2012-05-16
Spielemagazin
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Endlich Feierabend: Man freut sich auf den Feierabend und seine Kinder, die bereits zu Hause mit dem Familien-PC unterwegs im weltweiten Netz sind.
Doch so manchem vergeht die Freude am Abend angesichts einer neuen Masche von Cyber-Kriminellen:
Wer schon einmal Malware auf seinem Rechner hatte, weiß, was alles möglich geworden ist. So können zum Beispiel die geheimen Bankdaten der Eltern oder die Passwörter der Kinder ohne Probleme abgegriffen werden. Immer häufiger tappen auch Kinder in die Virenfalle von Cyberkriminellen.
Das Online-Angebot für Kinder wächst stetig: Die Kids können zum Beispiel virtuelle Puzzles lösen, Haustiere aufziehen, Bilder malen oder Spiele spielen.
Genau von dieser Kombination aus immer neuen Angeboten und der Unbedarftheit der Minderjährigen im Umgang mit dem weltweiten Netz profitieren jetzt Hacker, wie Analysen des Antivirusanbieters Bitdefender ergeben haben.
Online-Dienste und zahlreiche Kinder-Websites und Lernplattformen für Kinder im Grundschul-, ja sogar Kindergartenalter sind mit Malware verseucht, die den PC nach dem Download als Botnet-Zombie rekrutieren oder private Informationen wie Bankdaten etc. ausspähen.
Gerade Kinder klicken sehr gerne auf bunte Online-Werbebanner oder gefälschte Angebote, weil sie so schön auffällig sind und blinken und die Neugier der Kinder im Grundschulalter wecken. Es werden viel Spielspaß oder Zubehör für ihr virtuelles Haustier versprochen - perfekte Köder für diese Zielgruppe. Sobald die jungen User eines der vermeintlichen Angebote anklicken, tappen sie in die Falle und starten unabsichtlich den Download von Trojanern, Viren und anderer Malware.
In einem konkreten Fall wird auf einer Spieleplattform, bei der Kinder ein eigenes Online-Haustier aufziehen und pflegen können, als Lockmittel eine "magische Bürste" angepriesen, welche die Fellfarbe des Tieres ändert. Klickt das Kind aus Neugier den Link dazu an, wird es zu einer manipulierten Seite weitergeleitet, so der Antivirusanbieter.
Das Sicher-Stark-Team empfiehlt, die Kinder nur auf sichere Seiten surfen zu lassen.
Über 500 solcher Seiten hat das Expertenteam auf seiner neuen Video-DVD-Serie vorgestellt. Außerdem sollte immer ein
Virenschutzprogramm im Hintergrund laufen und dieses sollte immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden.
Auch eingeschränkte Nutzungsrechte für das Kind sind sehr hilfreich. Und zum Schluss sollte eine geprüfte Kindersoftware nicht fehlen. Welche Kindersoftware für Kinder im Grundschulalter geeignet ist, erklären die Experten ebenfalls in den beiden Eltern-DVDs.
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