Nun, wenn wir so recht drüber nachdenken kommen einem da schon Zweifel oder? Also:
- die vermutlich beste Suchmaschine weiß alles und findet alles.
Quelle: http://www.zoomer.de/news/topthema/goog ... ionieren-2Google weiß viel, aber nicht alles. Google weiß, was die Nutzer gerade suchen - und schaltet dazu die passende Werbung. Allerdings speichert Google nach eigenen Angaben keine personalisierten Daten. Google ist inzwischen aber nicht nur Suchmaschine, sondern auch E-Mail-Anbieter und Software-Unternehmen. Auch hier greift das Prinzip der personalisierten Werbung. Darüber hinaus ist Google die größte Internet-Zeitmaschine überhaupt, denn über die Suchfunktion lassen sich nicht nur aktuelle Seiten finden, im sogenannten Cache-Speicher werden auch ältere Versionen der Seiten vorgehalten - denn das Netz vergisst nichts. Selbst offline kann man bei Google Spuren hinterlassen - wenn man gerade dann durch die Stadt geht, wenn die Bilder für Googles Street View geschossen werden.
- allerdings gibts auch immer wieder stimmen die von zensuren durch google sprechen. Das hieße dann, dass Google nicht nur alles weiß, sondern auch bestimmt was die besucher wissen sollen.
Quelle: http://www.pctip.ch/webnews/wn/22353.aspGoogle zensiert Suchresultate
Meldung vom 24.10.2002
Amerikanische Studenten machten rund 113 Websites aus, die sich in den deutschen und französischen Google-Versionen nicht abrufen lassen.
In einem kürzlich veröffentlichten Report werfen Jonathan Zittrain und Benjamin Edelman von der Harward Law School Google.de und Google.fr vor, gezielt Seiten aus dem Suchindex zu streichen (betroffen ist übrigens auch Google.ch). Die zensierten Websites enthalten hauptsächlich antisemitische und rassistische Propaganda. Google verteidigt sein Vorgehen damit, dass die gefilterten Seiten in den jeweiligen Ländern gegen nationales Recht verstossen. Die Autoren kritisieren in ihrem Bericht hauptsächlich, dass die Suchmaschine an keiner Stelle klar auf ihre Praxis aufmerksam macht.
So neu wie mancherorts dargestellt wird, ist die Zensurpolitik von Google jedoch gar nicht. Burkhard Schröder vom Online-Magazin Telepolis und auch der PCtip haben bereits diesen Sommer darauf aufmerksam gemacht. Der Bericht der beiden amerikanischen Autoren ist aber dennoch sehr informativ. Er zeigt erstmals genau auf, welche Webseiten von Google gefiltert werden.
Und Google Earth?
http://www.g-o.de/dossier-detail-282-4.htmlThailand bat darum, Regierungsgebäude unkenntlich zu machen, Australien wollte ein auf den Luftbildern erkennbares Kernkraftwerk verstecken. Viele US-Amerikaner haben Angst, Detailaufnahmen aus dem Irak könnten die dort im Einsatz befindlichen GIs gefährden.
Und noch krasser: Das neue Google Phone:
Quelle: http://www.wdr.de/themen/computer/2/gphone/index.jhtmlEin Google -Konto ist quasi Pflicht. [...] Google kann Anwendungen per Fernsteuerung deaktivieren [...] Einigen Protest hat auch eine versteckte Hintertür in der Betriebssoftware des G-Phone ausgelöst: Google kann quasi per Fernsteuerung unliebsame Anwendungen auf den G-Phones deaktivieren.
Offiziell dient das der Sicherheit, um Anwendungen, die für Benutzer ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten, deaktivieren zu können, etwa Späh-Software. Nicht wenige finden es bedenklich, wenn ein Unternehmen ein eigentlich "offenes"Smartphone-Betriebssystem auf diese Weise kontrolliert.
Was sagt ihr zu all dem? Schonmal drüber nachgedacht?




