Für deutschlandweite Empörung unter Computerspielern hat in den letzten Tagen die Vorstellung des Programms „NeoGuard 2010“ gesorgt. Diese Software wurde nach Herstellerangaben für Eltern entwickelt, um auf dem Rechner ihrer Kinder installierte Spiele aufzuspüren und zu löschen — besonders solche, die laut Alterskennzeichnung der USK nicht für Kinder geeignet sind. Nach der Eingabe des Kindesalters startet das Programm einen Suchlauf, an dessen Ende eine Auflistung aller gefundenen Spiele erfolgt. Während die Idee, Eltern ein leistungsfähiges Werkzeug zur Unterstützung der Medienerziehung ihrer Kinder an die Hand zu geben, dabei ausdrücklich begrüßt wird, richtet sich die Kritik vor allem gegen die Umsetzung und das Vortäuschen falscher Sicherheit.
Was sagt ihr dazu?
Quelle: http://www.spielemagazin.de/spiele/spie ... rnfangerei
Spielekiller „NeoGuard 2010“
Also ich kann ja verstehen, dass Eltern ein Bedürfnis haben zu wissen, dass die Kids keinen Mist am PC machen. Aber eine Software die einfach so alles deinstalliert, was nicht dem Alter entspricht? Puh. Ganz schön heftige Methoden.
Man gibt das ganze Thema einfach in die Hände einer Software, statt sich mit den Zöglingen auseinanderzusetzen. Fragliche Erziehungshilfe.
Überhaupt wird ja damit schon wieder alles kriminalisiert, was auch nur im Entferntesten etwas mit Spielen zu tun hat. Die Art und Weise wie das Thema behandelt wird, nervt. Dass die Software ein Erfolg werden dürfte, steht auch schon fest. 25 Euro kostet das "gute Stück"...
Man gibt das ganze Thema einfach in die Hände einer Software, statt sich mit den Zöglingen auseinanderzusetzen. Fragliche Erziehungshilfe.
Überhaupt wird ja damit schon wieder alles kriminalisiert, was auch nur im Entferntesten etwas mit Spielen zu tun hat. Die Art und Weise wie das Thema behandelt wird, nervt. Dass die Software ein Erfolg werden dürfte, steht auch schon fest. 25 Euro kostet das "gute Stück"...
