Im Interview mit Cult of Luna

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2013-02-24  Spielemagazin  17 Likes  0 Kommentare 

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Ihr habt gerade erst euer neues Album veröffentlicht. Könntest Du uns etwas über die Produktion erzählen? Wann habt ihr mit den Aufnahmen begonnen, wo habt ihr diese gemacht und wie lang habt ihr dafür gebraucht?
Wir haben mit den Aufnahmen im Herbst 2011 begonnen. Das meiste haben wir bei Tonteknik Recordings in UmeÃ¥ gemacht, was sich in einer Garage befindet. Wir haben an dem Album etwa 9 Monate gearbeitet, haben dabei auch ein paar zusätzliche Aufnahmen in Stockholm gemacht.

Wärst Du so lieb uns ein bisschen von eurer Band zu erzählen?
Wir sind eine diebenköpfige Band aus UmeÃ¥ im Norden von Schweden. Die Band existiert seit 1998 und ich bin 2003 dazu gekommen.

Wo habt ihr euch kennengelernt und wie lange spielt ihr schon zusammen?
Wir haben uns in Umeå getroffen. Ein paar von uns haben schon vorher in anderen Bands zusammen gespielt.

Wie würdest Du den kreativen und den Aufnahme-Prozess bei eurem neuen Album beschreiben?
Na ja, der Prozess war großartig! Wir fühlten uns inspiriert und während der gesamten Aufnahme waren wir auf einer Wellenlänge. Wir arbeiten nun schon so lange zusammen. Wir haben einen recht effektiven Weg bei der kreativen Zusammenarbeit, wissen über welche Hindernisse wir stolpern könnten.

Wer schreibt bei euch die meisten Songs?
Das Songwriting ist auf verschiedenen Bandmitglieder aufgeteilt, dabei ist Johannes Persson derjenige, der am meisten dazu beiträgt.

Welcher Song des Albums ist für Dich der wichtigste?
"I: The Weapon". Es zeigt sehr viel von dem, was wir musikalisch gerade sind.

Was war der schwierigste Song für euch bei der Aufnahme? Welcher hat am meisten Zeit gekostet?
Um ehrlich zu sein, weiß ich das nicht mehr. Wir hatten aus einer gewissen Sicht ein bisschen mit "Mute Departure" zu kämpfen, also könnte das vielleicht der schwierigste Song sein.

Mit welchem Künstler oder welcher Band würdet ihr gerne mal zusammenarbeiten?
Meint ihr mit der Band auf der Bühne? Oder meint ihr mich als Drummer? Ich bin total zufrieden, wie die Dinge momentan sind.

Wenn Du die Möglichkeit hättest, etwas an der Musikindustrie zu ändern, was wäre das?
Harte Frage. Eine klare Sache wäre eine Veränderung der Art, wie zum Beispiel Spotify ihr Geld verdienen, so dass weniger Geld zu den großen Labels geht, dafür mehr zu den Künstlern. Die Streamings sind eine tolle Sache, denke ich. Das bringt die Hörer zu viel Musik, die sie auf andere Weise wahrscheinlich nicht gefunden hätten und das ist eine tolle Sache. Auch bin ich kein großer Fan von großen Firmen, die Venues kaufen und die in jeder Stadt gleichaussehend machen. Ich mag die Vielfalt und die Persönlichkeit, die mit unabhängigen Venues daher kommt.

Als DAS Spielemagazin müssen wir diese Frage einfach stellen: Ist Zocken ein Teil deines Lebens? Spielst du irgendwelche PC oder Konsolen Spiele? Und wenn ja, welche?
Tut mir leid, aber das mach ich nicht! Ich war immer derjenige, der rausgehen wollte, während meine Freunde vor den Computer oder dem Fernseher sitzen wollten. Wir spielen aber ab und zu FIFA und so auf Tour. Und ein paar der anderen Jungs mögen Computerspiele sehr gerne. Johannes und Andreas spielen unheimlich viel Battlefield 3.

Zu guter Letzt: Gibt es etwas, dass du eure Fans und unseren Lesern noch sagen möchtest?
Passt auf euch auf und wir sehen uns auf einer unserer Shows!

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