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Die Geschichte von Until Dawn

Ein Albtraum in den Bergen


2025-05-15  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
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Die Geschichte von Until Dawn beginnt mit einer Katastrophe. Im verschneiten Blackwood Mountain feiern zehn Freunde eine Partynacht in einer abgelegenen Berghütte. Doch als sich die Zwillinge Hannah und Beth Washington durch einen grausamen Streich ihrer Freunde gedemütigt fühlen und in Panik fliehen, stürzen sie in eine tiefe Schlucht und verschwinden spurlos. Niemand ahnt, was wirklich mit ihnen passiert ist.

Ein Jahr später kehrt die Gruppe zurück – auf Einladung von Josh, dem Bruder der Zwillinge. Er möchte die alten Freunde wieder zusammenbringen, um das Gedenken an seine Schwestern zu ehren. Was zunächst wie eine versöhnliche Geste wirkt, entpuppt sich bald als düsteres Spiel.

Der Berg voller Geheimnisse
Der Blackwood Mountain ist kein gewöhnlicher Ort. Unter der idyllischen Schneedecke verbergen sich dunkle Geheimnisse. Vor Jahrzehnten wurde dort in einer alten Mine nach Zinn gesucht, bis ein Einsturz zahlreiche Arbeiter tötete. Nur wenige überlebten – und einige von ihnen verfielen laut alten Legenden dem Wahnsinn. Später errichtete man eine Nervenheilanstalt auf dem Berg, in der grausame Experimente stattfanden.

Als die Freunde die Gegend erkunden, stoßen sie auf alte Aufzeichnungen, verlassene Anlagen und unheimliche Hinweise auf das, was in den Minen wirklich geschehen ist. Bald merken sie, dass sie auf dem Berg nicht allein sind. Etwas beobachtet sie.

Ein grausamer Plan
Zunächst scheint der Horror menschlichen Ursprungs zu sein. Josh, der Bruder von Hannah und Beth, hat den gesamten Aufenthalt manipuliert, um sich an seinen Freunden zu rächen. Mit versteckten Kameras, Masken und Inszenierungen wollte er ihnen denselben Schrecken einjagen, den seine Schwestern einst erlebten. Doch sein makabres Spiel gerät außer Kontrolle, als eine ganz andere Bedrohung zuschlägt.

Das Erwachen der Wendigos
Tief in den Bergen lauert eine uralte Macht. Der sogenannte Wendigo – ein übernatürliches Wesen, geboren aus Menschen, die dem Kannibalismus verfallen sind. Laut indianischer Legende hausen diese Kreaturen in der Dunkelheit und jagen jeden, der den Berg betritt. Sie sind schnell, stark und nahezu unzerstörbar.

Die Freunde müssen erkennen, dass sie es nicht mit einem einfachen Killer zu tun haben, sondern mit einem Fluch, der seit Generationen auf Blackwood Mountain lastet.

Die Wahrheit über Hannah und Beth
Während sich die Ereignisse zuspitzen, kommt ans Licht, was mit den verschwundenen Schwestern wirklich geschehen ist. Nach dem Sturz überlebte nur Hannah – schwer verletzt und eingeschlossen in der Mine. In ihrer Verzweiflung und ihrem Hunger griff sie zur letzten schrecklichen Möglichkeit: Sie aß von ihrer toten Schwester Beth. Durch diesen Akt verwandelte sie sich selbst in einen Wendigo.

Hannahs Verwandlung erklärt die grausame Gestalt, die die Gruppe nun jagt. Der einstige Mensch ist nur noch ein Schatten seiner selbst – getrieben von Schmerz und Hunger.

Das Finale in der Berghütte
Am Ende schließt sich der Kreis. Die Überlebenden flüchten in die alte Hütte, während Hannah – jetzt vollständig zum Monster geworden – Jagd auf sie macht. In einem letzten Versuch, das Grauen zu beenden, locken sie die Kreaturen in die Hütte und entzünden das Gas.

Je nach den Entscheidungen des Spielers überleben einige oder alle – oder niemand. Doch selbst, wenn der Morgen anbricht, bleibt der Horror bestehen. In der letzten Szene sieht man, dass der Wendigo-Fluch weiterlebt – und Blackwood Mountain noch lange nicht befreit ist.

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