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ChatGPT kämpft mit einem Problem, das DU verursachst

Diese harmlosen Wörter kosten ein Vermögen


28.05.2025  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
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ChatGPT und andere KI-Systeme verarbeiten jede Eingabe in kleine Textbausteine. Je mehr Wörter du verwendest, desto mehr Rechenleistung benötigt das System. Über Milliarden Anfragen summieren sich selbst harmlose Höflichkeitsformeln wie „Bitte“ oder „Danke“ zu enormem Aufwand. Nicht für dich persönlich – sondern für die Betreiber, die die Energie und Serverinfrastruktur bereitstellen.

Warum Höflichkeit Rechenzeit frisst
Hinter jeder KI-Antwort laufen GPU-Cluster, Kühlungssysteme und Serverfarmen im Hintergrund. Ein zusätzliches Wort bedeutet zusätzliche Arbeit. Für einzelne Nutzer völlig unbedeutend – in der Masse aber ein realer Kostenfaktor. KI reagiert auf jeden zusätzlichen Token, egal wie klein er ist.

Für dich als Gamer, Modder, Streamer oder Content-Creator bedeutet das: Präzise Prompts machen deine Arbeit effizienter. Wenn du KI nutzt, um Guides zu schreiben, Builds zu testen, Skripte zu generieren oder Reviews vorzubereiten, profitierst du von klaren, fokussierten Anfragen. Prägnanz erhöht die Qualität der Antworten – und spart Rechenlast.

Auswirkung auf KI-Tools der Zukunft
Je größer die Nutzung, desto mehr werden Anbieter darauf achten, wie viele Tokens verbraucht werden. Kurze Prompts, schlanke Befehle und optimierte Formulierungen könnten in Zukunft eine größere Rolle spielen. KI könnte sogar gezielt auf Effizienz trainiert werden, um Stromverbrauch und Hardware-Belastung zu reduzieren.

Trotz des Hypes um die enormen Kosten, die höfliche Formulierungen angeblich verursachen, relativiert sich das Ganze schnell, wenn man tiefer hinschaut. Pro „Bitte“ oder „Danke“ liegt der Energieverbrauch nur im Bereich winziger Wattsekunden und kostet praktisch nichts. Selbst eine Million solcher Mini-Nachrichten würde nur einen Bruchteil dessen ausmachen, was ein normaler Streaming-Dienst oder eine Websuche verbraucht. Die hohen Summen, von denen KI-Firmen sprechen, entstehen erst durch die unglaubliche Masse an globalen Nutzern – nicht durch die einzelne freundliche Nachricht. Für dich bedeutet das: Du kannst so oft „Danke“ sagen, wie du willst. Für die Betreiber ist es nur die Summe aller weltweiten Mikro-Anfragen, die am Ende ins Geld geht.

Und es geht nicht darum, Höflichkeit abzuschaffen – sondern sie bewusst einzusetzen. Für dich bleibt alles kostenlos. Für die Betreiber wird aber deutlich, wie viel Last weltweit durch kleine, unnötige Zusatzwörter entsteht. Klare Kommunikation ist nicht nur schneller, sondern auch nachhaltiger. Und du bekommst damit meist sogar bessere Antworten.

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