Them’s Fightin’ Herds mag auf den ersten Blick farbenfroh und zugänglich wirken, doch unter der niedlichen Oberfläche steckt ein anspruchsvolles Kampfspiel mit tiefgründiger Mechanik. Gerade Neueinsteiger können sich anfangs überfordert fühlen, denn jeder Charakter bringt sein eigenes Tempo und Spielstil mit. Wer sich jedoch die Zeit nimmt, die Grundlagen zu meistern und strategisch an das Spiel herangeht, wird schnell Fortschritte machen.
Erste Schritte im Kampf Der erste große Schritt besteht darin, ein Gefühl für das Kampfsystem zu entwickeln. In Them’s Fightin’ Herds gibt es verschiedene Angriffsarten, die sich in Stärke und Geschwindigkeit unterscheiden. Spieler sollten frühzeitig lernen, wann es besser ist, mit schnellen Angriffen Druck aufzubauen und wann es sinnvoll ist, auf eine härtere, aber langsamere Attacke zu setzen. Ein gutes Kampfverständnis beginnt mit dem richtigen Rhythmus. Wer ständig nur blind zuschlägt, wird schnell erkennen, dass erfahrene Gegner solche Fehler gnadenlos bestrafen.
Blocken ist eine weitere essenzielle Fähigkeit, die zu oft unterschätzt wird. Während es verlockend sein mag, durchgehend in den Angriff zu gehen, sorgt eine gute Verteidigung für entscheidende Vorteile. Wer den Gegner dazu bringt, sich in seine Angriffe zu verrennen, kann aus der Defensive heraus kontern und das Blatt zu seinen Gunsten wenden. Besonders nützlich ist hierbei der Pushblock, der den Gegner auf Abstand hält und eine kurze Verschnaufpause verschafft.
Charakterwahl und Spielstil Die Wahl des richtigen Kämpfers kann eine große Rolle dabei spielen, wie gut man ins Spiel findet. Jeder Charakter bringt unterschiedliche Fähigkeiten mit, und nicht jeder Stil passt zu jedem Spieler. Manche Figuren setzen auf schnelle Angriffe und Beweglichkeit, während andere mit mächtigen Distanzattacken den Gegner auf Abstand halten. Einsteiger sollten sich Zeit nehmen, um verschiedene Charaktere auszuprobieren, bevor sie sich auf einen festlegen.
Ein weiterer Punkt, der den Einstieg erleichtert, ist der Story-Modus. Er bietet nicht nur eine unterhaltsame Erzählung, sondern auch eine Möglichkeit, sich mit den verschiedenen Mechaniken vertraut zu machen. Durch Kämpfe gegen computergesteuerte Gegner lassen sich Techniken in einem weniger stressigen Umfeld ausprobieren. Gleichzeitig hilft es, sich die Animationen und Bewegungsmuster der einzelnen Charaktere genau einzuprägen.
Das richtige Training für den Erfolg Wer sich wirklich verbessern will, kommt nicht um den Trainingsmodus herum. Hier lassen sich Kombos üben und das eigene Timing perfektionieren. Viele Kämpfer verfügen über anspruchsvolle Kombinationen, die sich nur mit wiederholtem Üben verinnerlichen lassen. Der Trainingsmodus bietet zudem die Möglichkeit, sich mit der Reichweite und den Geschwindigkeiten verschiedener Angriffe vertraut zu machen.
Neben den grundlegenden Techniken lohnt es sich auch, das Verhalten nach einem Treffer zu optimieren. Wer nach einem Sturz einfach liegen bleibt, riskiert, dass der Gegner weiter nachsetzt und keine Gelegenheit gibt, wieder aufzustehen. Ein gut getimter Tech-Recovery sorgt dafür, dass man schneller wieder auf den Beinen ist und nicht direkt den nächsten Angriff kassiert.
Online-Kämpfe als Lernprozess Sobald die ersten Grundlagen sitzen, ist der Online-Modus eine der besten Möglichkeiten, um sich zu verbessern. Hier warten jedoch nicht nur Gegner auf einem ähnlichen Level, sondern auch Spieler, die deutlich mehr Erfahrung haben. Es kann frustrierend sein, immer wieder zu verlieren, doch genau aus diesen Kämpfen lernt man am meisten. Jede Niederlage hilft dabei, das eigene Spiel zu reflektieren und Schwachstellen zu erkennen.
Besonders hilfreich ist es, auf die eigenen Fehler zu achten. Wurde man immer wieder mit denselben Attacken getroffen? Hat man Angriffe zu oft vorhersehbar wiederholt? Indem man nach einem verlorenen Match eine kurze Analyse vornimmt, lassen sich gezielt Verbesserungen vornehmen.
Geduld zahlt sich aus Them’s Fightin’ Herds ist kein Spiel, das man über Nacht meistert. Es braucht Zeit, bis die Bewegungen und Angriffe in Fleisch und Blut übergehen. Doch mit der richtigen Herangehensweise wird man mit jedem Kampf besser. Wer sich nicht entmutigen lässt, wird nach und nach feststellen, dass Kombos flüssiger funktionieren und Reaktionen schneller werden.
Die Community des Spiels kann ebenfalls eine große Hilfe sein. In Foren und Discord-Gruppen gibt es viele erfahrene Spieler, die bereit sind, ihr Wissen zu teilen. Austausch mit anderen kann den eigenen Lernprozess erheblich beschleunigen und neue Perspektiven auf das Spiel eröffnen.
Fazit Der Einstieg in Them’s Fightin’ Herds kann anfangs überwältigend sein, doch mit Geduld und der richtigen Strategie lässt sich der Lernprozess deutlich angenehmer gestalten. Die Wahl des passenden Charakters, eine gute Balance zwischen Angriff und Verteidigung sowie konsequentes Training sind der Schlüssel zum Erfolg. Online-Kämpfe mögen herausfordernd sein, doch sie bieten die beste Gelegenheit, sich weiterzuentwickeln. Wer am Ball bleibt, wird mit spannenden, taktischen Fights belohnt, die das Spielgefühl immer weiter verbessern.
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