
Der letzte Ableger der Assassin´s Creed Reihe für die „last Gen“ Konsolen behandelt den 7 jährigen Krieg und beendet damit den Kenway Handlungsstrang. Wir spielen den Assassinen Shayne, der im Verlauf seiner Reise ein grauenvolles Unglück im Auftrag seines Mentors auslöst. Nachdem Shayne nur knapp mit dem Leben entkommen ist, hat er von seinem Mentor genug und bricht mit den Orden. Wie wir zu den Templern kommen, dürft ihr selbst rausfinden. Wir dürfen uns auf einige bekannte Gesichter freuen, unter anderem auf Benjamin Franklin, Haytham, der Sohn unseres Toppiraten Edward, sowie auf einige andere, die wir euch nicht Spoilern wollen.
Technik
Die Technik kann man fast 1 zu 1 mit AC 4 Black Flag vergleichen. Wobei wir diesmal nicht durch die sonnige und von Stränden durchzogene Karibik schippern, sondern uns im Bereich New York und den Nord Atlantik bewegen, dementsprechend ist das Wetter in den meisten Bereichen recht frostig. Weshalb wir uns auch überlegen sollten, ob wir bei den Temperaturen schwimmen gehen. Unser guter Shayne erleidet im Eiswasser nach kurzer Zeit schaden, bis er wieder an Land ist. Einige einzelne Elemente wurden verändert, was dem Spiel aber nicht schadet. Viele sind es schon gewohnt, das mit jedem Assassin´s Creed, viele Neuheiten eingebaut werden, aber mit Rogue hat Ubisoft einen, wie wir finden, guten Schritt gemacht.
Spielerlebnis
Wir finden, dass Black Flag schon ein grandioses Spielerlebnis war und dieses Erlebnis wird mit Rogue fortgeführt. Unser Schiff, fühlt sich etwas kleiner an als die Jackdaw, verhält sich aber bei Wind und Wellengang besser als im Vorgänger. Der Soundtrack ist wieder genial und passt sich gut in das Feeling des Spiels ein. Wobei die Shantyauswahl etwas mager ausfällt. Die Grafik ist auch nicht mit Unity zu vergleichen, aber angesichts der Tatsache, das Rogue ein last Gen Titel ist, ist es vertretbar.