In diesen schwierigen Zeiten, in denen Intimität und Nähe mit Gefahr gebrandmarkt sind, sind Dans Dans (Dance Dance) einem Sound von Verbindung, Kommunikation, Leidenschaft und Zusammengehörigkeit verpflichtet.
Dans Dans vereint die Talente von drei der produktivsten belgischen Musikern: Bert Dockx (Flying Horseman), Fred 'Lyenn' Jacques (Lyenn, Lanegan Band) und Steven Cassiers (Dez Mona, DAAU). Das Trio ist ein einzigartiges musikalisches Kollektiv, das am 23. April sein neues Album Zink über das Genter Independent-Label Unday Records veröffentlichen wird.
Von Jazz, psychedelischem Blues und ekstatischen Noir-Soundtracks bis hin zu spacigem Rock'n'Roll - Dans Dans haben sich mit ihren sensationellen Live-Performances in der Cool Jazz-Café-Szene in Flandern und Brüssel einen Namen gemacht und sind seitdem zu einer festen Größe in der blühenden belgischen Musiklandschaft geworden.
Als sie 2012 ihr selbstproduziertes, gleichnamiges Debütalbum veröffentlichten, erregten sie mit ihrem unverwechselbaren, intuitiven Mix aus musikalischen Stilen und ihren immersiven Live-Shows die Aufmerksamkeit von anspruchsvollen Musikliebhabern, Journalisten und Veranstaltern. Als relativ unbekannte Band außerhalb der Benelux-Region haben sich Dans Dans seit ihrer Gründung eine solide Fangemeinde aufgebaut, wobei die limitierten Auflagen früherer Veröffentlichungen zu Sammlerstücken unter Vinyl-Liebhabern wurden.
Vielbeachtete Auftritte beim Cactus Festival, North Sea Jazz und Pukkelpop, sowie bei Gent Jazz, Ljubljana Jazz und Jazz Middelheim haben ihren Ruf als eine der einzigartigsten und aufregendsten Bands, die aus Belgien kommen, bestätigt. In den letzten Jahren tourte die Gruppe durch ganz Europa und erntete auch außerhalb der belgischen Grenzen begeisterte Reaktionen. Man kann sogar behaupten, dass Dans Dans eine Schlüsselrolle dabei gespielt haben, die Mauer zwischen der belgischen Jazzszene und dem Pop/Rock-Zirkus einzureißen (Jahre bevor Pop-Journalisten von einer "New Wave of Belgian Jazz" sprachen).
Mit den stimmungsvollen Noir-Rhythmen des Openers Cinder Bay, versuchen Dans Dans in Zink ihr eigenes musikalisches Universum zu konstruieren. Naiad entfaltet sich in einer Feedback-Explosion und wilden, krachenden Drums, bevor in Anemone subtile Electronica und barocker Art-Rock aufeinanderprallen, was ein gutes Beispiel für den Eklektizismus von Dans Dans darstellt. Es gibt zweifellos eine tiefe, unterschwellige cinematische Schönheit in der Musik, eine sich langsam ausbreitende Dunkelheit und ein ständiges Gefühl von Angst und Paranoia. Ravine gibt sich berauschend, provokativ und kompromisslos, während das selige Shell Star eine ansteckende Untersuchung von hypnotischen Grooves, atmosphärischen Klängen und ausgefallenen Melodien ist.
Die Produzentin Christine Verschorren (Philippe Catherine, Ivan Paduart) unterstreicht die wundersame Fluidität der Musik auf Zink, das faszinierende Zusammenspiel, die subtilen Verbindungen und die komplexe Schichtung. Musikalische Stile und Einflüsse werden organisch vermischt und zu etwas sublimiert, das man nur Dans Dans-Musik nennen kann. "Dies ist keine Fusion, kein Rock oder Jazz oder Ambient. Dies ist der Klang des suchenden, intuitiven Menschen; eines zeitlosen, geheimnisvollen Traums; des Herzens, des Bauches und der Seele", sagt Dockx.
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