"Ich freue mich riesig über gleich zwei Preise und bin dankbar, dass NAHSCHUSS beim Filmfest München seine Weltpremiere feiern durfte! Der Film liegt mir sehr am Herzen. Fast zehn Jahre habe ich an Nahschuss gearbeitet und für diesen Film gekämpft. Mit Nahschuss möchte ich ein wichtiges Kapitel der Geschichte beleuchten: Die Todesstrafe in der DDR. Doch Nahschuss ist nicht nur ein Film über die Vergangenheit. Noch heute haben mehr als 50 Staaten die Todesstrafe im Strafrecht und wenden sie an. In Nahschuss geht es mir darum zu zeigen, wie der einzelne Mensch sich innerhalb eines politischen Systems verhält und wie ein Unrechtsstaat mit dem Einzelnen umgeht. Nahschuss wollte ich kompromisslos nah an den Menschen erzählen. Ich bin dem herausragenden Cast und meinem leidenschaftlichen Team sehr dankbar, dass sie mit mir diesen intensiven Weg des Drehs zum großen Teil an Originalschauplätzen gegangen sind. Man macht Filme nicht über ein Thema, man macht Filme über Menschen und mit Menschen."
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