Foto: Dieses Bild wurde mit einer KI generiert.. Mehr zum Thema Transparenz.
PayPal hat neue Aktualisierungshinweise veröffentlicht und kündigt mehrere Änderungen an seinen Nutzungsbedingungen für Deutschland an. Die Anpassungen betreffen sowohl Händler als auch private Nutzer und treten ab dem 22. Januar 2026 automatisch in Kraft. Von aktualisierten Fastlane-Funktionen über neue Vorgaben für „Später bezahlen“-Angebote bis hin zu erweiterten Datenschutz- und Wallet-Regelungen – wir fassen die wichtigsten Punkte kompakt zusammen.
Neue Regeln für „Später bezahlen“ – Händler müssen Werberichtlinien beachten
PayPal präzisiert die Vorgaben zur Bewerbung seiner „Später bezahlen“-Angebote. Händler müssen künftig sicherstellen, dass ihre Werbetexte den PayPal-Anforderungen entsprechen und keine irreführenden Formulierungen verwenden.
Die wichtigsten Änderungen:
klare Vorgaben zur Darstellung von PayPal-Ratenzahlungsoptionen
Abgleich mit dem PayPal-Werbeprogramm
präzisere Formulierungen im Abschnitt „Verbotene Aktivitäten“
Fastlane wird ausgeweitet – Auswirkungen auf Datenschutz und Kartenfunktionen
PayPal führt neue Begriffe und Funktionen rund um Fastlane ein. Der Dienst soll Bezahlvorgänge beschleunigen und wird künftig auch für weitere Onlineaufgaben genutzt.
Wesentliche Punkte:
Nutzer können gespeicherte Fastlane-Daten zum Erstellen von Shop-Konten verwenden
PayPal integriert Hinweise zu Drittanbieter-Wallets in seine Datenschutzerklärung
Online-Kartenzahlungen werden um neue Fastlane-Begriffe ergänzt
Digitale Wallets von Drittanbietern unterstützen PayPal-Karten
Erstmals erlaubt PayPal, bestimmte von PayPal ausgestellte Karten in digitale Wallets Dritter einzubinden.
Das bedeutet:
Nutzer können PayPal-Karten in externen Apps wie Google Wallet oder Apple Wallet speichern (abhängig von Kartentyp & Region)
Gesonderte Nutzungsbedingungen gelten nur bei tatsächlicher Nutzung des Services
Neue Funktion: PayPal Links
Ab dem 22. Januar führt PayPal die Funktion PayPal Links für Verbraucher ein.
Damit ist möglich:
Geld über einen personalisierten Link zu senden oder anzufordern
Nutzung nur nach gesonderter Zustimmung zu den neuen Bedingungen
Änderungen der Vereinbarung über alternative Zahlungsmethoden
Bereits seit dem 29. September 2025 gelten Anpassungen für Verkäufer:
Rückbuchungen können nun fehlende Beträge enthalten
Anhang 1 spezifiziert, welche Zahlungsmethoden betroffen sein können
Was Nutzer jetzt tun müssen
Wer PayPal nach dem 22. Januar 2026 weiter nutzt, stimmt den Änderungen automatisch zu. Nur wer ablehnen möchte, muss sein PayPal-Konto vor dem Inkrafttreten schließen.
Zum Ankündigung von Änderungen der PayPal-Nutzungsbedingungen für Deutschland auf Paypal.com.
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