Rogga Johansson veröffentlichen ihr kraftvollstes Werk: Dreaming The Otherwhere

Das schwedische Death-Metal-Urgestein meldet sich mit einem ehrlichen, düsteren und überraschend gefühlvollen Album zurück.

---

2025-11-04  Captain  0 Likes  0 Kommentare  18 Views

---

---

Mit *Dreaming The Otherwhere* legt **Rogga Johansson** ihr inzwischen fünftes Studioalbum vor – und eines, das sich spürbar von ihren bisherigen Werken abhebt. Veröffentlicht am 1. November 2025 über *Iron, Blood & Death Corp*, zeigt sich der schwedische Death-Metal-Veteran von einer erstaunlich persönlichen Seite. Neun Songs voller Wucht, Ehrlichkeit und Seele bilden das Fundament dieses Albums, das sowohl Fans alter Schule als auch neue Hörer ansprechen dürfte.

Ein Stück schwedischer Death-Metal-Geschichte
Seit den frühen 90ern ist Rogga Johansson ein fixer Bestandteil der Szene – ob mit *Paganizer*, *Revolting* oder zahllosen Nebenprojekten. Mit *Dreaming The Otherwhere* gelingt ihm nun ein Werk, das weniger auf rohe Gewalt und mehr auf Atmosphäre und emotionale Tiefe setzt. Gemeinsam mit Kjetil Lynghaug (Lead-Gitarre), Johan Berglund (Bass) und Jon Rudin (Drums) entsteht ein Sound, der gleichermaßen rau wie reflektiert wirkt.

Von düsteren Visionen und echten Gefühlen
Thematisch bewegt sich das Album zwischen Traum und Albtraum, Leben und Tod, Erinnerung und Vergessen. Besonders die Titel *Dreaming The Otherside* und *A Few Good Men in the Otherwhere* verdeutlichen diese Dualität. Dabei bleibt der typische Rogga-Sound erhalten – kompromissloser Death Metal mit nordischer Kälte, der dennoch Platz für Melodie und Gefühl lässt.

Tracklist

• Dreaming The Otherside
• A Flesh Conundrum
• The Night of Garpe
• A Few Good Men in the Otherwhere
• Trailing the Wounded
• Deadsky Hunter
• Garpe Awaits
• Hail the Re-Emergers
• The Rotten Hordes

Ein ehrliches Stück Metal-Handwerk
Was *Dreaming The Otherwhere* besonders macht, ist seine Authentizität. Hier spielt kein Studio-Projekt, sondern eine eingeschworene Truppe von Musikern, die ihre Leidenschaft leben. Das Album klingt roh, ehrlich und ungeschliffen – genau so, wie Death Metal klingen sollte. Für Fans von *Paganizer* oder *Edge of Sanity* ist das neue Werk ohnehin Pflichtprogramm. Und wer bislang dachte, Rogga Johansson hätte nach all den Jahren nichts Neues mehr zu sagen, wird hier eines Besseren belehrt.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.