserem Auto!"