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Kurz vorgestellt - Aktuelle DVD-Releases - KW 39


2011-10-09  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 

Kopfgeldjäger & Aliens

In der in einer fernen Galaxis gelegenen Stadt Oblivion herrschen Zustände wie im Wilden Westen. Outlaw, Kopfgeldjäger und Sheriff bekämpfen sich gegenseitig. Doch eine grausame Kreatur hat es auf sie alle abgesehen... Unser Fazit: Ganz klar: Hier versucht man auf der Welle von "Cowboys VS Aliens" mitzuschwimmen, wobei man sich bei dieser "Full Moon"-Produktion aus dem Jahre 1996 fragen darf, ob nun Huhn oder Ei zuerst da waren. Letztlich handelt es sich dennoch um den Re-Release von "Oblivion 2: Backlash" (oder Alternativtitel: "Badlands") unter anderem Namen - Science-Fiction meets Western, das ist das Motto, letztlich jedoch bleibt es Trash. Und zwar ganz gewaltiger... Wertung: 39 von 100

Ninja - The dark warrior

Heut zu Tage glaubt jeder, dass Ninjas der Vergangenheit angehören, doch das ist ein Fehler. Ein Clan aus der alten Zeit hat es geschafft bis heute unentdeckt zu überleben und betreibt weiterhin sein blutiges Geschäft. Engagiert von Politikern, Großindustriellen oder sonstigen Wohlhabenden, die einen Konkurrenten oder Widersacher ausschalten wollen, bietet er seine Dienste dem Meistbietenden an. Joe Craven ist der effektivste Ninja des Clans. Eines Tages bekommt er den Auftrag einen Geschäftsmann zu eliminieren. Mit tödlicher Präzision macht er sich daran die Mission zu erfüllen, doch noch bevor er sie beenden kann holt ihn sein Schicksal ein und verändert alles. Plötzlich ist er der Gejagte. Unser Fazit: Für Action ist in dieser deutschen Produktion (!) doch jede Menge gesorgt. Da wird geknüppelt bis sich die Balken biegen, so daß insbesondere Martial-Arts-Vielseher auf ihre Kosten kommen könnten. Leider ist die schauspielerische Leistung ansonsten eher mau, die Storyline dünn und auch die Qualität eher nur mässig. Wertung: 43 von 100

Reise nach Transylvanien

Neue Beweise für die Rückkehr des Frankensteinmonsters zu finden, so lautet der Auftrag für zwei amerikanische Journalisten, die zu diesem Zweck nach Transylvanien reisen: Der überernste, realistische Jack (Jeff Goldblum)und der neurotische, auf eine Story versessene Gil (Ed Begley jr.). Vor Ort erwartet sie zwar nicht die Kreatur, auf die sie es abgesehen haben, aber doch ein Panoptikum der schrägsten Typen, die alle einen unheimlichen Touch haben, u.a. einen einfühlsamen Wolfsmenschen, einen erotisierten Vamp (Geena Davis), der sich als Vampir ausgibt, ein schräges Dienerpaar, eine Mumie und einen Bürgermeister, der etwas zu verbergen hat... Unser Fazit: Jeff Goldblum und Geena Davis in den Hauptrollen sorgen natürlich für jede Menge Holllywood-Flair in dieser wahrlich abgefahrenen Komödie aus dem Jahr 1985. Natürlich hat der Klamauk seine Längen, die Zoten sind mitunter recht flach und doch kann der Streifen vor allem mit Charme punkten. Wertung: 65 von 100

Das Unsterbliche Monster

Die Familie Hammond leidet seit Jahrhunderten unter dem Fluch des Werwolfs. Schon während der Kreuzzüge wurden die Hammonds verflucht. Und so besteht die Möglichkeit, dass ein jedes Familienmitglied zum Werwolf werden kann. Als mehrere Familienmitglieder auf grausame Art und Weise ums Leben kommen, ist klar, dass der Fluch wieder zuschlägt. Inspektor Bob Curtis ermittelt in den Mordfällen und findet schon sehr bald heraus, dass bei dieser Familie nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Kann der Fluch noch gebrochen werden.? Unser Fazit: "Das Unsterbliche Monster" (OT:The Undying Monster) ist ein waschechter Horrorfilm-Klassiker aus dem Jahr 1942, der das Werwolfthema auf Basis einer Novelle von Jessie Douglas Kerruish aufgreift. Der Film gilt unter Kennern nicht zuletzt deswegen als ein Glanzstück seiner Zeit und übt natürlich auch heute noch eine Faszination auf alle Horrorfilmliebhaber und Retro-Fans aus. Sehenswert! Wertung: 75 von 100

Die Range Busters: Das Geheimnis Der Toten Stadt

Die Range Busters Crash, Dusty und Alibi sind als Marshalls tätig und suchen nach jemanden, der ihnen nur als "Der Jingler" bekannt ist. Ihre Suche führt sie in die kleine Stadt Bottleneck, die einstmals eine florierende Minenstadt war, nun jedoch eine Geisterstadt ist. Hier leben nur noch Dan Nordick und seine Tochter Nancy, die der Jingler jedoch beide vertreiben will. Darum beschließt Alibi, den Nordicks zu helfen und drapiert ein paar Gold-Nuggets in der alten Mine, womit er einen Goldrausch auslöst, der die Stadt wiederbelebt. Unser Fazit: Auch "The Trail Of The Silver Spurs" oder wie der Film bei uns heisst "Die Range Busters: Das Geheimnis Der Toten Stadt" ist ein Klassiker, diesmal aus dem Jahre 1941. Der Streifen wurde digital remastered und macht so qualitativ eine gute Figur. Insbesonder Fans recht betagter Western wird der Film daher sicherlich ansprechen. Neben dem rund 62-minütigen Western ist als Bonusfilm "Die Range Busters: Drei Männer und ein Mädel" in englischer Sprache enthalten. Wertung: 62 von 100

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