2009-11-23
Spielemagazin
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Im Jahr 2010 jährt sich der Tod des wohl bekanntesten russischen Schriftstellers Leo Tolstoi zum 100. Mal. Auf bewegende Art und Weise erzählt "EIN RUSSISCHER SOMMER" (Kinostart 21.01.2010) die Geschichte der letzten Tage des Bestseller-Autors und Medienstars.
In den USA wurde der Film nach seiner gefeierten Weltpremiere beim renommierten Telluride Festival nun auch vom amerikanischen Fachpublikum und der Presse begeistert aufgenommen. Branchenmagazine wie der Hollywood Reporter räumen dem Film und seinen Hauptdarstellern gute Chancen für eine Oscar-Nominierung ein, insbesondere Helen Mirren (Oscar für "Die Queen") und Christopher Plummer werden als heiße Kandidaten für den begehrtesten Preis der Filmbranche gehandelt.
Kinofilm: "EIN RUSSISCHER SOMMER"
Produktion: Egoli Tossell Film Halle Produktion
In Zusammenarbeit mit: Egoli Tossell Film und Zephyr Films
Ko-Produktion: The Andrei Konchalovsky Production Center und SamFilm
Verleih: Warner Bros. Pictures
Kinostart: 21. Januar 2010
Website: http://www.einrussischersommer-derfilm.de
EIN RUSSISCHER SOMMER erzählt die bewegende, faszinierende Geschichte der letzten Tage des ersten weltbekannten Bestseller- Autors und Medienstars Leo Tolstoi. Eine Geschichte, die von Leidenschaft, Liebe, Ehe, Familie, Geiz, Intrigen und Revolution handelt. Und die auf mal humorvolle, mal dramatische Weise zeigt, wie schwierig es ist zu lieben; und gleichzeitig wie unmöglich, ohne die Liebe zu leben.
Der Inhalt:
1910. Leo Tolstois Frau Sofia (Helen Mirren), seit 48 Jahren mit dem weltberühmten Autor verheiratet, ist außer sich: Tolstois (Christopher Plummer) engster Vertrauter Tschertkow (Paul Giamatti) hat ihren geliebten Mann hinter ihrem Rücken dazu überredet, die wertvollen Rechte an seinen Werken nicht ihr und den gemeinsamen Kindern, sondern dem russischen Volk zu vermachen. Und das, obwohl sie ihm ihr Leben gewidmet hat. Ja sogar, eigenhändig, das Manuskript von "Krieg und Frieden" sechs Mal abgeschrieben hat!
Voller Leidenschaft nimmt sie den Kampf um ihr gutes Recht auf - doch an den Idealen (und dem Ego) ihres Mannes ist nicht zu rütteln. Je mehr Sofia wie eine Furie durch den herrschaftlichen Familiensitz fegt, desto leichter wird es für Tschertkow, Tolstoi von der Richtigkeit seiner Entscheidung zu überzeugen.
Genau zwischen die Fronten dieses Minenfelds gerät Walentin (James McAvoy), Tolstois junger neuer Sekretär. Als glühender Verehrer bewundert er vor allem Tolstois Ansichten über die bedingungslose Liebe - auch wenn sich seine eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet bisher noch in Grenzen halten. Ganz im Gegensatz zur schönen und geistreichen Lehrerin Mascha (Kerry Condon), die ihre Gedanken über freie Liebe und Sex zum Erstaunen Valentins offen und unbekümmert äußert. Während der Konflikt zwischen Tolstoi und Sofia epische Ausmaße annimmt und eine wunderbare, lebenslange Liebe nach Jahren des Glücks zum Scheitern zu bringen scheint, lernt Walentin selbst in diesem Sommer die Liebe endlich kennen.
Für die Verfilmung konnte Michael Hoffman ein beeindruckendes Ensemble internationaler Stars vor der Kamera versammeln, das durch darstellerische Meisterleistungen glänzt: Neben Oscar-Preisträgerin Helen Mirren (Die Queen) als Tolstois Ehefrau Sofia sind Hollywood-Legende Christopher Plummer (Oben, The Sound of Music, Insider) als Leo Tolstoi, Oscar-Nominee Paul Giamatti (Sideways) als Wladimir Tschertkow, Anne-Marie Duff (Tagebuch eines Skandals) als Sascha, Kerry Condon (Unleashed - Entfesselt) als Mascha und Shooting-Star James McAvoy (Abbitte, Wanted) als Privatsekretär Walentin Bulgakow zu sehen.
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