Asbest 2 bringt frischen Druck in die ARD Mediathek
Mit Asbest 2 geht die gefeierte Serie in eine neue Runde und legt dabei nicht einfach nur nach, sondern öffnet das Kapitel weiter in die Tiefe. Ab dem 5. Dezember kannst Du die zweite Staffel komplett in der ARD-Mediathek sehen. Sechs Folgen warten darauf, Dich erneut in die düsteren Straßen Berlins und hinter die Mauern eines Systems mitzunehmen, das für Momo immer enger wird. Die Serie bleibt ihrer harten, direkten Erzählweise treu und setzt gleichzeitig neue Akzente.
Momos Kampf wird gefährlicher denn je
Die Geschichte setzt direkt dort an, wo die erste Staffel endete: Momo ist auf der Flucht. Ein Angriff auf einen Wärter macht seine Situation noch brisanter und bringt die Ermittlungsbehörden endgültig gegen ihn auf. Zwischen Polizei, Politik und seiner eigenen Familie verdichten sich die Fronten. Du begleitest Momo durch ein Netz aus Geheimnissen, Verrat und alten Wunden, während er der Wahrheit über seinen Vater näherkommt. Die Spannung entsteht dabei weniger aus Lautstärke als aus der ständigen Unsicherheit, wem er überhaupt noch trauen kann.
Ein Ensemble, das stärker kaum sein könnte
Der Cast von Asbest 2 bekommt prominente Verstärkung. Neben bekannten Gesichtern wie Veysel Gelin, Ludwig Trepte, Jasmin Tabatabai, Jan Georg Schütte, David Kross, Detlev Buck und Kida Khodr Ramadan stoßen Clemens Schick, Deleila Piasko und Fabian Hinrichs dazu. Die neuen Rollen bringen frische Dynamik in die Handlung, besonders durch die Mischung aus politischem Druck, Ermittlungen und persönlichen Interessen. Die Figuren wirken greifbar, weil sie zwischen eigenen Loyalitäten und äußeren Erwartungen feststecken.
Berlin als Schauplatz einer eskalierenden Realität
Asbest 2 bleibt seiner intensiven Bildsprache treu: dunkle Gänge, harte Schnitte, klare Linien. Die Serie zeigt ein Berlin, das nicht poliert, sondern roh wirkt. Parallel zu den Ereignissen im Gefängnis spitzt sich auch draußen die Lage zu. Revierkämpfe, Machtverschiebungen und persönliche Ziele prallen immer wieder hart aufeinander. Das macht Asbest 2 zu einer Serie, die ihren eigenen Takt vorgibt - mal leise, mal laut, aber immer eindringlich.
Neue Regie, vertrauter Stil
Olivia Retzer und Juri Sternburg führen in dieser Staffel Regie und geben der Serie eine klarere, tiefere Ausrichtung. Das Drehbuch greift vertraute Themen auf, lässt aber gleichzeitig Raum für neue Konflikte. Die Autoren nutzen Berlin nicht nur als Kulisse, sondern als lebendiges Element der Erzählung. Asbest 2 bleibt dadurch geerdet und intensiv.
Ein Blick nach vorn
Mit Asbest 2 gelingt eine Fortsetzung, die nicht einfach größer sein möchte, sondern mehr Gewicht gewinnt. Du bekommst keine reine Wiederholung, sondern eine Weiterentwicklung, die Momo und seine Welt konsequent ausbaut. Die Serie bleibt dicht, ernst und nah an ihrer Hauptfigur - und genau das macht ihre Wirkung aus.
Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
Wir verwenden Cookies, um Dir das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn du diese Seite weiter nutzt, gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist. Hier unsere Datenschutzhinweise.