Am 23. Oktober 2025 feierte „Das Verschwinden des Josef Mengele“ seine Premiere im Delphi Filmpalast in Berlin – begleitet von Regisseur Kirill Serebrennikov, Hauptdarsteller August Diehl und dem Autor der Romanvorlage Olivier Guez. Nun läuft das bewegende Werk bundesweit in den Kinos, im Verleih von DCM.
Ein Film über Ideologien und ihre Schatten Basierend auf dem preisgekrönten Roman von Olivier Guez erzählt der Film die erschütternde Geschichte von Josef Mengele, dem berüchtigten KZ-Arzt von Auschwitz, der nach dem Krieg unter falschem Namen in Argentinien, Paraguay und Brasilien Zuflucht sucht. Unterstützt von Sympathisanten gelingt es ihm, über Jahrzehnte der Justiz zu entkommen – bis ihn schließlich sein Sohn aufspürt.
August Diehl brilliert in der Titelrolle August Diehl verkörpert Mengele in einer seiner intensivsten Rollen: gealtert, krank, aber unbeirrt in seiner Selbstwahrnehmung. Der Film zeigt ihn nicht als Dämon, sondern als gebrochenen Menschen – und konfrontiert das Publikum mit der Frage nach Schuld, Verantwortung und Verdrängung. Produzent Felix von Boehm betont: „Wir leben in einer Zeit ideologischer Engstirnigkeit. Der Film soll dazu anregen, wachsam zu bleiben – gegen jede Form von Ideologie.“
Ein internationales Projekt mit starker Besetzung Neben Diehl sind unter anderem Burghart Klaußner, Friederike Becht, Dana Herfurth und David Ruland zu sehen. Die Produktion ist ein Zusammenschluss zahlreicher europäischer Partner, darunter Lupa Film, CG Cinéma, Bayerischer Rundfunk, Arte und Eurimages. Der Film feierte seine Weltpremiere in Cannes und wurde dort für seine eindringliche Bildsprache und emotionale Tiefe gelobt.
„Das Verschwinden des Josef Mengele“ ist kein klassisches Biopic, sondern ein moralisches Spiegelbild unserer Gegenwart – und ein Werk, das lange nachwirkt.
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