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Blutige Hochzeit


2009-10-09  Taker  6 Likes  0 Kommentare 
Alles fängt mit der gescheiterten Hochzeit von Spencer Starkington an, der total ausflippt und seine Fast-Ehefrau und deren Brautjungfer im Auto totprügelt. Als er Officer Mallar drei mal auf ihn schießt, scheint das ganze ein Ende zu haben. Hätte er nicht den Ring der toten Ehefrau vom Tatort entwendet. Dieser Ring scheint eine magische Kraft zu haben.

Der Ring zieht eine blutige Spur durch den kompletten Film, veranlasst er Spencer doch dazu, immer noch zu leben, obwohl er eigentlich Hirntot ist. Doch seine Mutter will nicht Lebewohl sagen und hält ihn so mit Maschinen künstlich am Leben. Immer wenn der Ring einer Frau an den Finger gesteckt wird, erwacht er zu neuem Leben und er ermordet sie auf brutalste Art und Weise.

Der Ring wandert so von einer Frau zur nächsten und Spencer ruht nicht, ehe er den Ring wieder in seinem Besitz hat, doch auch das hält nicht lange an. Auch die leitende Ermittlerin, Detective Rikki Moore ist nicht vor dem Fluch des Rings bewahrt. Sie schafft es allerdings sich lange genug zu wehren, so dass Spencer dieses mal wirklich seine letzte Ruhe finden kann. Zumindestens scheint es so.

Wie der geneigte Leser mitbekommen hat, ist die Story des Film ein wenig unkonventionell für das Genre, allerdings wird dieses trotzdem nicht neu erfunden. Der Ansatz der Story ist auch sehr gut, allerdings wirkt das Ganze zu sehr in die Länge gezogen. Selbst am Ende scheint es so, dass Spencer immer noch nicht tot ist, obwohl er schon zwei mal erschossen wurde.

Der Film geizt auf jeden Fall nicht mit Blut, so sind die Tatorte meistens komplett mit Blut verschmiert, man kann richtig sehen, wie aggressiv der Täter geworden ist, nur um an diesen Ring zu kommen. Auch mit nackter Haut wird nicht gegeizt, teilweise lassen die Darstellerinen sogar alle Hüllen fallen. Was so ein Ring doch bewirken kann.

Ausstattung der DVD:
Die DVD kommt mit zwei Tonspuren daher, Deutsch in Dolby Digital 5.1 und Englisch in Dolby Digital 2.0. Zu den Extras gehört eine Trailershow und ein 36-Minütiges Making-Of, was einen schönen Blick hinter die Kulissen ermöglicht.

Für Fans von Slasher-Filmen und nackter Haut auf jeden Fall einen Blick wert. Alles in allem ein solider Slasher-Film, der das Genre nicht neu erfindet, aber auch garnicht den Anspruch daran hat.

Punktewertung

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