Der Witz des Tages
Ein Neuzugang in der Irrenanstalt, beide HĂ€nde verbunden, wird gefragt:
"Wie kam es denn eigentlich dazu, dass Sie wahnsinnig geworden sind? - ErzÀhlen Sie doch mal von Anfang an."
- "Ich lag gerade bei meiner Freundin im Bett, da kam ihr Mann unverhofft nach Hause. Ich bin splitternackt raus auf den Balkon und habe mich an die Regenrinne gehÀngt." -
"Nun, das ist vielleicht ein Grund, sich zu schĂ€men, aber wahnsinnig wird man sicher nicht davon" - "Nein, hören Sie weiter. Nachdem ich da so fĂŒnf Minuten hĂ€nge, entdeckt der Mann auch schon meine Finger. Er holt einen Hammer und fĂ€ngt an, wie wild auf meinen FingernĂ€geln rumzuschlagen." -
"Oh, jetzt wird mir einiges klar, in dem Moment mĂŒssen Sie wahnsinnig geworden sein" - "Nein, hören Sie weiter. Nachdem er meine NĂ€gel grĂŒn und blau geschlagen hatte, ging er weg und kam mit einer Kneifzange wieder, mit der er anfing, einen Fingernagel nach dem andern rauszureiĂen."
-"Ah, verstehe, dabei wĂ€re ich auch an den Rand des Wahnsinns getreten,-" - "Neinnein, hören Sie doch erstmal weiter. Nachdem er die FingernĂ€gel ausgerissen hatte, verschwand er kurz, um einen Moment spĂ€ter mit einer DrahtbĂŒrste wiederzukehren, mit der er dann auf meinen bloĂen Fingerkuppen rumgeschrubbt hat-"
-"Und da sind Sie wahnsinnig geworden, ja?" - "Nein, da-" - "Ja wann denn dann, zum Kuckuck?" - "Als ich gemerkt habe, dass ich bloĂ einen Meter ĂŒberm Boden hing."
"Wie kam es denn eigentlich dazu, dass Sie wahnsinnig geworden sind? - ErzÀhlen Sie doch mal von Anfang an."
- "Ich lag gerade bei meiner Freundin im Bett, da kam ihr Mann unverhofft nach Hause. Ich bin splitternackt raus auf den Balkon und habe mich an die Regenrinne gehÀngt." -
"Nun, das ist vielleicht ein Grund, sich zu schĂ€men, aber wahnsinnig wird man sicher nicht davon" - "Nein, hören Sie weiter. Nachdem ich da so fĂŒnf Minuten hĂ€nge, entdeckt der Mann auch schon meine Finger. Er holt einen Hammer und fĂ€ngt an, wie wild auf meinen FingernĂ€geln rumzuschlagen." -
"Oh, jetzt wird mir einiges klar, in dem Moment mĂŒssen Sie wahnsinnig geworden sein" - "Nein, hören Sie weiter. Nachdem er meine NĂ€gel grĂŒn und blau geschlagen hatte, ging er weg und kam mit einer Kneifzange wieder, mit der er anfing, einen Fingernagel nach dem andern rauszureiĂen."
-"Ah, verstehe, dabei wĂ€re ich auch an den Rand des Wahnsinns getreten,-" - "Neinnein, hören Sie doch erstmal weiter. Nachdem er die FingernĂ€gel ausgerissen hatte, verschwand er kurz, um einen Moment spĂ€ter mit einer DrahtbĂŒrste wiederzukehren, mit der er dann auf meinen bloĂen Fingerkuppen rumgeschrubbt hat-"
-"Und da sind Sie wahnsinnig geworden, ja?" - "Nein, da-" - "Ja wann denn dann, zum Kuckuck?" - "Als ich gemerkt habe, dass ich bloĂ einen Meter ĂŒberm Boden hing."
Maus und Fuchs gehen durch den Wald. Faellt die Maus in ein Loch. Sagt der Fuchs: "Pass mal auf, ich halte meinen Schwanz in das Loch, dann kannst du daran hinaufklettern." Er haelt den Schwanz ins Loch und die Maus klettert hinauf. Ein paar Tage spaeter laufen die beiden wieder durch den Wald, und der Fuchs faellt in ein Loch. Sagt die Maus: "Du hast mir letztesmal geholfen, ich helfe dir diesesmal." Sagt der Fuchs: "Da bin ich aber mal gespannt, wie du das machen willst." Die Maus setzt sich in ihren Manta, faehrt rueckwaerts vor das Loch, bindet ein Seil an die Anhaengerkupplung, wirft das Seil in das Loch und sagt: "Du haeltst dich fest, und ich ziehe dich hinaus." Wie gesagt, so getan. Was ist die Moral von der Geschichte? Wer keinen langen Schwanz hat, muss Manta fahren.
Der Ă€ltere Pilot kommt zum Flugarzt und muss sich untersuchen lassen. Alles ist bestens in Ordnung, Leber, Milz, Magen, Reflexe. Zum Schluss kommt der Sehtest und der Arzt meint zum Piloten (den er gut kennt): "So, jetzt lies mir doch noch schnell die Buchstaben da auf der Tafel vor, das war es dann." "Welche Tafel?" Der Pilot darf sich noch etwas nĂ€her hinstellen (man kennt sich ja so gut), woraufhin er meint: "Ach du meinst den grauen Fleck da." "Ok, noch etwas nĂ€her." Das Spiel geht so eine ganze Zeit, der Pilot ist praktisch blind. Erst als er auf Instrumentenbrettentfernung herangekommen ist, kann er auf einmal alles lesen, sogar das Copyright unten in der Ecke. "Tja, tut mir leid, aber mit den Augen kann ich dich nicht mehr fliegen lassen." "Aber wieso denn, es ist doch sowieso alles vollautomatisch und du wirst nicht bestreiten können, dass ich alle Instrumente perfekt ablesen kann." "Ok, ok, ich seh ja ein, dass bei euch mittlerweile fast alles automatisch funktioniert, bei Start und Flug hĂ€tte ich auch keine Bedenken, aber bei der Landung muss man doch immer noch was nach draussen schauen." "Ooooch, das ist kein Problem. Ich sorge immer dafĂŒr, dass neben mir ein junger, unerfahrener Copilot sitzt und wenn ich die Kiste auf dem Leitstrahl habe, dann schaue ich mir nur noch meinen Copiloten an. Wenn der dann brĂŒllt: 'OH MEIN GOTT!!!!!', dann nur noch gaaaaaanz langsam abfangen..."
Gott erschuf den Esel und sagte zu ihm: "Du bist ein Esel. Du wirst unentwegt von morgens bis abends arbeiten und schwere Sachen auf deinem Ruecken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein. Und du wirst fuenfzig Jahre leben." Darauf entgegnete der Esel: "Fuenfzig Jahre so zu leben ist viel zu viel, gib mir bitte nicht mehr als dreissig Jahre!" Und es war so. Dann erschuf Gott den Hund und sprach zu ihm: "Du bist ein Hund. Du wirst ueber die Gueter der Menschheit wachen, deren ergebenster Freund du sein wirst. Du wirst das essen, was der Mensch uebriglaesst und 25 Jahre leben." Der Hund antwortete: "Gott, 25 Jahre so zu leben, ist zu viel. Bitte nicht mehr als zehn Jahre." Und es war so. Dann erschuf Gott den Affen und sprach: "Du bist ein Affe. Du sollst von Baum zu Baum schwingen und dich verhalten wie ein ***WORTZENSUR***. Du wirst lustig sein, und so sollst du fuer zwanzig Jahre leben." Der Affe sprach: "Gott, zwanzig Jahre als Clown der Welt zu leben, ist zu viel. Bitte gib mir nicht mehr als zehn Jahre." Und es war so. Schliesslich erschuf Gott den Mann und sprach zu ihm: "Du bist ein Mann, das einzige rationale Lebewesen, das die Erde bewohnen wird. Du wirst deine Intelligenz nutzen, um dir die anderen Geschoepfe untertan zu machen. Du wirst die Erde beherrschen und fuer zwanzig Jahre leben." Darauf sprach der Mann: "Gott, Mann zu sein fuer nur zwanzig Jahre ist nicht genug. Bitte gib mir die zwanzig Jahre, die der Esel ausschlug, die fuenfzehn des Hundes und die zehn des Affen." Und so sorgte Gott dafuer, dass der Mann zwanzig Jahre als Mann lebt, dann heiratet und dreissig Jahre als Esel von morgens bis abends arbeitet und schwere Lasten traegt. Dann wird er Kinder haben und fuenfzehn Jahre wie ein Hund leben, das Haus bewachen und das essen, was die Familie uebrig laesst. Dann, im hohen Alter, lebt er zehn Jahre als Affe, verhaelt sich wie ein ***WORTZENSUR*** und amuesiert seine Enkelkinder. Und so ist es bis heute...
Was fĂŒr ein Agrarier immer komisch ist, wenn er in die Grossstadt kommt und nicht weiss, wie er sich verhalten soll. Wir kamen also in Kiel an und gingen in ein Lokal, wo man diese nackten HĂ€hnchen mit den HĂ€nden isst. Das war ja zu der Zeit etwas ganz Neues. Nun sass ich da mit meinem Freund Hannes und wir assen mit den HĂ€nden. Als wir fertig waren, rĂ€umte ein sehr freundlicher Kellner die Knochen ab und stellte uns eine kleine Vase hin, so ein SchĂ€lchen mit Wasser und Zitronenscheibe. Ich guck Hannes an und Hannes guckt mich an, wir zucken beide mit der Schulter.
"Ich weiss es nicht!"
"Ja, ich weiss es auch nicht!"
"Weisst' was, das ist doch keine Schande, wir fragen den mal. Herr Ober, komm' mal her, was soll diese kleine Schale mit Wasser und mit dieser Zitronenscheibe dadrin?"
"Da können Sie sich die HÀnde drin waschen."
"Siehst du", sag' ich, "wer doof fragt, kriegt auch 'ne dumme Antwort."
"Ich weiss es nicht!"
"Ja, ich weiss es auch nicht!"
"Weisst' was, das ist doch keine Schande, wir fragen den mal. Herr Ober, komm' mal her, was soll diese kleine Schale mit Wasser und mit dieser Zitronenscheibe dadrin?"
"Da können Sie sich die HÀnde drin waschen."
"Siehst du", sag' ich, "wer doof fragt, kriegt auch 'ne dumme Antwort."
Das hier ist meine persönliche Lachnummer des tages, auch wenns mit sicherheit wirklich schmerhaft war...
Selb - Schmerzhaft endete fĂŒr einen zehn Jahre alten SchĂŒler im oberfrĂ€nkischen Selb ein eiskalter Lecktest.
Als der SchĂŒler den Raureif von einem Laternenpfahl ablecken wollte, fror er in Sekundenschnelle mit seiner Zunge an dem Metallpfosten fest, wie die Polizei mitteilte.
Erst SanitÀter, die ihm warmes Wasser auf die Zunge trÀufelten, konnten den ZehnjÀhrigen aus seiner unangenehmen Lage befreien. Zum Zeitpunkt des Lecktests war es minus 18 Grad kalt. Der Junge erlitt eine leichte Lippenverletzung.
Vor etwa einem Jahr wirklich passiert: Jemand tritt seinen Wehrdienst an und stĂŒrzt schon nach wenigen Tagen auf dem Weg zum Sportplatz und verletzt sich dabei schwer am Knöchel. Einer der GrĂŒnspechte wird zum Vorgesetzten geschickt, um den Unfall zu melden. Er platzt in's BĂŒro, macht artig MĂ€nnchen und meldet. "Kamerad XY ist in AusĂŒbung seiner Pflicht gefallen!" Und das in Friedenszeiten! Der OrdenstĂ€nder soll sehr blass geworden sein...
-
Icecrusher
- Second Lieutenant

- BeitrÀge: 1776
- Registriert: So 26 Jun, 2005 12:46
Bei der goldenen Hochzeit wird der Ehemann gefragt: "Was war denn die
schönste Zeit in all den Ehejahren?"
"Die fĂŒnf Jahre russische Kriegsgefangenschaft ..."
Ein GynÀkologe wird arbeitslos,er geht sich in einer Autowerkstatt als Mechaniker vorstellen.
Sagt der Meister: "Gut, als AufnahmeprĂŒfung mĂŒssen Sie einen Motor auseinandernehmen und wieder zusammenbauen. Es gibt dabei höchstens 100 Punkte zu erreichen!"
Gut, der GynÀkologe macht sich an die Arbeit, zerlegt den Motor, baut ihn wieder zusammen.
Der Meister ist ganz angetan von seiner Arbeit, und meint: "Hervorragend! Sie haben 150 Punkte!"
Sagt der GynÀkologe: "Achso, aber ich dachte, es gÀbe höchstens 100 Punkte!"
Darauf der Meister:"Ja, 50 sind fĂŒrs Auseinandernehmen, 50 fĂŒrs Zusammenbauen, und 50 dafĂŒr, daĂ Sie alles durch den Auspuff gemacht haben!"
schönste Zeit in all den Ehejahren?"
"Die fĂŒnf Jahre russische Kriegsgefangenschaft ..."
Ein GynÀkologe wird arbeitslos,er geht sich in einer Autowerkstatt als Mechaniker vorstellen.
Sagt der Meister: "Gut, als AufnahmeprĂŒfung mĂŒssen Sie einen Motor auseinandernehmen und wieder zusammenbauen. Es gibt dabei höchstens 100 Punkte zu erreichen!"
Gut, der GynÀkologe macht sich an die Arbeit, zerlegt den Motor, baut ihn wieder zusammen.
Der Meister ist ganz angetan von seiner Arbeit, und meint: "Hervorragend! Sie haben 150 Punkte!"
Sagt der GynÀkologe: "Achso, aber ich dachte, es gÀbe höchstens 100 Punkte!"
Darauf der Meister:"Ja, 50 sind fĂŒrs Auseinandernehmen, 50 fĂŒrs Zusammenbauen, und 50 dafĂŒr, daĂ Sie alles durch den Auspuff gemacht haben!"
Ein Mann steht vor Gericht, weil er seine Frau erschlagen hat.
Richter: "Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit etwas Milde rechnen wollen, muessen Sie uns schon eine Begruendung geben."
Der Mann: "Die war so doof, die musste ich einfach erschlagen!"
Richter: "Das ist ja noch viel schlimmer. Wenn Sie nicht wollen, dass die Geschworenen Sie von vornherein schuldig sprechen sollen, dann geben Sie uns bitte eine plausible Erklaerung."
Darauf der Mann: "Das war folgendermassen. Wir wohnten in einem Hochhaus im 13. Stock und im ersten Sock wohnte eine reizende Portiersfamilie, die hatte drei Kinder. Es war schrecklich! Die waren so klein geblieben, von Natur aus. Der Zwoelfjaehrige war 80cm gross, der 19-jaehrige 90cm. Ich kam eines Tages hoch zu meiner Frau und sage: Das ist schon was Schlimmes mit den Kindern unserer Portiersfamilie.
'Ja, ' sagt meine Frau, 'das ist ein richtiges Pyrenaeengeschlecht. '
Ich sage: 'Nein, was Du meinst, sind Pygmaeen. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Pygmaeen, das ist das, was der Mensch unter der Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen. '
Ich sage: 'Das ist Pigment. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Pigment, darauf haben die alten Roemer geschrieben. '
Ich sage: 'Das ist Pergament! '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfaengt und nicht zu Ende macht ... '
Herr Richter, Sie koennen sich vorstellen, ich verschlucke mir das Fragment, ich setze mich in meinen Lehnstuhl und lese Zeitung. Ploetzlich kommt meine Frau mit einem Satz, ich denke, jetzt ist sie irrenhausreif - 'Liebling, guck mal, was hier steht! '
Sie macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt:
'Das Sonnendach des Handtaeschchens war die Lehrerin des Zuhaelters 15. '
Ich nehme das Buch an mich und sage, aber Schatz, das ist ein franzoesisches Buch, da steht:
'La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Lois XV. Das heisst: Die Marquise von Pompadour war die Maetresse von Ludwig dem 15. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'das musst du woertlich uebersetzen:
La Marquise - das Sonnendach
Pompadour - das Handtaeschchen
la Maitresse - die Lehrerin
Lois XV - der Zuhaelter 15
Ich muss das schliesslich ganz genau wissen, ich habe extra fuer meinen Franzoesischunterricht einen Legionaer angestellt. '
Ich sage: 'Du meinst einen Lektor. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Lektor war der griechische Held des Altertums. '
Ich sage: 'Das war Hektor, und der war Trojaner. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Hektor ist ein Flaechenmass. '
Ich sage: 'Das ist ein Hektar. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Hektar ist der Goettertrank. '
Ich sage: 'Das ist der Nektar. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Nektar ist ein Fluss in Sueddeutschland. '
Ich sage: 'Das ist der Neckar. '
Meine Frau: 'Du kennst wohl nicht das schoene Lied: Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein, das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo gesungen. '
Ich sage: 'Das heisst Duett. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Duett ist, wenn zwei Maenner mit einem Saebel aufeinander losgehen. '
Ich sage: 'Das ist ein Duell. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen finsteren Bergloch herauskommt. '
Herr Richter - da habe ich einen Hammer genommen und habe sie totgeschlagen ... "
Betretenes Schweigen, dann der Richter:
"Freispruch, ich haette sie schon bei Hektor erschlagen ... "
Richter: "Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit etwas Milde rechnen wollen, muessen Sie uns schon eine Begruendung geben."
Der Mann: "Die war so doof, die musste ich einfach erschlagen!"
Richter: "Das ist ja noch viel schlimmer. Wenn Sie nicht wollen, dass die Geschworenen Sie von vornherein schuldig sprechen sollen, dann geben Sie uns bitte eine plausible Erklaerung."
Darauf der Mann: "Das war folgendermassen. Wir wohnten in einem Hochhaus im 13. Stock und im ersten Sock wohnte eine reizende Portiersfamilie, die hatte drei Kinder. Es war schrecklich! Die waren so klein geblieben, von Natur aus. Der Zwoelfjaehrige war 80cm gross, der 19-jaehrige 90cm. Ich kam eines Tages hoch zu meiner Frau und sage: Das ist schon was Schlimmes mit den Kindern unserer Portiersfamilie.
'Ja, ' sagt meine Frau, 'das ist ein richtiges Pyrenaeengeschlecht. '
Ich sage: 'Nein, was Du meinst, sind Pygmaeen. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Pygmaeen, das ist das, was der Mensch unter der Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen. '
Ich sage: 'Das ist Pigment. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Pigment, darauf haben die alten Roemer geschrieben. '
Ich sage: 'Das ist Pergament! '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfaengt und nicht zu Ende macht ... '
Herr Richter, Sie koennen sich vorstellen, ich verschlucke mir das Fragment, ich setze mich in meinen Lehnstuhl und lese Zeitung. Ploetzlich kommt meine Frau mit einem Satz, ich denke, jetzt ist sie irrenhausreif - 'Liebling, guck mal, was hier steht! '
Sie macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt:
'Das Sonnendach des Handtaeschchens war die Lehrerin des Zuhaelters 15. '
Ich nehme das Buch an mich und sage, aber Schatz, das ist ein franzoesisches Buch, da steht:
'La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Lois XV. Das heisst: Die Marquise von Pompadour war die Maetresse von Ludwig dem 15. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'das musst du woertlich uebersetzen:
La Marquise - das Sonnendach
Pompadour - das Handtaeschchen
la Maitresse - die Lehrerin
Lois XV - der Zuhaelter 15
Ich muss das schliesslich ganz genau wissen, ich habe extra fuer meinen Franzoesischunterricht einen Legionaer angestellt. '
Ich sage: 'Du meinst einen Lektor. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Lektor war der griechische Held des Altertums. '
Ich sage: 'Das war Hektor, und der war Trojaner. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Hektor ist ein Flaechenmass. '
Ich sage: 'Das ist ein Hektar. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Hektar ist der Goettertrank. '
Ich sage: 'Das ist der Nektar. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Nektar ist ein Fluss in Sueddeutschland. '
Ich sage: 'Das ist der Neckar. '
Meine Frau: 'Du kennst wohl nicht das schoene Lied: Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein, das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo gesungen. '
Ich sage: 'Das heisst Duett. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Duett ist, wenn zwei Maenner mit einem Saebel aufeinander losgehen. '
Ich sage: 'Das ist ein Duell. '
'Nein, ' sagt meine Frau, 'Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen finsteren Bergloch herauskommt. '
Herr Richter - da habe ich einen Hammer genommen und habe sie totgeschlagen ... "
Betretenes Schweigen, dann der Richter:
"Freispruch, ich haette sie schon bei Hektor erschlagen ... "
Auf einem Treffen westlicher Geheimdienste im Schwarzwald will man herausfinden, welcher der beste ist. Die Agenten bekommen die Aufgabe gestellt, ein Wildschwein zu fangen. Alle Teams machen sich auf den Weg. Nach einer Stunde kommen die CIA-Leute zurĂŒck. Sie haben einen von Kugeln durchlöcherten Klumpen Fleisch dabei, der nach einigen Untersuchungen als Wildschweinkadaver identifiziert wird. Nach zwei Stunden kommen die Agenten des Mossad zurĂŒck. Sie bringen eine ganze Wildschweinfamilie an, jedes Tier mit einem einzigen KopfschuĂ getötet. Man wartet weiter. Es wird Abend. Kurz bevor die Sonne untergeht hört man LĂ€rm aus dem Wald. Dann sieht man die BND-Leute ankommen: Vier halten einen sich verzweifelt wehrenden Hirsch fest, wĂ€hrend der fĂŒnfte auf das Tier einprĂŒgelt und es anbrĂŒllt: "Gesteh, dass Du ein Wildschwein bist."
Das Telefongespraech und die Folgen einer falschen Verbindung Rechtsanwalt Krabbel telefoniert zur Klinik, um sich nach dem Gesundheitszustand seiner Frau zu erkundigen, die am heutigen Tag operiert wird. Rechtsanwalt:. "Hallo, ist dort die Klinik? Hier Rechtsanwalt Krabbel! Ich moechte gern den Chefarzt sprechen." Zentrale: "Einen Augenblick bitte, ich verbinde!" Doktor: "Ja, selbst am Apparat. Was haben Sie auf dem Herzen?" Rechtsanwalt: "Herr Doktor, ich moechte gerne etwas ueber den Verlauf der Operation erfahren!" In diesem Moment wird die Verbindung unterbrochen und es meldet sich der Inhaber einer Autoreparaturwerkstatt, der gerade mit einem Kunden ueber die Reparatur einer Maschine spricht. Rechtsanwalt: "Hallo, sind Sie noch da?" Mechaniker: "Natuerlich es ist alles in Ordnung. Morgen koennen Sie sie bereits abholen." Rechtsanwalt: "Was? Morgen schon? Hat Sie sie gut ueberstanden?" Mechaniker: "Natuerlich! Allerdings war die Arbeit nicht leicht." Rechtsanwalt: "Nanu, wieso denn?" Mechaniker: "Wir haben ein neues Vorderteil einbauen muessen." Rechtsanwalt: "Vorderteil? Was Sie nicht sagen???" Mechaniker: "Jawohl, die Buechse war schon so ausgeleiert. Sie haben ein zu schnelles Tempo auf Ihr eingeschlagen." Rechtsanwalt: "Aber ich bitte Sie, was erzaehlen Sie da?" Mechaniker: "Bitte widersprechen Sie mir nicht, ich bin auf diesem Gebiet ein Fachmann. Es ist schon so. Uebrigens deutet eine starke Abreibung an der Scheidewand daraufhin, daĂ Ihr Kolben nichts mehr taugt. Er ist schon zu alt und abgenutzt. Gestern haben wir einen neuen Kolben ausprobiert, und waren von dem Resultat direkt begeistert. Fabelhaft hielt Sie die Spannung aus. Spaeter unterzogen wir Sie noch einer Belastungsprobe. Nach gruendlicher Einschmierung bestiegen wir Sie nacheinander mit vier Spezialisten. Sie hat alles fabelhaft ueberstanden. Zwar wackelt ihr Hinterteil, aber nachher gab Sie elastisch nach. Das Vorderteil dichteten wir durch eine Gummidichtung ab. Die Rueckwaertsbewegungen laufen trotz der grossen Abnutzung zur vollen Zufriedenheit, wenn auch nicht so wie bei den Vorwaertsbewegungen. Man kann allerdings mehr von Ihr verlangen. Nach diesem Eingriff koennen Sie sie jedenfalls noch einige Jahre gebrauchen." "Hallo, hallo, sind Sie noch am Apparat?" Es meldet sich niemand, der Rechtsanwalt ist inzwischen einem Herzschlag erlegen.
Ein Vater lĂ€sst sich vom Sohn (14 Jahre, picklig, Brille und von morgens bis abends am Computer) ĂŒber Betriebssysteme aufklĂ€ren: V: "Sag mal, wie ist das mit diesen Betriebssystemen?" S: "Also stell dir einen riesigen Flughafen vor. Eine Concorde startet - und stĂŒrzt neben dem Flughafen ab. Das ist Windows 98. Dann rollt ein Airbus an. Es wird daran herumgewerkelt und repariert, dann hebt er ab, dreht eine Runde und muss auf dem Flughafen notlanden. Das ist OS/2. Und dann hebt ein uraltes Ding ab, mit vielleicht zwei oder drei Passagieren. Es ist extrem langsam, kommt aber am Zielflughafen an. Das ist DOS." V: "Und - was ist dann UNIX?" S: "Ich sag doch - stell dir einen riesigen Flughafen vor..."


