SIR SIMON Album: Goodnight, Dear Mind... am 06.05.2011, Tour im Mai/Juni
2011-03-28
Spielemagazin
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Hier ist sie: die leichte zweite Langspielplatte des jungen Komponisten, Tonmeisters und Gentleman "Sir" Simon Frontzek. Ein nokturnes Werk. Ein Nachtstück. Wie von selbst aus der eigenen Hand geflossen, der eigenen Spur folgend, in den After Hours des eigenen Studios selbst aufgebaut. Wo andere nachts ihren Dämonen begegnen oder Vampire pulverisieren, trifft Sir Simon lieber eine Verabredung mit sich, setzt noch mal einen Kaffee auf und macht das, was er eigentlich machen will: "Ich will eigentlich immer nur aufnehmen".
Musik. Seit seinem 2008 erschienenen schlitzohrigen Pop-Debüt "Battle" kommen die Bands und Singer/Songwriter zu ihm, dem sympathischen Produzenten, um bei ihm ihre Alben aufzunehmen. Denn Simon hat diesen anderen Sound, das Ohr für das Akustische. Und er bringt diese schelmische Unbekümmertheit ans Mischpult, die es braucht, um das zu verstärken, um das es wirklich geht.
"Ich mag es trocken." sagt Simon. Ihm geht es um tektonische Schichten. Hinter dem, was vorne ist, geht es noch einige Stufen tiefer hinunter. Vorne zu hören: Simons gezupfte Halbakustische und seine Melodien. Dahinter brodelt es, warten die Schichten auf ihren Einsatz, zuerst verhalten, dann bisweilen opulent. Oops, aus Simon Frontzek ist ein hellsichtiger Arrangeur geworden. Aus Super 8 wurde Cinemascope.
Das gilt allerdings nicht für die Verhältnisse von denen er auf "Goodnight, Dear Mind..." singt. Das sind die persönlichen Sachen, die sich traurig anfühlen und von Herzen kommen. "Es sind diese Begegnungen, Gespräche, Zeilen. Das, was hängenbleibt - im Alltäglichen, im Zusammensein, das sind erst mal Songfetzen und die finden dann wie von selbst und selbstverständlich zueinander."
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