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Neues MENOMENA Album eröffnet die dritte CITY SLANG Dekade


2010-05-14  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 
"Mines" heißt dieses soeben fertig gestellte Opus. MENOMENA die Band. Der Vieldeutigkeit sei Tür und Tor geöffnet beim Übersetzen: Minen (Bleistift-, Tret- oder Gold-), oder auch in Pluralität: alles meins. Aber hauptsächlich zu übersetzen mit: unbedingt mit Kopfhörer hören!

Ein Album, ebenso gehaltvoll wie der von Kritikern hochgelobte Vorgänger "Friend And Foe" (2007), doch hier und dort noch luftiger, noch lakonischer. Woanders dagegen harscher, fordernder (vor allem in den von Bassist/Saxophonist Justin Harris gesungenen Songs) und noch größer, noch emotionaler, noch dramatischer und beseelter (in den größtenteils Schlagzeuger Danny Seim zugeschriebenen Nummern). Daneben stehen die feinsinnig ziselierten Kunstwerke von Brent Knopf, der letztes Jahr unter dem Namen Ramona Falls eine irre Soloplatte hingelegt hat.
Zusammen ergibt all dies das vierte Album (eine Instrumentalplatte für ein modernes Tanztheater mal mitgerechnet) dieser Band aus Portland, Oregon.

Ein Album, das eigentlich unmöglich scheint, ob der drei Musikerpersönlichkeiten und Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Ein Album, über das sich diese Band fast aufgelöst hätte.
Doch nach gescheiterten Ehen, unüberwindbaren Streitigkeiten und tiefen, bandinternen Zerwürfnissen ist diese Band musikalisch besser denn je.

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