CYBERITH VIRTUALIZER - Die Zukunft des Gaming beginnt schon heute
2014-01-13
Spielemagazin
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Komplettes Eintauchen in virtuelle Welten. Nicht weniger verspricht der Virtualizer der österreichischen Virtual Reality Enthusiasten von Cyberith. Erreicht wird dieses Ziel durch die Einbindung natürlicher Bewegungen, um durch programmierte Landschaften jeglicher Art gehen zu können. Das Gerät schließt damit die letzte Lücke, die bisher zur realistischen Erfahrung virtueller Umgebungen noch gefehlt hat.
Hautnahes Erlebnis in den eigenen vier Wänden
Der Virtualizer ermöglicht das hautnahe Erleben anderer Welten in den eigenen vier Wänden. Er wurde in erster Linie entwickelt, um den realistischen Eindruck in First-Person-Computerspielen zu optimieren und den Benutzer dabei nicht an den Sessel zu binden. Mit dem Virtualizer bekommt der Videospieler zum ersten Mal die Chance, aktiv in die Rolle seines Lieblingscharakters zu schlüpfen und muss nicht länger passiv hinter Maus und Tastatur zurück bleiben. Nun kann er tatsächlich durch virtuelle Umgebungen laufen.
Sehr natürliche und große Bewegungsfreiheit
Möglich gemacht wird das Gefühl, selbst der virtuelle Charakter zu sein, das in der Fachwelt auch Immersion genannt wird, dadurch, dass die natürliche Bewegungsfreiheit durch den Apparat nicht eingeschränkt ist. So sind nicht nur einfache Vorwärtsbewegungen wie gehen und laufen durchführbar, auch rückwärts zu gehen, sich zu ducken, zu springen und sogar zu sitzen ist mit dem Virtualizer möglich, der die weltweit erste "Omnidirectional Treadmill", so der Fachbegriff für den Heimgebrauch mit integrierter Sensorik, darstellt. Dank der bestens geeigneten Sensorik, die die Bewegungen des Nutzers stufenlos erfasst und einer 3D-fähigen Virtual-Reality-Brille, die ihm eine realistische Rundumsicht durch die programmierte Welt bietet, kommt es dem Benutzer vor, als wäre er ein Teil dieser.
Nutzung unabhängig von Körpergröße, keine Spezialschuhe notwendig
Die Entwickler haben darauf geachtet, dass für die Verwendung des Virtualizer keine eigens angefertigten Spezialschuhe notwendig sind. Dies erlaubt es jedem Familienmitglied, Bekannten oder Freund den Virtualizer ohne eigens für seine Größe angeschaffene Schuhe zu nutzen.
Das Funktionsprinzip des Virtualizers beruht auf einer speziellen Plattform, deren Reibungskoeffizient zu gängigen Socken in vielen Versuchen und Experimenten optimiert wurde, sowie in einem in Hüfthöhe angebrachten Ring, welcher die übrige Reibungskraft aufnimmt. Die vertikale Bewegungsfreiheit des Rings ermöglicht neben den Funktionen springen und ducken auch, dass sich der Virtualizer in wenigen Sekunden optimal an die Größe des Spielers anpassen lässt.
Großer Wert wurde bei der Entwicklung auch auf sehr leisen Betrieb gelegt, schließlich wird das Gerät in gewöhnlichen Wohnungen verwendet und soll auch bei Betrieb in der Nacht niemanden irritieren. Der Virtualizer wird per USB mit dem Computer verbunden und ist, ähnlich einem gewöhnlichen Gamecontroller, einfach zu installieren.
Universell einsetzbar
Die Anwendungsbereiche des Virtualizer gehen über den Bereich des Gaming weit hinaus. Das Gerät erlaubt es, sich in jede auch nur vorstellbare virtuelle Welt zu begeben und diese direkt zu erleben. Dies eröffnet enorme Nutzungsmöglichkeiten in Bereichen wie Architektur, Tourismus, Therapie, Schulung oder Training.
Mit dem Virtualizer ist es beispielsweise möglich, ein Gebäude bereits in der frühen Planungsphase zu betreten. Bietet ein Architekturbüro diesen Service an, ermöglicht dies dem Kunden einen sehr intuitiven und realitätsnahen Zugang zu dem gewünschten Gebäude. Ebenso kann der Virtualizer zu Trainingszwecken von Polizisten oder Feuerwehrleuten eingesetzt werden und somit einen wertvollen Beitrag zu deren Ausbildung liefern, immerhin ist jede auch nur vorstellbare Situation leicht simulierbar. Dies kommt auch der Therapie von angstgeplagten Menschen zugute, die nun mit der geeigneten Software individuell behandelt werden können. Nicht vernachlässigt darf auch der mögliche Einfluss der Technologie auf den Bereich der Social Media werden, immerhin ist es nun möglich sich online mit Freunden zu treffen und mit diesen zum Beispiel in Miami spazieren zu gehen oder eine Tour durch ein beliebiges Museum zu unternehmen.
Ab 2014 erhältlich
Das Gerät wurde bereits auf mehreren Messen, wie der Gamescom in Köln und der Game City in Wien vorgestellt und von über eintausend Menschen getestet. Das größtenteils sehr positive Feedback und die starke Nachfrage aus der Gaming-Szene ermöglichen den raschen Start einer Crowdfunding-Kampagne, die bereits in wenigen Monaten beginnen wird. Die Unterstützer dieser Kampagne werden die ersten sein, die einen Virtualizer erhalten.
Der Beginn der Serienfertigung ist für Ende 2014 geplant und wird es vielen Menschen ermöglichen vollkommen in die virtuelle Realität einzutauchen.
"Unser Ziel von Cyberith ist es, das Gehirn derart zu täuschen, sodass es denkt die virtuelle Welt sei Realität. Es existieren bereits Videobrillen welche ein drei dimensionales Bild einer computergenerierten Landschaft in die Augen des Benutzers projizieren und zusätzlich die Bewegungen des Kopfes messen damit sich die Person in dieser künstlichen Umgebung umsehen kann. Wenn sich der Benutzer nun auch Kopfhörer aufsetzt hört er die Tonkulisse dieser Umgebung. Für die vollkommene Täuschung des Gehirns fehlt noch ein großer Faktor, und zwar die Bewegung des Körpers. Der Virtualizer ermöglicht es nun den Benutzer durch computergenerierte Landschaften mit natürlichen Bewegungen seines Körpers zu spazieren. Das Zusammenspiel all dieser Signale an die Sinnesorgane führt dazu, dass das Gehirn vollkommen von der Realität entkoppelt und die virtuelle Welt für Real hält. " erklärt Tuncay Cakmak, der Gründer von Cyberith.
"Es ist ein unbeschreibliches Erlebnis, das die Welt wie wir sie kennen verändern wird.", ist der ausgebildete Physiker überzeugt.
Am 25.11.2013 reiste Tuncay Cakmak als erster Mensch in die künstlich geschaffene Stadt Liberty City aus dem Videospiel "Grand Theft Auto 4" von Rockstar Games. "Es waren einige gewöhnliche Schritte für einen Menschen. ein riesiger Sprung für die Menschheit.", meint das Team von Cyberith, frei nach Neil Armstrong.
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