Death Howl ist erst seit kurzer Zeit auf dem PC verfügbar und sorgt bereits für viel Aufmerksamkeit. Der ungewöhnliche Mix aus Soulslike-Mechaniken und Deckbuilding trifft offenbar einen Nerv und beschert dem Titel einen bemerkenswert positiven Einstand. Publisher 11 bit studios reagiert auf die frühe Resonanz mit sichtbarer Zufriedenheit und unterstreicht damit den gelungenen Start des Spiels.
Ein Genre-Mix mit eigener Handschrift Death Howl erzählt die Geschichte von Ro, einer Mutter, die den Verlust ihres Kindes nicht akzeptieren kann. Diese emotionale Grundlage zieht sich spürbar durch das gesamte Spielerlebnis. Trotz minimalistischer Präsentation entfaltet Death Howl eine dichte Atmosphäre, die sich mit jedem Schritt durch die düsteren Biome weiter verdichtet. Der Fokus liegt klar auf Beobachtung, Lernen und Anpassung, ganz im Sinne klassischer Soulslike-Prinzipien.
Taktik, Karten und Konsequenzen
Im Kern verbindet Death Howl taktische, rundenbasierte Kämpfe auf einem Grid mit einem durchdachten Deckbuilding-System. Jede Entscheidung hat Gewicht, jeder Fehler Konsequenzen. Niederlagen gehören zum Konzept und sind Teil des Lernprozesses. Ruhepunkte geben Dir neue Kraft, lassen aber gleichzeitig besiegte Gegner zurückkehren, was den stetigen Druck aufrechterhält.
Erkundung als Teil des Fortschritts
Neben den Kämpfen spielt auch die Erkundung eine zentrale Rolle. Unterschiedliche Regionen bringen neue Gegner, Karten und Fähigkeiten ins Spiel, die Deinen weiteren Weg maßgeblich beeinflussen. Death Howl fordert Dich dazu auf, Dein Deck und Deine Spielweise kontinuierlich anzupassen, statt Dich auf feste Muster zu verlassen.
Blick nach vorn auf weitere Plattformen
Nach dem erfolgreichen PC-Start steht bereits der nächste Schritt an. Death Howl wird im Februar 2026 auch für Konsolen erscheinen und damit ein noch größeres Publikum erreichen. Der starke Auftakt legt nahe, dass der Titel auch dort auf Interesse stoßen dürfte und seine besondere Mischung weitertragen kann.
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