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30 Days: A Sobriety Simulator thematisiert Heilung und Rückfall

Cyberpunk-Drama über Sucht und Hoffnung


2025-10-23  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
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Mit 30 Days: A Sobriety Simulator wagt sich Not Right Now Studios an eines der schwierigsten Themen überhaupt – die ersten 30 Tage ohne Suchtmittel. Das emotionale Life-Sim-/Visual-Novel-Hybrid erscheint am 3. November auf Steam und beleuchtet in einem cyberpunkartigen Zukunftsszenario den Kampf gegen Abhängigkeit, Scham und Selbstzweifel. Unterstützt wird das Projekt von der Mental-Health-Organisation Safe in Our World, die sich der Aufklärung und Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen widmet.

Ein Cyberpunk-Alltag zwischen Sehnsucht und Rückfallgefahr
Du schlüpfst in die Rolle eines anpassbaren Charakters, der nach einer Überdosis des Drogen-Hits Stardust in seine Heimat zurückkehrt. Dort beginnt der schwierige Weg zurück ins Leben – ein Balanceakt zwischen Arbeit, Beziehungen und dem inneren Drang, wieder in die trügerische Traumwelt abzutauchen.

Jeder Tag bringt neue Prüfungen: stressige Jobs, alte Freunde, gebrochene Familienbande. Der Kern des Spiels ist die „Resolve“-Mechanik, die Deine Willenskraft misst. Sinkt sie auf null, droht ein Rückfall – visualisiert durch psychedelische Minispiele, die die Macht der Droge ebenso eindrucksvoll wie erschreckend darstellen.

Partnerschaft mit Safe in Our World
Ein besonderer Aspekt von 30 Days ist die enge Zusammenarbeit mit der britischen Initiative Safe in Our World, die psychische Gesundheit in der Gaming-Community fördert. Das Spiel verweist direkt auf Hilfsangebote, Telefonnummern und Webseiten für Betroffene und Angehörige. Ziel ist es, Bewusstsein zu schaffen und offen über Themen wie Depression, Angst und Sucht zu sprechen.

Emotionale Tiefe und narrative Vielfalt
30 Days: A Sobriety Simulator erzählt eine Geschichte voller Schmerz, Verlust, aber auch Hoffnung. In unterschiedlichen Handlungssträngen lernst Du Dutzende Charaktere kennen, triffst Entscheidungen mit langfristigen Konsequenzen und erlebst, wie jede Wahl den Verlauf Deiner Genesung verändert. Mehrere Enden zeigen verschiedene Wege aus der Abhängigkeit – oder zurück in sie.

Ein Herzensprojekt mit wissenschaftlichem Fundament
Hinter dem Spiel steht Tate Pollock, Game Director und promovierter Suchtforscher. Mit seinem Team will er ein authentisches, respektvolles Bild vom Leben mit Sucht schaffen – fernab von Klischees, dafür mit ehrlicher Emotionalität und wissenschaftlichem Tiefgang.

30 Days: A Sobriety Simulator ist ab dem 3. November auf Steam gelistet und kann ab sofort vorgemerkt werden.

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