Der Film Der Brutalist von Brady Corbet sorgt für Furore in der Filmwelt: Mit beeindruckenden 10 Oscar-Nominierungen hat sich das Werk über den jüdisch-ungarischen Architekten László Toth an die Spitze der diesjährigen Auszeichnungen katapultiert. Die Academy würdigte die epische Geschichte und die herausragende künstlerische Umsetzung in zahlreichen Kategorien, darunter Bester Film, Beste Regie und Bester Hauptdarsteller.
Eine Geschichte von Verlust und Wiederaufbau Der Brutalist erzählt die bewegende Lebensgeschichte des Architekten László Toth, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs in den USA einen Neuanfang wagt. Gespielt von Adrien Brody, steht Toth vor der Herausforderung, in einer fremden Welt Fuß zu fassen und gleichzeitig seine künstlerische Vision zu bewahren. Felicity Jones und Guy Pearce ergänzen die Besetzung mit eindrucksvollen Darstellungen als Erzsébet Toth und Industrieller Harrison Lee Van Buren.
Oscar-Nominierungen in 10 Kategorien
Die Academy hat den Film in folgenden Kategorien ausgezeichnet:
Bester Film
Beste Regie (Brady Corbet)
Bester Hauptdarsteller (Adrien Brody)
Beste Nebendarstellerin (Felicity Jones)
Bester Nebendarsteller (Guy Pearce)
Bestes Originaldrehbuch
Beste Kamera
Beste Filmmusik
Bester Schnitt
Bestes Szenenbild
Ein filmisches Meisterwerk auf Erfolgskurs
Neben den Oscar-Nominierungen hat Der Brutalist bereits andere renommierte Preise abgeräumt, darunter drei Golden Globes und den Silbernen Löwen für die Beste Regie bei den Filmfestspielen von Venedig. Mit seiner kraftvollen Bildsprache und der herausragenden Leistung des Ensembles ist der Film nicht nur ein visuelles Erlebnis, sondern auch ein tiefgründiges Drama, das die Grenzen der klassischen Filmerzählung erweitert.
Regie und künstlerische Vision
Brady Corbet zeigt erneut sein Gespür für anspruchsvolle Themen und ästhetische Tiefe. Gemeinsam mit Mona Fastvold schuf er ein Drehbuch, das von der wuchtigen Kraft des Brutalismus inspiriert ist – ein Stil, der perfekt die innere Zerrissenheit und Stärke der Hauptfigur widerspiegelt. Kameramann Lol Crawley verstärkt diesen Eindruck durch das analoge VistaVision-Format, das dem Film eine besondere visuelle Intensität verleiht.
Kinostart im Januar 2025
Mit Spannung erwartet, startet Der Brutalist am 30. Januar 2025 in den deutschen Kinos. Universal Pictures International Germany bringt das Epos auf die Leinwand und verspricht ein unvergessliches Kinoerlebnis.
Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
Wir verwenden Cookies, um Dir das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn du diese Seite weiter nutzt, gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist. Hier unsere Datenschutzhinweise.