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Drei neue Alben bei I, Voidhanger Records veröffentlicht

The Overmold, Upgrade und Labyrinthine Heirs feiern düsteren Metal-Release


2025-03-28  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
Drei neue Alben bei I, Voidhanger Records veröffentlicht Bild Drei neue Alben bei I, Voidhanger Records veröffentlicht Screenshot Drei neue Alben bei I, Voidhanger Records veröffentlicht Foto

Am 28. März 2025 hat das italienische Underground-Label I, Voidhanger Records gleich drei neue Alben veröffentlicht, die Metal-Fans tief in experimentelle, düstere Klangwelten führen. Die neuen Werke stammen von THE Overmold, Sarmat und Labyrinthine Heirs – allesamt Acts, die für kompromisslose Kunst und radikale musikalische Ansätze stehen.

THE Overmold: Drone-Doom trifft auf hypnotische Eleganz
In THE Overmold vereinen sich die Talente von Mick Barr (Krallice, Ocrilim) und Tim Wyskida (Khanate, Blind Idiot GOD). Unter der Produktion von Colin Marston ist ein experimentelles Doom-Metal-Werk entstanden, das mit seinem 35-minütigen Titeltrack klanglich wie emotional tief unter die Haut geht.

Gekonnt pendelt das Duo zwischen zähem Drone-Metal, atmosphärischen Ausbrüchen und avantgardistischen Akzenten – unterstützt von Judith Berksons Vocals auf „Song of the Beyonders“. THE Overmold ist eine klirrend schöne Reise in eine düstere Zwischenwelt.

Sarmat – musikalisches Upgrade mit Jazz und Death Metal
Mit „Upgrade“ liefert Sarmat ein explosives Mini-Album, das ihre Wurzeln in Jazz-Fusion und technischem Death Metal weiter vertieft. Zwei komplexe Tracks – darunter das 11-minütige „Serum Visions“ – wurden live im Silverchord Studio aufgenommen.

Mit Synthesizern von Steve Blanco (Imperial Triumphant), Trompeten, Growls und avantgardistischen Kompositionen erinnert der Sound an eine Mischung aus Gorguts, Weather Report und John Zorn. Sarmat zeigen sich progressiver und virtuoser denn je – ein gewaltiger Sprung nach vorn.

Labyrinthine Heirs – düster, mystisch, kompromisslos
Mit ihrem Debütalbum mischen Labyrinthine Heirs aus Austin, Texas den Underground auf. Inspiriert von THE Jesus Lizard und Celtic Frost verbinden sie Post-Punk mit okkultem Black Metal und erzeugen bedrohliche Klangkollagen.

Frontmann Evan Sadler verwebt Gnostik, existenzielle Ängste und spirituelle Kritik in seine Texte – beeinflusst u.a. von Krishnamurti und „The Cloud of Unknowing“. Getragen von wuchtigen Drums und manischen Basslinien entfaltet sich ein musikalisches Ungetüm, das in dunklen Tempowechseln gefangen ist.

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