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Wer ist eher ein Gamer? Donald Trump gegen Kamala Harris


2024-11-05  Captain  11 Likes  0 Kommentare 
Wer ist eher ein Gamer? Donald Trump gegen Kamala Harris Bild Wer ist eher ein Gamer? Donald Trump gegen Kamala Harris Screenshot Wer ist eher ein Gamer? Donald Trump gegen Kamala Harris Foto

Es gibt keine öffentlichen Hinweise darauf, dass Donald Trump ein persönliches Interesse an Videospielen hat oder selbst spielt. Allerdings hat er in der Vergangenheit mehrfach seine kritische Haltung gegenüber gewalthaltigen Videospielen geäußert. Nach dem Amoklauf an der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland, Florida, im Februar 2018 machte Trump gewaltverherrlichende Inhalte in Videospielen und Filmen mitverantwortlich für solche Taten. Er betonte die Notwendigkeit, die Darstellung von Gewalt in Medien zu überprüfen und gegebenenfalls einzuschränken.

Trotz seiner kritischen Haltung gegenüber gewalthaltigen Spielen hat Trump seinen Namen für verschiedene Videospielprojekte lizenziert. Beispielsweise erschien 2002 das Spiel "Donald Trump's Real Estate Tycoon", ein Wirtschaftssimulationsspiel, in dem Spieler in die Rolle eines Immobilienmoguls schlüpfen.

Zudem gibt es die "Trump Castle"-Reihe, eine Serie von Glückssimulationsspielen, die zwischen 1989 und 1993 veröffentlicht wurde.

In jüngerer Zeit nutzte Trump Videospielplattformen, um jüngere Wähler zu erreichen. Im August 2024 nahm er an einem Livestream mit dem bekannten Streamer Adin Ross teil, um mit einem jüngeren Publikum in Kontakt zu treten. Während dieses Interviews erwähnte Trump, dass sein Sohn Barron ein Fan von Ross sei, was ihn dazu bewogen habe, an dem Livestream teilzunehmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Donald Trump persönlich kein Interesse an Videospielen zeigt, jedoch deren potenziellen Einfluss auf die Gesellschaft kritisch betrachtet und gleichzeitig die Reichweite von Gaming-Plattformen für politische Zwecke nutzt.

Kamala Harris hat in ihrer politischen Laufbahn Videospiele als Mittel genutzt, um jüngere Wählergruppen anzusprechen. Im Oktober 2024 veröffentlichte ihre Kampagne eine eigene Karte im Spiel "Fortnite" mit dem Titel "Freedom Town, USA". Diese virtuelle Umgebung thematisierte zentrale Wahlversprechen wie Steuererleichterungen für kleine Unternehmen und bezahlbaren Wohnraum. Ziel war es, insbesondere junge männliche Wähler zu erreichen und für die Wahl zu mobilisieren.

Bereits 2020 nutzte das Biden-Harris-Team das Spiel "Animal Crossing: New Horizons", indem sie virtuelle Wahlkampfschilder zur Verfügung stellten, die Spieler auf ihren Inseln platzieren konnten. Dies ermöglichte es, politische Botschaften in einer spielerischen Umgebung zu verbreiten und eine jüngere, technikaffine Wählerschaft anzusprechen.

Diese Initiativen zeigen, dass Kamala Harris und ihr Team Videospiele strategisch einsetzen, um mit jüngeren Wählergruppen in Kontakt zu treten und ihre politischen Botschaften auf innovative Weise zu vermitteln.

Wenn man sich entscheiden müsste, wäre Kamala Harris wahrscheinlich näher an der Welt der Videospiele dran als Donald Trump, aber beide sind nicht gerade typische Gamer.

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