Assassin’s Creed Shadows erscheint am 2. Dezember für die Nintendo Switch 2 - und Ubisoft gibt nun einen spannenden Einblick in die technische Umsetzung des Ports. Das Abenteuer von Naoe und Yasuke wurde ursprünglich für aktuelle Heimkonsolen entwickelt, doch das Team hat intensiv daran gearbeitet, die offene Welt auch auf der Switch 2 so eindrucksvoll wie möglich erlebbar zu machen. Besonders interessant ist dabei, wie viele Systeme angepasst, optimiert und neu gedacht werden mussten, um den Kern des Erlebnisses zu bewahren.
Eine der anspruchsvollsten Portierungen der Seriengeschichte
Wie das Team erklärt, war der Port eine der herausforderndsten technischen Aufgaben, die Ubisoft in den letzten Jahren umgesetzt hat. Die offene Welt, das detailreiche Japan und die allgemeine Spielsimulation mussten an die Hardwaregegebenheiten der Switch 2 angepasst werden. Das Ziel war klar: Die Atmosphäre sollte erhalten bleiben, egal ob Du unterwegs spielst oder im Dock.
Grafiksysteme neu konfiguriert für stabile Performance
Um eine stabile Darstellung zu ermöglichen, wurde tief in die Spielearchitektur eingegriffen. Texturen, Simulationsdaten und Renderprozesse wurden angepasst, ohne die Immersion spürbar zu verändern. Obwohl die Switch 2 ray-traced Global Illumination unterstützt, setzt diese Version aus Speichergründen auf eine baked-basierte Lösung - die gleiche Technik, die auch auf Low-Spec-PCs und der Xbox Series S genutzt wird.
Simulationen und Weltdetails sorgfältig skaliert
Cloud-Systeme, Stoffsimulationen und weitere dynamische Elemente bleiben erhalten, wurden aber für den ARM-Prozessor optimiert. Einige Daten wurden reduziert, um GPU-Last zu sparen, während LOD, Draw Distance und Element-Streaming so angepasst wurden, dass die Welt lebendig wirkt, aber gleichzeitig flüssig bleibt.
Dlss verbessert Klarheit und Bildruhe
Der Port nutzt Deep Learning Super Sampling, um aus niedrig gerenderten Bildern hochwertige Ausgaben zu erzeugen. Das sorgt für klarere Konturen, detailliertere Objekte und insgesamt angenehmeres Spielen - ein deutliches Plus für die portable Nutzung.
30 FPS auf beiden Modi dank gezielter Optimierung
Das Team bestätigt, dass Shadows sowohl im Handheld- als auch im Docked-Modus mit 30 FPS läuft. Durch ein eigenes Verfahren bleibt sogar VRR aktiv, obwohl der Titel unterhalb der üblichen 40-FPS-Grenze liegt. Dadurch fühlt sich das Spiel stabiler an, als man es erwarten würde.
Neue Bedienmöglichkeiten und umfassender Content
Die Switch -2-Version unterstützt Touchbedienung für Menüs und Karten, was die Navigation spürbar erleichtert. Fast alle bisherigen Updates sind zum Start enthalten, nur die Claws of Awaji-Erweiterung folgt erst 2026. Weitere Optimierungen sind bereits angekündigt, darunter Verbesserungen für Performance und Kompatibilität.
Assassin’s Creed Shadows bleibt damit ein technisch ambitionierter Titel, der zeigt, wie flexibel Ubisoft seine Assassin’s-Creed-Erlebnisse gestaltet. Wenn Du das Abenteuer unterwegs erleben möchtest, könnte der Switch -2-Port eine überraschend vollständige Option sein.
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