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Nur für Erwachsene: Aktuelle "Ab 18"-Filme im Kurzreview - März


2011-03-22  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 
Das Rezept für einen Ab 18-Film ist eigentlich recht einfach. Wir brauchen knallige Action, viele Explosionen, literweise Kunstblut und natürlich einen Tester, der sich die Filme ansieht. In diesem Falle bin ich das dann wohl. Und so schauen wir uns heute in unserer Reihe wieder 3 Filme dieser Katergorie an...

Vorhergehende Ausgaben dieser Reihe:

Februar 2011
März 2011 (Part 1)
März 2011 (Part 2)
März 2011 (Part 3)
März 2011 (Part 4)

Terror Trap
Auf dem Weg in ihren Wochenendausflug hat das junge Paar Don und Nancy (David James Elliot und Heather Marsden) bei der Durchfahrt einer Kleinstadt im Staat Louisiana einen Autounfall und strandet somit ungeplant im Nirgendwo. Bei der Unfallaufnahme erzählt der hiesige Sheriff Taylor (Jeff Fahey) dem Pärchen, dass sich wohl mitten in der Nacht niemand finden wird, der auf die Schnelle das Auto reparieren kann. Also empfiehlt er ihnen zum Übernachten ein nahegelegenes Motel, welches vom zwielichten Carter (Michael Madsen) geführt wird. Als Don und Nancy in der runtergekommenen und schäbigen Einrichtung einchecken, ahnen Sie noch nicht, wie an diesem Ort mit Fremden umgegangen wird! Als Don und Nancy die drohende Gefahr erkennen, ist es bereits zu spät zum Fliehen! Sie müssen um ihr Leben kämpfen, um diese Nacht zu überstehen oder werden die nächsten Opfer der tödlichen Terrorfalle ...

Unsere Wertung: 75 von 100 Punkten

Ordentlicher Action-Streifen mit guter Besetzung einer einigen recht brutalen Szenen. Die Storyline ist jetzt nicht gerade die Neuerfindung des Rads, sondern stattdessen eher regelrecht flach, aber der Film ist schlichtweg gut gemacht. Kamera, Regiearbeit, schauspielerische Leistung, Bild & Ton - alles super. Nur das Drehbuch taugt wenig, aber Fans des Genres werden den Film dennoch gut finden.

Newsmakers - Terror hat ein neues Gesicht!
Wir befinden uns in Moskau. Unter dem Befehl des Polizeihaudegens Smirnov wird eine routinemäßige Undercover-Beschattung mutmaßlicher Waffendealer durchgeführt. Da löst das überraschende Einschreiten zweier trottelig korrupter Verkehrspolizisten eine spontane Gewaltlawine aus, die für die Gesetzesvertreter in einer öffentlichen (und tödlichen) Blamage - live ausgestrahlt im Fernsehen! - endet. Der Kreml tobt. Der Polizeipräsident bekommt gehörig den Kopf gewaschen. Der flüchtigen Gangsterbande muss verdammt noch mal sofort der Garaus gemacht werden!

Unsere Wertung: 70 von 100 Punkten

Die russisch-schwedische Koproduktion unter der Regie von Anders Banke erinnert frappierend an den Actionstreifen "Breaking News" von Johnnie To (2004). Die ersten Minuten sind ein echtes Dauerfeuer, da wird geballert, dass die Fetzen fliegen. Dies ist aber nur die Grundlage für die nun folgende Medienkritik, die eigentliche Botschaft des Films. Nicht ohne eine Spur Selbstironie und skurriler Komik wird die Geschichte richtig schön aufgezogen. Hier schwenkt der Film stark zu einer Mediensatire, nicht die einzigste Überraschung im Verlauf der 102 Minuten Spielzeit.

Salvage - Die Epidemie
Es ist Weihnachten. Die Bewohner einer kleinen, ruhigen Straße in einer kleinen ruhigen britischen Stadt, freuen sich auf das Fest im Kreise ihrer Familien, als sie sich plötzlich in einer Welt aus Gewalt, Terror und Paranoia wiederfinden. Eine Gruppe schwerbewaffneter Soldaten stürmt die Straße und bedroht die Menschen mit vorgehaltenen Waffen in deren eigenen Häusern. Sind es wirklich Soldaten oder Terroristen - oder noch schlimmer, durch und durch von Paranoia getriebene Killer? Mit wachsender Furcht wird den Bewohnern klar, dass die Bedrohung weit größer ist als sie es je erahnen konnten. Der Kampf ums nackte Überleben hat begonnen.

Unsere Wertung: 70 von 100 Punkten

In den 78 Minuten kommt man nicht zur Ruhe. Es ist ein echter Horrorshocker, nicht selten ultra-blutig und mit jeder Menge Angstmomenten. Der Film ist spannend, verstörend, beklemmend.

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