Mit Holy Meat bringt Regisseurin Alison Kuhn eine ebenso absurde wie tiefgründige Komödie ins Kino. Der Film startet am 1. Januar 2026 bundesweit und vereint schräge Charaktere, religiöse Symbolik und satirischen Humor zu einem ungewöhnlichen Gesamtwerk, das zwischen Rave, Kirche und Theater pendelt.
Eine Passion voller Chaos
Im Zentrum steht eine Laieninszenierung der Passion Christi, die völlig aus dem Ruder läuft. Was als harmloses Dorftheater gedacht war, verwandelt sich in ein blasphemisches Spektakel, das Glauben, Kunst und Lebenskrisen aufeinanderprallen lässt. Dabei begegnen sich drei Menschen, die kaum unterschiedlicher sein könnten: Roberto, ein in Ungnade gefallener Regisseur aus Berlin, die junge Metzgerin Mia, die plötzlich Verantwortung für ihre Schwester übernehmen muss, und Pater Oskar Iversen, der seine dänische Gemeinde hinter sich gelassen hat und nun im schwäbischen Winteringen um den Erhalt seiner Kirche kämpft.
Zwischen Kirche, Chaos und Katharsis Holy Meat erzählt mit viel schwarzem Humor von Einsamkeit, Verantwortung und dem Wunsch nach Vergebung. Das Drehbuch spielt geschickt mit religiösen Motiven, während der Film visuell zwischen Dorfrealismus und expressiver Theatralik wechselt. Die Inszenierung balanciert gekonnt zwischen Komödie und Drama, zwischen Sakralität und profaner Party.
Hintergrund und Besetzung
Produziert wurde der Film von Niama-Film und Domar Film, der Verleih liegt bei Camino Filmverleih. In den Hauptrollen sind Jens Albinus, Homa Faghiri und Pit Bukowski zu sehen. Mit einer Laufzeit von 117 Minuten und einer FSK 12-Einstufung dürfte der Film sowohl Arthouse-Fans als auch Liebhaber skurriler Komödien ansprechen.
Wenn du Lust auf ein unkonventionelles Kinoerlebnis hast, das Glaube, Kunst und Wahnsinn auf originelle Weise miteinander verknüpft, solltest du dir Holy Meat vormerken – ab Neujahr 2026 auf der großen Leinwand.
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