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Wolverine kehren mit neuem Album „Anomalies“ zurück

Nach zehn Jahren Pause melden sich Schwedens Prog-Metaller mit tiefgründiger Musik zurück


2025-10-25  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
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Foto: Mattias Wigforss. Mehr zum Thema Transparenz.

Die schwedische Prog-Metal-Band Wolverine feiert nach einer Dekade ihr großes Comeback: Das neue Studioalbum „Anomalies“ erscheint am 6. Februar 2026 über Music Theories Recordings. Mit der Single „A Perfect Alignment“ liefert die Band um Sänger Stefan Zell bereits jetzt einen atmosphärischen Vorgeschmack auf das, was Fans erwartet – cineastischer Progressive Metal voller Emotion, Nachdenklichkeit und kraftvoller Dynamik.

Eine Rückkehr mit emotionaler Tiefe
Seit dem gefeierten Album Machina Viva (2016) und der EP A Darkened Sun (2021) war es still um Wolverine geworden. Doch mit Anomalies melden sich die Schweden eindrucksvoll zurück – und verarbeiten darin persönliche Krisen, Fragen des Älterwerdens und die Suche nach Sinn. „Ich wusste nicht, wohin ich gehen sollte“, erzählt Zell. „Das Gefühl, sein Potenzial nicht auszuschöpfen, zieht sich wie ein roter Faden durch das Album.“

Der Song „A Perfect Alignment“, erster Teil einer Trilogie auf dem Album, wurde bereits vor 20 Jahren konzipiert, jedoch nie veröffentlicht. Jetzt erlebt er in neuem musikalischem Gewand seine späte Vollendung – ein Stück, das sich zwischen melancholischer Atmosphäre und technischer Raffinesse bewegt.

Kontraste zwischen Licht und Dunkelheit
Wolverine verbinden auf Anomalies die introspektive Schwere ihrer Texte mit leuchtenden Melodien und epischem Prog-Metal-Sound. Songs wie „Nightfall“ greifen düstere Themen wie Angst und Depression auf, werden aber durch eingängige Harmonien und fast tanzbare Rhythmen kontrastiert. „Ich fand den Gegensatz zwischen der Musik und den Texten ziemlich reizvoll“, erklärt Zell.

Auch Stücke wie „My Solitary Foe“ oder „Losing Game“ zeigen Wolverines Fähigkeit, existenzielle Themen in kunstvolle Klanglandschaften zu verwandeln. Jeder Song wirkt wie ein Tagebucheintrag – ehrlich, reflektiert und voller menschlicher Verletzlichkeit.

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