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Die Frauen, die Gaming für immer verändert haben

Zum Weltfrauentag: Diese Pionierinnen haben die Videospielbranche geprägt


2025-03-08  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
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Gaming ist längst nicht mehr nur eine Männerdomäne – und das war es eigentlich nie. Auch wenn die Branche oft von männlichen Entwicklern und Charakteren dominiert wurde, gab es immer Frauen, die Großes geleistet haben. Ob als Entwicklerinnen, Designerinnen oder kreative Köpfe hinter den Spielen, die wir lieben – sie haben Videospiele maßgeblich mitgestaltet. Hier sind einige der einflussreichsten Frauen der Gaming-Geschichte.

Geraldine "Gerri" Gay: Die Mutter der interaktiven Geschichten
Noch bevor es "Storytelling" im Gaming-Mainstream gab, forschte Geraldine Gay an interaktiven Erzählformen. Ihre Arbeit an narrativen Systemen hat Spiele mit tiefen Geschichten überhaupt erst möglich gemacht. Ohne sie wären viele moderne Spiele wohl eher stumpfe Action-Simulationen als echte Erlebnisse.

Carol Shaw: Die erste bekannte Spieleentwicklerin
Carol Shaw war eine der ersten Frauen in der Gaming-Branche und entwickelte in den 70ern und 80ern Spiele für den Atari 2600. Ihr bekanntestes Werk? River Raid, ein Klassiker, der damals revolutionär war – nicht nur wegen des Gameplays, sondern auch, weil er von einer Frau programmiert wurde.

Roberta Williams: Die Pionierin des Adventure-Genres
Ohne Roberta Williams gäbe es kein King’s Quest – und wahrscheinlich auch keine modernen Adventures, wie wir sie heute kennen. Sie war Mitbegründerin von Sierra On-Line und eine der ersten, die erzählerische Tiefe in Videospielen etablierte. Ihr Einfluss? Unermesslich.

Jade Raymond: Die Frau hinter Assassin’s Creed
Viele denken bei Assassin’s Creed an Ubisoft, Ezio oder historische Settings. Doch Jade Raymond war die Produzentin, die das erste Assassin’s Creed maßgeblich mitgestaltete. Ohne sie wäre die ikonische Reihe vielleicht nie so erfolgreich geworden.

Amy Hennig: Die kreative Kraft hinter Uncharted
Uncharted gehört zu den am besten erzählten Gaming-Franchises – und das ist größtenteils Amy Hennig zu verdanken. Sie war die treibende Kraft hinter der cineastischen Inszenierung der Reihe und brachte Nathan Drakes Abenteuer auf ein erzählerisches Level, das bis heute seinesgleichen sucht.

Ikumi Nakamura: Die Visionärin mit Kultstatus
2019 betrat Ikumi Nakamura die Bühne der E3 und begeisterte mit ihrer energiegeladenen Präsentation zu GhostWire: Tokyo die gesamte Gaming-Welt. Doch sie war nicht nur eine charmante Sprecherin – als Art Director prägte sie zahlreiche ikonische Spiele von The Evil Within bis Okami.

Rieko Kodama: Die First Lady von Sega
Rieko Kodama war eine der ersten weiblichen Spieldesignerinnen und arbeitete an legendären Titeln wie Phantasy Star oder Skies of Arcadia. In einer Zeit, in der Frauen in der Branche noch rar waren, war sie bereits eine feste Größe bei Sega.

Die weiblichen Helden hinter den Kulissen
Natürlich gibt es noch viele weitere einflussreiche Frauen in der Gaming-Welt. Ohne sie gäbe es keine starken weiblichen Charaktere, keine innovativen Konzepte und keine epischen Geschichten. Sie haben die Gaming-Branche auf ihre Art geprägt – und verdienen viel mehr Aufmerksamkeit.

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