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The Last Caretaker – 10 Einsteigertipps

Strom, Story und Strategie


06.11.2025  Jacqueline  1 Likes  0 Kommentare 
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The Last Caretaker ist ein atmosphärischer Survival-Crafting-Titel in einer überfluteten, posthumanen Welt. Du schlüpfst in die Rolle eines Roboters, der letzte seiner Art, und kümmerst dich um verlassene Einrichtungen, sammelst Ressourcen, verlegst Stromkabel und erkundest riesige, rostige Ruinen. Die Spielmechanik ist unkonventionell und besonders zu Beginn kann dich das Spielgefühl überfordern. Damit du als roboterhafter Einzelgänger nicht direkt in Frust versinkst, geben wir dir zehn essentielle Tipps für einen erfolgreichen Start.

1. Strom ist alles – ohne Energie geht gar nichts
Fast jedes Objekt im Spiel – Türen, Terminals, Lampen, Radios – benötigt Strom. Schon früh solltest du lernen, wie du Stromquellen anzapfst und über Kabel weiterleitest. Denk in Stromkreisen: Quelle → Leitung → Ziel. Nutze Verteiler und prüfe regelmäßig, ob dein Roboter genug Energie zum Überleben hat. Wer den Strom kontrolliert, kontrolliert das Spiel.

2. Gründlich looten – auch wenn es lange dauert
Die Umgebung ist voller nützlicher Teile: Akkus, Metallfragmente, Werkzeuge, Chips. Lass dich nicht von der düsteren Stimmung hetzen. Wer gründlich jeden Raum durchsucht, wird mit wichtigen Materialien belohnt. Besonders seltene Komponenten verstecken sich oft hinter beweglichen Objekten oder in verschlossenen Bereichen – durchkämmen lohnt sich.

3. Den eigenen Energieverbrauch im Blick behalten
Als Roboter benötigst du ständig Energie – selbst fürs Bewegen. Wenn dein Akku leer ist, ist Schluss. Behalte also deinen Energielevel stets im Auge und plane Bewegungen und Aktionen mit Bedacht. Lade dich regelmäßig an Stromstationen auf, bevor du neue Areale erkundest. Energiemanagement ist Überlebensmanagement.

4. Die Umgebung manipulieren – physikalisch denken
Viele Rätsel und Hindernisse lassen sich durch physisches Interagieren lösen: Kisten verschieben, Kabel umstecken, Objekte auf Druckplatten legen. Nutze die Umgebung zu deinem Vorteil. Wenn etwas nicht funktioniert, überlege, ob du es nicht einfach umstellen kannst – ganz wie ein echter Hausmeister eben.

5. Dunkelheit ist gefährlich – aber auch erzählerisch
Ein Großteil der Spannung entsteht durch das Lichtdesign. Nutze deine Taschenlampe bewusst, aber achte darauf, sie nicht zu verschwenden. In dunklen Abschnitten verbirgt sich oft mehr als nur Atmosphäre – manchmal auch Storyfragmente oder wichtige Items. Licht ist dein Werkzeug zur Orientierung und für das Gefühl.

6. Radios aktivieren – sie erzählen mehr, als du denkst
Immer wieder findest du Radios, die dir Fragmente der Hintergrundgeschichte liefern. Ignoriere sie nicht. Die Story von The Last Caretaker entfaltet sich langsam – und oft durch Geräusche, Funksprüche oder Musik. Sie helfen dir auch dabei, herauszufinden, was hier eigentlich passiert ist – und was deine Aufgabe wirklich ist.

7. Testen und Fehler machen gehört zum Konzept
Das Spiel erklärt dir vieles nicht direkt. Deshalb: ausprobieren! Ob ein Schalter wirkt, ob ein Modul Strom braucht oder ob ein Kabel lang genug ist – finde es heraus. Trial-and-Error ist kein Fehler, sondern Teil der Spielerfahrung. Wer sich traut, entdeckt oft neue Wege und Workarounds.

8. Modular denken – Räume sind Puzzles
Jeder neue Abschnitt ist ein kleines Rätsel: Wie komme ich durch die Tür? Wie erreiche ich den Stromkasten? Wie verbinde ich A mit B? Gehe strukturiert vor: Was ist das Ziel? Was fehlt? Was habe ich? Wenn du Räume als Puzzle betrachtest, erschließt sich das Spiel fast wie ein ruhiges, logisches Brettspiel.

9. Speichere regelmäßig – vor allem nach Erfolgen
Das Spiel hat oft Checkpoints, aber nicht überall. Speichere, wenn möglich, nach wichtigen Erfolgen wie dem Freischalten eines neuen Bereichs oder dem Lösen eines komplexen Rätsels. So ersparst du dir im Falle eines Energieverlusts oder Bugs unnötiges Wiederholen.

10. Lass dich auf die Stimmung ein – nicht alles ist Mechanik
So ruhig und technisch das Gameplay ist – die Seele des Spiels liegt in seiner Atmosphäre. Einsamkeit, Verfall, Hoffnung auf Wiederaufbau – das alles schwingt in Bild, Sound und Tempo mit. Wenn du dich darauf einlässt, wird aus The Last Caretaker nicht nur ein Puzzle-Game – sondern eine melancholische Reise, die dir im Gedächtnis bleibt.

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