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Wenn ein Hashtag nicht nur geklickt, sondern gefühlt wird, dann steckt mehr dahinter als ein viraler Trend. Genau das zeigt aktuell #melddichmalwieder, der auf X (ehemals Twitter) tausendfach geteilt wird – nicht als Meme, sondern als Botschaft. Statt Ironie geht es um etwas sehr Echtes: die Frage, wie es uns wirklich geht.
Ein Hashtag mit Herz statt Hype #melddichmalwieder ruft dazu auf, sich bei Menschen zu melden, die man lange nicht mehr kontaktiert hat. Kein Marketing-Gag, kein Social-Media-Spiel – sondern ein gesellschaftlicher Appell. Die Botschaft ist simpel: Schreib deiner Freundin. Ruf deinen Bruder an. Frag, wie es ihr geht. Schweigen ist oft lauter als Worte, und genau hier setzt der Hashtag an.
Auslöser: Eine ungewohnte Stille im Fernsehen Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Aktion, als während eines großen Fußballspiels im TV plötzlich kein Spielkommentar zu hören war. Statt Jubel und Analyse ertönten ernste Stimmen, die über Einsamkeit sprachen. Prominente Gesichter nutzten die Bühne, um an etwas zu erinnern, das zwischen Terminen, Chats und Timelines oft verloren geht: echte Nähe.
Einsamkeit – ein stilles Massenphänomen Einsamkeit betrifft nicht nur ältere oder isolierte Menschen. Besonders junge Generationen erleben den Widerspruch zwischen digitalem Kontakt und innerer Distanz. Likes ersetzen keine Umarmung, Storys kein Gespräch. Viele Nutzer teilen unter dem Hashtag Geschichten, in denen ein kurzer Anruf oder eine Nachricht alles verändert hat.
„Hatte seit Jahren keinen Kontakt – heute kam endlich die Antwort.“
„Einfach gefragt: Geht’s dir gut? Hat mehr bewirkt als gedacht.“
„Manchmal wartet jemand genau auf diese Nachricht.“
Warum der Hashtag wirkt #melddichmalwieder trifft einen Nerv, weil er keine Lösung vorgibt, sondern Handlung bietet. Er zwingt niemanden, aber erinnert daran, wie leicht es sein kann, jemandem Licht zu bringen – per Nachricht, Anruf oder Besuch. Kein Selbstoptimierungs-Tipp, kein Coaching-Spruch. Nur ein menschlicher Impuls.
Vielleicht liegt hier die wahre Kraft dieses Moments: In einer Zeit, in der alles geteilt wird, aber wenig wirklich gesagt wird, fordert dieser Hashtag dich zum Gegenteil auf – nicht posten, sondern handeln. Nicht reden über, sondern schreiben an.
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