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Eurovision Song Contest 2012: Die Teilnehmer

Heute Abend: Eurovision-Karaoke mit den Teilnehmern 2012!


2012-05-08  Jana  17 Likes  0 Kommentare 
Eurovision Song Contest 2012: Die Teilnehmer Bild Eurovision Song Contest 2012: Die Teilnehmer Screenshot Eurovision Song Contest 2012: Die Teilnehmer Foto

In nur wenigen Wochen ist es wieder soweit, was viele Musikliebhaber-Herzen höher schlagen lässt: Der Eurovision Song Contest! Diesmal geht es nach Baku. Wir möchten euch nun in diesem XXL Special die einzelnen Teilnehmer vorstellen.

Wissenswertes
Zu Beginn sollte man erwähnen, dass ursprünglich 43 Länder für den 57. Songcontest angemeldet waren. Mittlerweile sind es aber nur noch 42. Denn Armenien hat die Teilnahme zurück gezogen. Direkt nach dem Sieg Aserbaidschans im vergangenen Jahr hatte Armenien schon angekündigt, nicht im Nachbarland aufzutreten. Doch überraschenderweise kam doch die Zusage! Na ja, das hat sich nun wieder erledigt, Armenien wird definitiv nicht teilnehmen.

Ebenfalls nicht teilnehmen wird dieses Jahr Polen. Als Begründung wurde angegeben, dass der polnische Sender TVP sich dieses Jahr voll und ganz auf seine Gastgeberrolle bei der Fußball-Europameisterschaft konzentriert.

Somit müssen sich in den Halbfinalrunden am 22. und 24. Mai 2012 36 Länder um die 20 freien Plätze im Finale beweisen. Sechs Länder sind schon für das Finale gesetzt: Die "Big Five" Frankreich, Italien, Großbritannien, Deutschland und Spanien (als größte Geldgeber sind diese Länder immer automatisch gesetzt), sowie das Gastgeberland Aserbaidschan. Am 26. Mai findet dann das große Finale unter dem Motto "Light your fire!" statt!

Mittlerweile haben auch alle Länder ihren Song für den großen Auftritt in Baku gewählt. Einer jedoch wurde sofort disqualifiziert: San Marino. Der von Ralph Siegel (er kann es einfach nicht lassen) komponierte Song "Facebook uh oh oh" wurde nicht für den Wettbewerb zugelassen. Grund: Platzierung einer Werbebotschaft. Bis zum 23. März hat San Marino nun noch Zeit, einen neuen Text oder einen neuen Song zu präsentieren.

Das Gastgeberland Aserbaidschan
Auch wenn es alphabetisch nicht ganz passt (Albanien hätte den Vortritt haben müssen), starten wir unsere Vorstellung natürlich mit dem Gastgeberland Aserbaidschan.

Erst im Jahr 2008 gab Aserbaidschan das Eurovision Song Contest Debüt mit dem Duo Elnur & Samir und erreichte prompt Platz 8. Noch erfolgreicher ging es in den folgenden Jahren weiter bis Aserbaidschan es im vergangenen Jahr tatsächlich auf Platz 1 schaffte. Eldar Qasımov und Nigar Camal alias Ell / Nikki gelang es mit ihrem Song "Running Scared" Europa musikalisch zu begeistern. Die Nachfolge dieses Erfolgsduos tritt nun Sabina Babayewa (die von einer Fachjury in einer ziemlich misslungenen Vorentscheids-Show gewählt wurde) mit ihrem Song "When the Music dies", einer Ballade, an. Hört Euch den Song an!

Albanien
Gehen wir nun alphabetisch weiter vor. Was uns nach Albanien bringt. Albanien war 2004 zum ersten Mal beim Eurovision Song Contest dabei und erreichte damals auch gleich den siebten Platz. Dies war allerdings bis heute das beste Ergebnis, letztes Jahr kam der albanische Act nichtmal in die Finalrunde. Dieses Jahr schickt Albanien die 25-jährige Rona Nishliu ins Rennen, die sich beim traditionellen Festivali i Këngës gegen ihre Konkurrenten durchsetzen konnte und somit das Ticket nach Baku ergattert hat. Ihre Ballade "Suus", mit der sie am 22. Mai in der ersten Halbfinalrunde antritt, singt sie bisher in ihrer Landessprache. Ob sie den Song beim Contest in einer englischen Version repräsentiert, ist noch unklar. Hier gibt's das Video

Belgien
Belgien hat bisher 54 mal am Eurovision Song Contest teilgenommen und gehört zu den gründern von 1956. Allerdings konnte Belgien in all den Jahren nur einmal den Wettbewerb gewinnen: 1986 mit Sandra Kim's "J'aime la vie". Bis heute werden die Songs aus Belgien abwechselnd von dem wallonischen und dem flämischen Fernsehen bestimmt. Mit wechselndem Erfolg: Schaffte es im Jahr 2010 Tom Dice mit seinem Song "Me and my Guitar" auf Platz sechs, so hat sich der Act des vergangenen Jahres nicht einmal für das Finale qualifizieren können. Dieses Jahr soll es die 16-jährige Laura van den Bruel unter ihrem Künstlernamen Iris richten. Mit ihrer Ballade "Would You?" muss sie nun am 22. Mai im ersten Halbfinale bestehen. Iris - Would You?

Bosnien-Herzegowina
Seit 1993 nimmt Bosnien-Herzegowina bereits am Eurovision Song Contest teil, konnte aber bisher noch keinen Sieg erringen. Allerdings gelang es im letzten Jahr Dino Merlin, der bereits 1999 schon einmal beim ESC antrat, den sechsten Platz zu belegen. Am 24. Mai schickt Bosnien-Herzegowina nun die 30-jährigen Maya Sar, die vom nationalen Fernsehsender BHRT bestimmt wurde, ins zweite Halbfinale. Sie tritt ebenfalls mit einer Ballade an: "Korake ti znam"

Bulgarien
Seit 2005 versucht sich Bulgarien in der Teilnahme am Eurovision Song Contest. "Versucht" aus dem Grund, weil es Bulgarien bisher erst einmal gelungen ist, in die Finalrunde zu kommen. Das war 2007 als sich Elitsa Todorova & Stoyan Yankulov sogar den fünften Platz sichern konnten. Seitdem sind allerdings die Halbfinalrunden das Aus. Im zweiten Halbfinale am 24. Mai soll nun Sofi Marinova mit ihrer Nummer "Love Unlimited" endlich Bulgarien wieder in die Finalrunde bringen. Dabei war Sofi Marinova's Teilnahme am Eurovision Song Contest eine richtig knappe Entscheidung. Denn nach der Auswertung des Experten- und Zuschauervotums lag die Sängerin mit der Gruppe New 5 gleich auf. Ausschlaggebend waren aber letztendlich doch die Zuschauer, die haben Sofi Marinova nämlich als ihren Favoriten auserkoren. hier gibt's den Song zu hören
Dänemark
Dänemark ist eigentlich schon ein Urgestein des Songcontests. Immerhin nahm das Land 1957 zum ersten Mal beim Wettbewerb teil. Allerdings haben sie dann doch von 1967 bis 1977 die Teilnahme abgelehnt. Dabei hatten sie schon 1963 den ersten großen (damals noch) Grand Pric Erfolg: Grethe & Jörgen Ingmann konnten den Sieg für sich verbuchen. Nachdem Dänemark 1978 sich wieder dazu entschlossen hat, Acts in den Wettbewerb zu schicken, konnten sie im Jahr 2000 auch den zweiten Sieg für sich verbuchen: Die Olsen Brothers eroberten mit "Fly On The Wings Of Love" die Herzen der Zuschauer. Um das Ticket für den Eurovision Song Contest wird in Dänemark immer eine große Party gefeiert, mehrere Vorentscheidungen werden abgehalten, eh der letztendliche Teilnehmer fest steht. Dieses Jahr hat es Soluna Samay mit "Should've known better" ins Halbfinale am 22. Mai geschafft. Die junge Sängerin, die gebürtig aus Guatemala stammt, ist schon mit ihrer Familie um die halbe Welt getourt. Sie stammt nämlich aus einer Weltenbummlerfamilie, bei der sich ihr Vater das Geld zunächst als Ein-Mann-Band verdiente und später von seiner Tochter gebleitet wurde. Dänemark's Beitrag

Deutschland
Deutschland gehört zu den "Big Five". Deutschland gehört zu den Gründungsländern des Grand Prix. Und Deutschland ist das Land, das am häufigsten zum Eurovision Song Contest angetreten ist. Nur ein einziges Mal war Deutschland nicht am Start, das war 1996. Damals wurde der Song "Blauer Planet" von der Jury nicht zugelassen. Wie die meisten sicherlich wissen, hat es Deutschland bisher zweimal auf den ersten Platz geschafft: 1982 war es Nicole mit ihrem Lied "Ein bisschen Frieden" und 2010 war es Lena mit "Satellite". Als Titelverteidigerin trat sie dann auch im letzten Jahr an und landete auf Platz 10. Dieses Jahr wird jemand anderem die Chance gegeben anzutreten: Roman Lob, der sich in der Sendung "Unser Star für Baku" (wie Lena damals in der Sendung "Unser Star für Oslo") gegen 19 weitere Kandidaten durchsetzen konntenun darf er sich, da Deutschland zu den "Big Five" gehört, direkt in der Finalrunde beweisen. Unser Star für Baku

Estland
Estland ist seit 1994 beim Wettbewerb dabei, konnte allerdings schon einen sehr großen Erfolg feiern: 2001 gelang es dem Duo Tanel Padar & Dave Benton mit dem Song "Everybody" den Wettbewerb für sich zu entscheiden. Sechs weitere Top Ten Platzierungen konnte das Land bisher für sich verbuchen. An diese Erfolge soll nun auch Ott Lepland mit seiner Ballade "Kuula" anknüpfen. Der Gewinner der dritten Staffel von "Estland sucht den Superstar" singt übrigens nicht nur den Song, sondern hat ihn auch selbst komponiert. Am 24. Mai wird sich in der zweiten Halbfinalrunde zeigen, ob er damit auch die europäische Jury überzeugen kann. Hier gibts den Song zu Hören!

Finnland
Finnland gehört zwar nicht zu den Urgesteinen des Eurovision Song Contests, ist aber immerhin doch schon seit 1961 dabei. 2006 gelang es dem Land dann auch endlich den ersten Sieg für sich zu verbuchen. Und das nicht mit einem der üblichen Popacts oder Balladensänger, die es sonst auf die obersten Plätze schaffen: Nein, der Gewinner in diesem Jahr war Lordi, eine Band, die feinsten Hardrock von sich gab. Ansonsten aber ist Finnland zwar oft in der Finalrunde, ist dort aber meist auf den hinteren Plätzen anzutreffen. So auch im letzten Jahr, als es für Paradise Oskar gerade mal für den 21. Platz reichte. Dieses Jahr soll es nun am 22. Mai Pernilla Karlsson erstmal in die Finalrunde schaffen und dann mit dem Song "När jag blundar" (das ist übrigens nicht finnisch sondern schwedisch und bedeutet "Wenn ich meine Augen schließe") eine möglichst hohe Platzierung einbringen. Die 21-Jährigen konnte sich in der finnischen Fernsehsendung "Uuden Musiikin Kilpailu" gegen ihre Konkurrenten durchsetzen und hofft nun, ihre Erfolg mit dem von ihrem Bruder Jonas geschriebenen Song fortzusetzen. Finnland's Beitrag

Frankreich
Frankreich gehört nicht nur zu den "Big Five" und ist Gründungsmitglied des Wettbewerbs. Frankreich hat zudem den Contest bereits fünfmal gewonnen! Das letzte Mal liegt allerdings schon eine ganze Weile zurück, das war nämlich 1977: Marie Myriam mit dem Lied "L'oiseau et l'enfant". Frankreich ist bis auf zweimal bisher auch immer beim Eurovision Song Contest oder damals bei Grand Prix d'Eurovision de la Chanson dabei gewesen (als "Big Five" Mitglied automatisch für das Finale gesetzt). Allerdings in den letzten Jahren eben weniger erfolgreich. Dieses Jahr soll die aus Indonesien stammende Sängerin, die intern von France 3 ausgewählt wurde, Frankreich wieder weiter nach vorne bringen.Ob ihr das mit dem Song "Echo (you and I)" gelingt, wird sich am 26. Mai herausstellen.

Georgien
Die Teilnahme in Baku ist für Georgien erst die fünfte Teilnahme am Eurovision Song Contest überhaupt. Nachdem es 2009 in Moskau zu politischen Diskussionen kam, da die Künstler Stefane & 3G mit dem Song "We don't wanna put in", der auch als Anti-Putin-Song aufgefasst werden konnte, antreten wollten. Diese Song wurde dann disqualifiziert, auf einen anderen Titel wollte Georgien nicht zurück greifen. In den letzten beiden Jahren lief es dann aber recht gut für Georgien: sie erreichten 2010 und 2011 jeweils Platz 9. Das wird wohl auch das mindeste Ziel sein, dass Georgien dieses Jahr mit Anri Jokhadze anstrebt. Allerdings ist es fraglich, ob ausgerechnet dieser Trah-Sänger das schaffen kann, falls er es überhaupt mit der etwas seltsamen Nummer "I am a Joker" durch die zweite Halbfinalrunde am 24. Mai schafft. Aber hört selbst!

Griechenland
Griechenland hat bisher schon über 30mal am Eurovision Song Contest teilgenommen, konnte auch einige Platzierungen in den höheren Rängen erreichen. Einmal gelang es Griechenland sogar, den Wettbewerb ins eigenen Land zu holen, nämlich nachdem Helena Paparizou mit ihrem Song "My Number One" im Jahr 2005 gewann. Dieses Jahr möchte man natürlich am liebsten den Sieg von damals wiederholen und so schickt Griechenland Eleftheria Eleftheriou, die von einer Jury und Zuschauern gleichermaßen gewählt wurde, mit ihrer Pop-Nummer Aphrodisiac ins Rennen, wo sie zunächst in der ersten Halbfinalrunde an den Start gehen muss. Hier gibts die Nummer zu hören

Großbritannien
Großbritannien trat zum ersten Mal 1957 bei Wettbewerb an und konnte ganze 41 Mal in die Top Ten kommen! Dabei gab es viele Plätze unter den ersten fünf und ganze fünfmal konnte Großbritannien sogar den Sieg für sich verbuchen! Zum ersten mal im Jahr 1967, zum letzten Mal 1997. Großbritannien ist damit das Land, dass insgesamt die meisten Punkte auf dem Konto hat. Doch Großbritannien hält auch den Negativrekord: 2003 "schaffte" es der britische Beitrag auf den letzten Platz. Mit null Punkten! Das gab es sonst noch nie und ist seitdem auch nicht wieder vorgekommen. Und auch in den letzten Jahren lief es nicht sonderlich erfolgreich. Deshalb hoffen die Briten natürlich, dass ihr diesjähriger Beitrag, der als Mitglied der "Big Five" automatisch für das Finale gesetzt ist, wieder weit oben platziert wird. Deswegen wird auch Engelbert Humperdinck in den Wettbewerb geschickt, ein etwas betagterer Schlagersänger, der in den 60er Jahren einige Hits gelandet hat. Es wird sich zeigen, ob er mit der Ballade "Love will set you free" sowohl das ältere als auch das jüngere Publikum für sich begeistern kann. Hört einfach mal rein!

Irland
Irland ist ein kleines Phänomen des Eurovision Song Contests. Denn das Land ist erst seit 1965 dabei, hat aber bereits sieben Mal den Wettbewerb gewonnen und ist somit erfolgreicher als alle anderen Teilnehmer. In den letzten Jahren ging es für Irland aber dann bergab, einige Acts kamen gar nicht über das Halbfinale hinaus, andere landeten auf den hintersten Plätzen. Erst im letzten Jahr schickte Irland wieder ein wirkliches Highlight ins Rennen: Die Zwillingsbrüder Jedward mit ihrem Song "Lipstick" galten lange als Favoriten 2011, landeten dann aber doch nur auf Platz 8. Trotzdem: Viele Herzen haben die beiden für sich gewinnen können und so wird es sicher einige freuen zu hören, dass Irland auch dieses Jahr die quirligen Jungs von Jedward ins Rennen schickt! Diesmal versuchen es die beiden mit den auffälligen Frisuren und dem Glitzeroutfit mit der Nummer "Waterlines", der nicht ganz so ausgefallen ist wie letztes Jahr, mit der sie am 22. Mai im ersten Halbfinale den Einstieg in die Finalrunde schaffen wollen. Jedward!

Italien
Italien gehört zu den Gründungsmitgliedern des Wettbewerbs und auch zu den "Big Five" und ist somit automatisch für die Finalrunde gesetzt. Allerdings ist Italien erst 38 mal angetreten. Im Jahr 1998 beschloss das Land, nicht mehr am Eurovision Song Contest teilzunehmen, erst 2011 in Düsseldorf waren sie wieder dabei. Und beinahe hätten sie sich auch gleich den Wettbewerb ins eigenen Land geholt, doch letztendlich reichte es für Rapael Gualazzi dann doch nur zu Platz 2. Logischerweise tritt Italien nach diesem großen Erfolg dann auch dieses Jahr wieder an und schickt Nina Zilli (die ein wenig Ähnlichkeit mit Amy Winehouse hat) mit der leicht souligen Nummer "L'amore è femmina" ins Rennen. Hört Euch den Song an!

Island
Island ist noch nicht allzu lange beim Wettbewerb dabei, nämlich erst seit 1986. Bisher konnte Island auch noch keinen Sieg erzielen, dafür waren aber schon ein paar mal die Top Ten drinnen. Letztes Jahr gelang der Insel im Nordpazifik aber nur der 20. Platz, das soll dieses Jahr natürlich besser werden! Dazu muss aber erstmal das Halbfinale am 22. Mai überwunden werden. All die Hoffnung ruhen dabei auf Greta Salóme und Jónsi mit dem Song "Never Forget", die sich bei einem gleichberechtigten Votum von Publikum und Jury in Island durchsetzen konnten. Hier gibts das Video zum Song

Israel
Erst seit 1973 nimmt Israel an diesem Wettbewerb teil, doch die Musik aus diesem Land scheint in Europa recht gut anzukommen, denn schon dreimal konnte Israel den Sieg für sich verbuchen. Zum ersten Mal im Jahre 1978, dann im nächsten Jahr direkt wieder. Zuletzt konnte Dana International 1998 mit "Diva" den Wettbewerb ins eigene Land holen. Eben dieser Act sollte dann auch letztes Jahr wieder zum Erfolg führen, weshalb Dana International mit dem Song "Ding Dong" antrat, jedoch schon im Halbfinale ausschied. Dieses Jahr will Israel natürlich zumindest wieder in die Finalrunde kommen und das soll die Crossover-Indie-Band Izabo im ersten Finale am 22. Mai bewerkstelligen. Izabo treten mit dem Song "Time" an, der sicher für ein wenig Abwechslung in diesem Wettbewerb, in dem dieses Jahr wieder viele Balladen an den Start gehen, sorgen wird. Aber hört selbst!

Kroatien
Als eines der Länder, die ehemals Jugoslawien bildeten, ist Kroatien erst sein wenigen Jahren, dabei. Obwohl Kroatien noch nie gewinnen konnte, durften sie 1990 den Wettbewerb im eigenen Land austragen, denn im Jahr zuvor gewann das damals noch existierende Jugoslawien. Einige vierte und fünfte Plätze waren zwar für Kroatien schon drin, aber vollkommen begeistert war das europäische Publikum bisher nicht. Das soll natürlich am besten noch dieses Jahr geändert werden! Im zweiten Halbfinale am 24. Mai soll den ersten Schritt Richtung Erfolg nun also die erfahrene Sängerin Nina Badric machen, die diesmal nicht von einem Publikum ausgewählt wurde, sondern von dem kroatischen Fernsehsender HRT direkt bestimmt wurde. Aber das wird die kroatischen Fans nicht sonderlich gestört haben, denn immerhin ist Nina Badric schon ein gut gefeierter Star in ihrer Heimat. Mit dem Song "Nebo" will sie nun auch den Rest Europas begeistern. Das Video gibt's hier

Lettland
Lettland gehört zu den jüngsten Teilnehmern des Eurovision Song Contests, trat das Land doch 2000 zum ersten Mal bei diesem Wettbewerb an. 2002 schon konnte Lettland den ersten, bisher aber auch einzigen Sieg für sich verbuchen. Seitdem gab es aber nur noch eine Top Ten Platzierung, im letzten Jahr ist Lettland sogar im Halbfinale ausgeschieden. Ein fröhlicher, ironischer Song soll es dieses Jahr für die Letten richten und so wird die hübsche Blondine Anmary mit dem Song "Beautiful Song" am 22. Mai ins erste Halbfinale geschickt. Hier in den lettischen Beitrag reinhören!

Litauen
Auch Litauen gehört zu den jüngeren Teilnehmern des Wettbewerb, ist es doch erst seit 1994 dabei. Große Erfolge konnte das Land aber leider noch nicht beim Eurovision Song Contest für sich verbuchen, die höchste Platzierung war ein sechster Platz im Jahre 2006. Vielleicht kappt ja dieses Jahr eine höhere Platzierung? Am 24. Mai im zweiten Halbfinale wird sich aber erst mal zeigen, ob es der 25-jährige Donny Montell mit seiner Ballade "Love is blind" überhaupt in die Finalrunde schaffen kann. Und falls er denn so weit kommt, darf man gespannt sein, ob er dort seinen Song auch wieder mit Augenbinde performed so wie bei dem Vorentscheid in Litauen. Einfach mal selber reinschauen

Malta
Malta, der kleine Inselstaat im Mittelmeer, hat schon einige (um genau zu sein 12) Top Ten Platzierungen erreichen können. Und das bei 24 Teilnahmen, das ist gar nicht mal ein so schlechter Schnitt, vor allem wenn man bedenkt, dass bei diesen 12 Top Ten Platzierungen auch ein paar Top 3 Plätze dabei waren. Zum Sieg hat es allerdings leider bisher nicht gereicht. Vielleicht kann das ja aber Kurt Calleja dieses Jahr ändern? Zunächst muss er aber mit seinem Song "This is the Night" erstmal das zweite Halbfinale am 24. Mai überstehen. Dort wird sich dann schonmal zeigen, wie seine Popnummer beim Rest Europas ankommt. Reinhören!

Mazedonien
Wirklich erfolgreich war Mazedonien bisher noch nicht beim ESC, seit 1998 dabei, war die beste Platzierung bisher ein 12. Platz im Jahre 2006. Dieses Jahr schickt das Land die Sängerin Kaliopi ins Rennen. In ihrer Heimat ist sie bereits ein gefeierter Star, doch ob ihr Song auch das Zeug hat, europaweit zu Überzeugen, zeigt sich zunächst im zweiten Semi-Finale. Aber hört selbst rein!

Moldau
Aufmerksame Eurovision Song Contest Zuschauer haben letztes Jahr die Band, die Moldau an den Start geschickt hat, sicherlich wieder erkannt. Schließlich war die Band Zdob È™i Zdub beim Moldau-Auftakt 2005 schonmal dabei und konnte prompt den sechsten Platz ergattern. Letztes Jahr lief es nicht ganz so erfolgreich (12. Platz), aber viele waren trotzdem von der Nummer "So Lucky" vollkommen begeistert. Dieses Jahr wird aber jemand anders in den Wettbewerb geschickt: Pasha Parfeny muss sich im ersten Halb-Finale gegen die Konkurrenz durchsetzen, hat aber recht hohe Chancen auf das Finale, wurde der Song "Lăutar" doch im Vorfeld sehr gelobt.

Montenegro
Montenegro ist ein aus Sicht der ESC-Fans wahrscheinlich ein kleines Sorgenkind. Seit 2007 versucht Montenegro als eigenständiger Staat am Wettbewerb teilzunehmen, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Dreimal ist Montenegro bisher an den Start gegangen, dreimal nicht ins Finale gekommen. Die letzten zwei Jahre hat das Land ganz ausgesetzt. Aber dieses Jahr ist es wieder am Start und hofft nun auf den Einzug ins Finale mit einer extravaganten Nummer: Rambo Amadeus
bringt die Nummer "Euro Neuro". Macht euch selbst ein Bild!

Niederlande
Ja, die Niederlande waren schon öfter sehr erfolgreich beim Eurovision Song Contest! Ganze vier Mal konnten sie den Sieg für sich verbuchen, diese Siege liegen allerdings alle schon etliche Jahre zurück, das letzte Mal war es im Jahr 1975. Seit einigen Jahren aber schafft es unser Nachbarland nichtmal mehr bis ins Finale. Da wird es eigentlich langsam wieder Zeit, denken sich sicherlich einige Niederländer und so wird dieses Jahr Joan Franka ins Rennen geschickt. Vielleicht schafft sie es ja mit ihrem Song "You and Me" endlich wieder das gesamte europäische Publikum von den niederländischen Musikkünsten zu überzeugen?

Norwegen
Auch Norwegen gehört zu den Ländern, die schon mehrfach einen Contest im eigenen Land austragen durften, denn drei Mal wurde der Wettbewerb bereits von Norwegen gewonnen. Das letzte Mal war die 2009 mit Alexander Rybak und "Fairytale" der Fall. Allerdings hält Norwegen auch den Negativ-Rekord: 10 Mal landete das Land auf dem letzten Platz! Letztes Jahr schaffte man es erst gar nicht in die Finalrunde, das soll 2012 natürlich anders werden! Die Verantwortung liegt diesmal bei dem Sänger Tooji Keshtkar. Die Chancen auf's Finale liegen bei Experten für den Song "Stay" auch gar nicht mal so schlecht.

Österreich
Auch unsere Nachbarn gehören zu denjenigen, die früher einigermaßen erfolgreich waren (1966 erreichte Udo Jürgens den ersten Platz, 19 weitere Top Ten Plätze), in den letzten Jahren aber ein wenig geschwächelt haben. 2007 war dann auch erstmal die letzte Teilnahme, Österreich hatte beschlossen, nicht mehr teilzunehmen. 2011 kehrte das Land aber wieder mit Nadine Beiler und ihrer Ballade "The Secret Is Love" zurück und erlangte einen soliden 18. Platz. Und auch dieses Jahr ist Österreich wieder vertreten, diesmal mit einer ganz anderen Nummer. Im Vorentscheid konnten sich die Trackshittaz (die es übrigens auch schon letztes Jahr versucht hatten, da konnte sich aber Nadine Beiler duchsetzen) ins Finale rappen. Der Song "Woki mit deim Popo" spaltet allerdings das Volk. Mit den Trackshittaz scheint es sich frei nach dem Motto "entweder man liebt sie oder man hasst sie" zu halten und so darf man gespannt sein, ob der recht andere Song beim europäischen Publikum ankommt und die beiden Jungs es ins Finale schaffen.

Portugal
Portugal gehört zu den Ländern, die schon eine ganze Weile am Contest teilnehmen (seit 1964), aber bis heute noch keinen Sieg auf ihrem Konto verbuchen konnten. Auch hat es nur neun Mal bis in die Top Ten gereicht, aber natürlich geben die Portugiesen nicht auf und hoffen dieses Jahr mit der 27-jährige Sängerin Filipa Sousa auf den großen Durchbruch. Allerdings muss diese sich erst einmal im zweiten Semi-Finale mit ihrem Song "Vida Minha" durchsetzen.

Rumänien
Rumänien hat erstmals 1994 am Eurovision Song Contest teilgenommen und konnte bisher ebenfalls noch keinen Sieg einfahren, aber immerhin 5 Top Ten Platzierungen waren dabei. Dieses Jahr tritt Rumänien mit Mandinga und dem Song "Zaleilah" an. Der Song ist mit karibischen Klängen aufgepeppt und hätte tatsächlich das Potenzial zu einem Sommerhit. In der Heimat kommt der Titel jedenfalls schon mal hervorragend an!

Russland
Auch Russland ist seit dem Jahr 1994 im Wettbewerb, konnte aber bereits höhere Platzierungen erreichen. Dima Bilan ist dort sozusagen der Held des Contests, denn nachdem er 2006 einen hervorragenden 2. Platz erreicht hat, hat er zwei Jahre spätere den ESC nach Moskau geholt! Dieses Jahr versucht Russland aber mal etwas ganz anderes: Mit Buranovskiye Babushki stehen sechs ältere Damen in Tracht auf der Bühne und singen den folkloristisch angehauchte Lied "Party For Everbody". Ob sie damit auch jeden vom Hocker reißen können?

San Marino
Das kleine Land im Herzen von Italien ist noch ein richtiger Frischling beim Eurovision Song Contest. 2008 war es das erste Mal dabei und musste gleich eine böse Niederlage einstecken: Das Finale wurde bei Weitem nicht erreicht, im Gegenteil: sogar im Halbfinale landete San Marino auf dem letzten Platz! Damit hat man sich auch erstmal gleich wieder vom Wettbewerb verabschiedet. Letztes Jahr hat man es dann nochmal versucht, kam aber wieder nicht ins Finale. Dieses Mal soll es ein Bekannter richten: Ralph Siegel, der ESC-Dino! Allerdings hat er zunächst gleich erstmal gegen die Regel verstoßen. Der Song "Facebook uh oh oh" enthielt Werbung für... Na was wohl? Facebook eben! Also musste der Song überarbeitet werden, so dass Valentina Monetta nun mit "The Social Network Song" an den Start geht.

Schweden
Schweden hat mit seiner Teilnahme am Wettbewerb nmindestens einer Band zu großem Erfolg verholfen: ABBA! 1974 haben diese nämlich den ESC gewonnen. Drei weitere Siege für das Land im Norden folgten, der letzte liegt aber auch schon ein paar Jahre her, 1999 war das. Letztes Jahr war Schweden allerdings schon nah dran, Eric Saade landete auf dem dritten Platz. Ob das Loreen, die Sängerin, die dieses Jahr an den Start geht, überbieten kann? Sie muss sich im zweiten Semi-Finale gegen die Konkurrenz mit dem Song "Euphoria" beweisen!
Schweiz
Die erste Siegerin der Schweiz ist in die Geschichtsbücher eingegangen. Denn sie war nicht nur die erste Siegerin aus der Schweiz, sondern die erste Gewinnerin überhaupt im Jahre 1956. Der nächste Sieg war dann eine ganze Weile später von einer Person, die bis heute noch viele Fans hat: Celine Dion. Aber auch das war bereits im Jahr 1988, seitdem lief es nicht sonderlich gut für das Land. Dieses Jahr soll dies das Duo Sinplus ändern. Die beiden gehen mit der rockigen Nummer "Unbreakable" ins Rennen und haben recht gute Chance auf eine Finalteilnahme.

Serbien
Serbien ist ein Land, dass früher zu Jugoslawien gehört und demnach unter dem Namen desöfteren am ESC teilgenommen hat. In den Jahren 2004 und 2005 nahm Serbien gemeinsam mit Montenegro teil, zog sich dann aber aus dem Wettbewerb zurück. Zwei Jahre später kamen beiden Länder dann getrennt voneinander wieder und Serbien konnte sofort den Sieg mit nach Hause nehmen! Dieses Jahr wird Željko Joksimovi nach Baku geschickt, wo er sich mit dem selbstkomponierten Song "Nije Ljubav Stvar" in die Herzen der Zuschauer singen möchte.

Slowakei
Die Slowakei gehört zu den Ländern, die bisher nur mit mäßigem Erfolg am Wettbewerb teilnehmen. Sechsmal waren die Slowaken nur dabei, das beste Ergebnis war bisher nur ein mittelmäßiger 18. Platz. Lange hat man sich dann aus dem Wettbewerb zurück gezogen, aber in Baku ist man wieder dabei und möchte natürlich mindestens das Finale erreichen! Max Jason Mai könnte dabei sogar recht gut den Geschmack des jüngeren Publikums treffen, denn sein Song "Don't close your eyes" ist richtig schön rockig und sollte eigentlich wirklich mindestens im Finale zu hören sein. Hört selbst!

Slowenien
Slowenien, ebenfalls ein Land des ehemaligen Jugoslawiens, war bisher drei Mal in der Top Ten vertreten. Das beste Ergebnis konnten 1995 Darja Svajger und 2001 Nusa Derenda mit dem jeweils siebten Platz verbuchen. Noch besser soll es dieses Jahr die 16-jährige Eva Boto machen, die sich am 24. Mai im zweiten Halbfinale mit ihrem Song "Verjamem" beweisen muss.

Spanien
Zweimal hat Spanien den ESC bisher gewonnen, beide Male sind aber schon sehr lange her (1968 und 1969). Danach hat es zwar immer mal wieder für die Top Ten gereicht, so richtig vom Hocker reißen konnten die spanischen Beiträge das europäische Publikum aber doch nicht. Als eins der Big Five Länder, werden wir Spanien auf jeden Fall im Finale von Baku sehen. Den Wettbewerb nach Spanien holen soll nun Pastora Soler mit ihrer Ballade "Quédate Conmigo".

Türkei
Zum 33. Mal tritt die Türkei dieses Jahr bei Eurovision Song Contest an, neun Mal schafften sie es in die Top Ten, einmal sogar ging der Sieg in die Türkei. 2003 war das, aber auch in den nachfolgenden Jahren war die Türkei ganz gut vertreten, 2010 reichte es für den zweiten Platz. Letztes Jahr in Düsseldorf allerdings kam es zum überraschenden Aus im Halbfinale. Das soll dieses Mal natürlich wieder anders werden! Can Bonomo soll Europa überzeugen und gibt seinen Song "Love me Back" zunächst im zweiten Halbfinale zum Besten.

Ukraine
2003 gab die Ukraine ihr Debüt beim Eurovision Song Contest und konnte immer wieder begeistern. Bereits 2004 konnte Ruslana den Wettbewerb gewinnen, 2007 und 2008 wurde der Sieg jeweils nur knapp verpasst und es reichte "nur" zu einem zweiten Platz. Auch letztes Jahr in Düsseldorf wurde ein guter 4. Platz erreicht. Die Ukraine steht also für gute Beiträge beim ESC. Ob das auch dieses Jahr so ist, wird Gaitana im zweiten Semi-Finale mit ihrem Song "Be my Guest" zeigen müssen.

Ungarn
Ungarn's beste Platzierung gab es gleich zu Beginn: 1994 war es, als Ungarn zum ersten Mal dabei war und gleich auf den vierten Platz schoss. Danach gab es allerdings nur noch eine weitere Top Ten Platzierung im Jahr 2007. 2010 musste Ungarn aussetzten, aus finanziellen Gründen. Letztes Jahr dann das Comeback, bei dem es die Sängerin Kati Wolf auch ins Finale schaffte, dort aber nur den 22. Platz erreichen konnte. Ob es dieses Jahr besser läuft? Das wird sich zeigen, wenn die Band Compact Disco im ersten Halbfinale den Song "Sound of our Hearts" präsentiert!

Weißrussland
So richtig erfolgreich war Weißrussland beim Eurovision Song Contest bisher noch nicht, das Land ist aber auch erst seit 2004 dabei. Die beste Platzierung gab es 2007 in Helsinki, da durfte man sich über einen sechsten Platz freuen. Im letzten Jahr lief es nicht ganz so gut, das ist die Vertreterin bereits im Halbfinale ausgeschieden. Besser soll es dieses Jahr die Band Litesound machen. Im zweiten Halbfinale treten sie mit der Popnummer "We are the Heroes" an.

Zypern
Last but not least: Zypern. 1981 trat das Land zum ersten Mal beim Wettbewerb an, hat seitdem 28 Mal teilgenommen, der Sieg blieb aber bisher verwehrt. Drei fünfte Plätze konnten dafür aber erreicht werden, das letzte Mal 2004. Im letzten Jahr in Düsseldorf kam der Beitrag aus Zypern leider nicht so gut an - Aus im Halbfinale. Jeden fünften Platz hat bisher eine Frau gemacht, vielleicht ist das mit ein Grund, weshalb auch diesmal wieder eine Sängerin ins Rennen geschickt wird? Die 18jährige Ivi Adamou hat auch gute Chancen mit ihrem Song "La la Love" zumindest das Finale zu erreichen.

Wer wird's werden?
Das weiß natürlich noch keiner, allerdings wird ein Act in den Wettbüros sehr hoch gehandelt und zwar der Beitrag aus Schweden. Dahinter sind Italien und Serbien zu finden, aber auch England ist recht weit vorne vertreten. Der Beitrag aus Deutschland wird rund um Platz 10 gehandelt, ganz düster sieht es dagegen für die Schweiz und Österreich aus: Die beiden Länder bilden zusammen mit San Marino, Portugal und Georgien das Schlusslicht!

Wie man aber aus der Geschichte des Eurovision Song Contests weiß, müssen solche Prognosen nicht unbedingt etwas heißen, denn es gab da schon einige große Überraschungen! Wir dürfen also gespannt sein, wie es in Baku ausgehen wird und wer dann 2013 Gastgeber ist!

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