2011-03-07
Spielemagazin
12 Likes
0 Kommentare
1993, an der französisch-belgischen Grenze: Europa wächst zusammen, die Grenzkontrollen zwischen den Benelux-Ländern, Frankreich und Deutschland sollen nach dem Schengener Abkommen schrittweise wegfallen. Nicht jedoch, wenn es nach dem belgischen Grenzbeamten Ruben Vandevoorde (Benoît Poelvoorde) ginge. Schon von Kindesbeinen an absolut frankophob erzogen, dreht sich sein Leben einzig und allein um die Frage, wie er die verhassten französischen Nachbarn beim Grenzübertritt buchstäblich in ihre Schranken weisen kann. Als man ihn im Rahmen eines grenzüberschreitenden Einsatzes auch noch zwingt, mit seinem französischen Kollegen Mathias Ducatel (Dany Boon) zusammen zu arbeiten, versteht Ruben die Welt nicht mehr. Wie gut, dass er noch nicht weiß, dass sein französischer Kollege gerade Hochzeitspläne schmiedet - mit Rubens Schwester Julie...
Wie schon bei "Willkommen bei den Sch'tis" spielt auch die bissig romantische Komödie NICHTS ZU VERZOLLEN mit dem Thema Vorurteile und der Liebe zu den kleinen Leuten. Mit seinem untrüglichen Gespür für Timing und Situationskomik und dem für ihn typischen liebevollen Blick auf menschliche Schwächen lässt Dany Boon erneut Gegensätze aufeinanderprallen, dass die Funken nur so sprühen. Ein absurd komischer, actionreicher Spaß und doch zugleich ein warmherziges Plädoyer für die Aufhebung der festzementierten Grenzen in den Köpfen der Menschen.
Die Macher des Kino-Hits "Willkommen bei den Sch'tis" präsentieren mit NICHTS ZU VERZOLLEN ihre neue Erfolgskomödie, die im wahrsten Sinne des Wortes grenzenlos lustig ist: Wie die "Sch'tis" geschrieben, produziert und inszeniert von Comedy-Multitalent Dany Boon, der zudem als liebenswerter französischer Grenzbeamter in der Hauptrolle das Zwerchfell seiner Zuschauer an seine Grenzen führt! Sein belgischer Counterpart wird verkörpert von Benoît Poelvoorde ("Mann beißt Hund", "Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft"), dessen Grimassenspiel und Wutattacken in bester Tradition von Comedy-Superstar Louis de Funès stehen, mit dem er auch gerne verglichen wird. Ihm gelingt es, noch die aberwitzigsten cholerischen Einlagen des frankophoben Zollbeamten so zu gestalten, dass hinter all seiner blinden Wut hilflose Angst und eine Unbedarftheit durchscheint, die der Figur trotz allem etwas Anrührendes verleihen. Kein Wunder also, dass Dany Boon Benoît Poelvoorde die Rolle auf den Leib geschrieben hat. Begleitet werden die beiden Hauptdarsteller von einem glänzenden Ensemble, bestehend aus Karin Viard ("So ist Paris", "Das Schmuckstück"), François Damiens ("Der Auftragslover", "Der kleine Nick"), Bouli Lanners ("Eldorado", "Asterix bei den Olympischen Spielen") Zinedine Soualem ("So ist Paris", "Willkommen bei den Sch'tis") sowie der Neuentdeckung Julie Bernard.
NICHTS ZU VERZOLLEN schließt dabei nahtlos an den bahnbrechenden Erfolg von "Willkommen bei den Sch'tis" an, den bisher erfolgreichsten Kinofilm in Frankreich mit mehr als 20 Millionen Zuschauern. Seit seinem Kinostart Ende Januar in Frankreich thront NICHTS ZU VERZOLLEN unangefochten auf Platz 1 der Kinocharts!
Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
Wir verwenden Cookies, um Dir das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn du diese Seite weiter nutzt, gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist. Hier unsere Datenschutzhinweise.