Moving McAllisterRick ist Angestellter der renommierten Kanzlei von Maxwell McAllister und träumt davon, einmal Partner zu werden. Er erfährt, dass die Nichte seines Chefs, Michelle, eine verzogene Luxus-Göre, umzieht. Er bietet Maxwell an zu helfen. Der nimmt liebend gerne an, hat jedoch eine Bedingung: "Don't touch her!" Und das ist bei einem heißen Feger wie Michelle nicht gerade einfach. Sie ist nicht alleine, ihr Ferkel begleitet sie überall hin, und so machen sich Rick, Michelle und das Schweinchen in einem abgewrackten Truck auf den langen Weg von Miami nach Los Angeles. Als sie unterwegs dann noch Orlie kennenlernen wird die Reise zur Chaos-Tour. Unser Fazit: Ein solider Roadtrip mit ein paar vergnüglichen Szenen, aber auch einigen lauen Gags. Man ahnt schon was einen erwartet, aber wer sich für Filme dieser Art begeistern kann, sollte dann doch mal einen Blick riskieren. Wertung: 57 von 100 |
Der Kleine LordDer alte Lord ist ein hartherziger Mann, der sich eher die Zunge abbeißen als eine Freundlichkeit sagen würde. Aber nun, im Alter, sucht er einen Erben für seinen Besitz. Die Wahl fällt auf seinen kleinen Enkel. Und da geschieht ein Wunder. Mit dem kleinen Lord ziehen Lachen und Unbefangenheit ins Herrenhaus. Der Junge krempelt den verbitterten Alten völlig um. Unser Fazit: Der zugrundeliegende Roman von Frances Hodgson Burnett wurde bereits 1936 verfilmt und in den 90ern mit Mario Adorf in der Hauptrolle nochmals neu verfilmt. Sehenswert! Wertung: 70 von 100 |
Drei Spaghetti in ShanghaiImmer wenn mal wieder Not am Mann ist, Agenten entführt wurden und man die irgendwie doch lieber wieder zurückhaben will, ruft das FBI seinen Nummer 1 Agenten Robert Wallace zu Hilfe. Auf alle Fälle ist er "The Man", und das FBI erwischt ihn gerade noch vor seiner Hochzeit um ihn auf seine gefährliche Mission Richtung Asien zu schicken. Dort geht's mal hin und her zwischen Shanghai, Bangkok und Hong Kong um zwischen herumschleichenden Geheimnisvollen und hübschen Informantinnen den Kung Fu Meister Tang zu finden. Dazwischen trifft er noch auf alte Bekannte, zwei italienische Reservegauner. Einer von beiden der Lässige, der Andere als der Stotternde, dafür hat der die ärgsten Grimmassen drauf und zeigt auch gerne die haarige Brust. Beide zusammen stehen auf Kung-Fu-Schüler-Sein und Siebziger - Fashion, dass es im Auge weh tut. Meister Tang hat die Schüler im weißen Gewand, die Bösen sind die im schwarzen Outfit. Die Bösen sind auch richtig böse, sodass sie statt mit Fäusten lieber mit Pistolen rumwinken. Unschlagbar also? Nicht wenn alle zusammen helfen... Unser Fazit: Ein ganz, ganz junger und unbekannter Jackie Chan in einer Nebenrolle, gemeinsam mit Robert Malcom und Antonia Cantafora. Ziemlicher Klamauk, aber gelungen. Wertung: 74 von 100 |
Die Helden der Kompanie2. Weltkrieg, Florenz Juli 1944. Eine deutsche Kompanie in Italien. "Ein scharfer Hund" und Mercedes-Narr, Major von Baum. Ein antimilitaristischer Wiener Kompaniechef. Ein gutaussehender Raketenerfinder (Terence Hill). Eine hübsche Wirtstochter. Ein verfressener US-Bruchpilot. Und ein Haufen der unglaublichsten Zufälle. Es fängt alles damit an, dass die Deutschen ein amerikanisches Erkundungsflugzeug abschießen. Der US-Pilot landet mit seinem Fallschirm direkt in der Mitte eines Kirchengeländes, wo er auch gleich vor den suchenden Deutschen versteckt wird. Dort bleibt er aber nicht lange und siedelt in ein Wirtshaus um. Hier trifft er auf die hübsche Wirtstochter (Rita Pavone) und dem Raketenerfinder... Unser Fazit: Die Weltkriegskomödie ist sehr, sehr zotig und gespickt mit Klischeevorstellungen. An sich ein klassischer Film aus der Kategorie "italienische Klamauk-Ware". Wäre die italienische Tonspur mit an Bord hätte man noch ein Auge zudrücken können, aber so... Wertung: 39 von 100 |
Soweit die Kräfte reichenDer Leidensweg eines norwegischen Patrioten auf der Flucht vor der deutschen Besatzung. Ständig von der Verhaftung bedroht, versucht er, durch Eis und Schnee, Sturm und Lawinen die schwedische Grenze zu erreichen. Beeindruckend schlichte Verfilmung eines tatsächlichen Geschehens. Unser Fazit: 92 Minuten eines Klassikers, den wir so auch noch nicht kannten. Hat durchaus seinen Reiz. Wertung: 65 von 100 |
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