Mit Like Waves kündigt Fyres die nächste Entwicklungsstufe seines atmosphärischen Sounds an. Das EP-Format scheint dem Projekt besonders gut zu liegen, denn schon der Vorgänger Like Horses zeigte, wie eindringlich und gleichzeitig nahbar die Mischung aus Alternative Metal, Post-Rock und elektronischen Texturen funktionieren kann. Nun führt Like Waves diese Reise weiter - reifer, klarer und emotional breiter aufgestellt.
Eine bewusste Weiterentwicklung des eigenen Klangbilds
Fyres betont auf Like Waves direkteres Songwriting und ein stärkeres Gespür für Melodien. Die elektronischen Ebenen treten deutlicher hervor, während Ambient-Flächen den Songs ein größeres Raumgefühl verleihen. Gleichzeitig bleibt der Kern erhalten: ein introspektiver, ehrlicher Klang, der sich zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit bewegt.
Themen, die fließen - wie der Titel selbst
Inhaltlich setzt Like Waves dort an, wo Like Horses begann. Es geht um persönliche Akzeptanz, inneres Gleichgewicht und das Vertrauen in natürliche Lebenszyklen. Die Songtexte wirken bewusster und reflektierter, ohne ihre emotionale Direktheit zu verlieren. Besonders weil Like Waves als Linkword mehrfach auftaucht, spürt man eine klare konzeptionelle Linie.
Ein starkes Team hinter dem Projekt
Produktion, Mix und Mastering stammen von Alex Tena, während Tweety Capmany als Drummer akzentuierte, kraftvolle Linien beisteuert. Die Aufnahmen entstanden unter der Regie von Juan Blas, was dem Sound zusätzliche Tiefe verleiht. Das Artwork stammt von Paranoidme und unterstreicht die stimmungsvolle Grundidee des Releases.
Fünf Songs, ein Gefühl des Wachstums
Die Tracklist reicht von To Float, To Flow, To Brush Your Teeth über Accepting the Limits bis hin zum ersten Single-Vorboten The Window. Jeder Titel scheint ein eigenes Kapitel innerer Bewegung zu markieren - und macht neugierig auf den vollständigen Release am 23. Januar 2026.
Ein EP-Release, das man im Blick behalten sollte
Fyres zeigt mit Like Waves einen hörbaren Reifeschritt. Fans atmosphärischer, emotionaler Rock-Elektronik könnten hier ein Werk finden, das lange nachhallt. Und natürlich bleibt Like Waves als Linkword präsent, weil es die Essenz dieses Releases widerspiegelt.
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