Stefan Raab kehrt ins Free-TV zurück – mit Robert Habeck als Gast
RTL zieht Konsequenzen: Raabs Show wechselt von RTL+ ins lineare Fernsehen
2025-01-29
Spielemagazin
4 Likes
0 Kommentare
Stefan Raab ist zurück – und das nicht nur im Stream, sondern bald auch im klassischen Free-TV. Nach durchwachsenen Streaming-Quoten auf RTL+ zieht der Sender die Reißleine und verlegt die Show „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ ab dem 12. Februar ins reguläre Abendprogramm. Mit dabei als erste Gäste: Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck und Moderatorin Barbara Schöneberger.
Stefan Raabs Comeback mit Startschwierigkeiten Seit September 2024 ist Stefan Raab wieder auf Sendung – mit einer Mischung aus Stand-up, Clips und Wettkampfshow. Die Premiere auf RTL+ wurde noch groß gefeiert, unter anderem mit einem Boxkampf gegen Regina Halmich. Doch schon nach kurzer Zeit sanken die Streaming-Zahlen merklich. Offenbar hat sich der erhoffte Push für das Abo-Modell von RTL+ nicht in gewünschtem Maße eingestellt.
Von der Streaming-Nische zurück ins große Rampenlicht Nun also der Wechsel ins Free-TV. Ab dem 12. Februar läuft die Show jeden Mittwoch um 20:15 Uhr auf RTL. Die Entscheidung dürfte auch eine strategische Kampfansage an ProSieben sein, denn genau zur gleichen Zeit läuft dort „TV total“ – eine Show, die einst Raab selbst groß gemacht hat. RTL setzt darauf, dass die gewachsene Fanbase Raabs Präsenz im klassischen Fernsehen zu schätzen weiß.
Ein Mix aus „TV total“ und „Schlag den Raab“ Die Show ist eine Kombination verschiedener Erfolgsformate: Während der erste Teil mit Stand-up und Comedy-Clips stark an „TV total“ erinnert, bringt der zweite Teil Spielshow-Elemente ins Spiel – darunter Wettkämpfe, die an „Schlag den Raab“ erinnern. Ein Hauch von „Wer wird Millionär?“ rundet das Konzept ab.
RTL hofft auf bessere Quoten und mehr Aufmerksamkeit Mit dem Wechsel ins Free-TV erhofft sich RTL eine größere Reichweite und mehr Zuschauerbindung. Die Folgen werden weiterhin zuerst auf RTL+ verfügbar sein, aber der Hauptfokus liegt nun klar auf dem linearen Fernsehen. Es bleibt spannend, ob Raab nach seinem langen Rückzug ins Rampenlicht zurückkehren kann – oder ob das Publikum längst weitergezogen ist.
Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Das bedeutet, wir erhalten von Partnern eine Provision, wenn du dem Link folgst und die Produkte über den Link kaufst. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
Wir verwenden Cookies, um Dir das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn du diese Seite weiter nutzt, gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist. Hier unsere Datenschutzhinweise.