Kurz vorgestellt: KW2/2013 - Aktuelle Blu-Ray-Releases

---

2013-01-07  Spielemagazin  16 Likes  0 Kommentare 

---

Yellowbrickroad - Weg ohne Wiederkehr

Ein Morgen in New England, 1940. Die gesamte Einwohnerschaft von Friar, New Hampshire, verlässt gemeinsam den Ort, um über einen gewundenen Bergweg in der Wildnis zu verschwinden. Die 572 Bürger lassen ihr gesamtes Hab und Gut hinter sich zurück. Sogar die Hunde verlassen, angebunden an Pfosten und dem Hungertod preisgegeben. Ein Suchtrupp der US Armee findet später die Überreste von etwa 300 der Einwohner. Die meisten erfroren, andere grausam abgeschlachtet. Danach wurde offiziell der Mantel des Schweigens über den Vorfall gehängt. Im Jahre 2008 wurden die Koordinaten der YELLOW BRICK ROAD wieder bekanntgegeben. Eine Gruppe junger Abenteurer will dem Phänomen auf den Grund gehen und kehrt auch nicht zurück...

Unser Fazit: Ein herrlicher Humbug, der zwar Filmen wie "Blair Witch Project" nacheifert, aber nicht mal in die Nähe solcher Werke kommt. Handlung, Dialoge, schauspielerische Leistungen - allesamt ungenügend.

Unsere Wertung: 17 von 100 Punkten

Absentia

Tricias Ehemann Dan wird seit 7 Jahren vermisst. Ihre jüngere Schwester Callie zieht bei ihr ein, da der Druck auf Tricia wächst, Dan offiziell für tot zu erklären. Während Tricia versucht, mit ihrem Leben wieder klar zu kommen, wird Callie von einem geheimnisvollen Tunnel in der Nähe des Hauses angezogen. Als sie herausfindet, dass dieser mit weiteren Fällen mysteriösen Verschwindens in Zusammenhang gebracht werden kann, wird klar, dass Dans angenommener Tod alles andere als natürlich war. Eine uralte, dunkle Macht sitzt in dem Tunnel und Dans Schicksal scheint Schlimmerem als dem Tod in die Hände gefallen zu sein.

Unser Fazit: Nach "Yellowbrickroad - Weg ohne Wiederkehr" ist quasi alles irgendwie eine Widergutmachung. Aber in der Tat ist "Absentia" etwas tiefgehender. Während das Cover ein Horrorgemetzel á la "Saw" verspricht, bietet der Film doch erstaunlich mehr Tiefgang als erwartet. Statt Action-Horror-Stakkato lebt der Film vor allem von seiner Atmosphäre und vielen gruseligen Momenten. Für einen B-Movie auf jeden Fall nicht übel.

Unsere Wertung: 62 von 100 Punkten

Loosies

Bobby (Peter Facinelli) arbeitet freischaffend als leidenschaftlicher Brieftaschendieb und verbringt den Großteil des Tages, perfekt getarnt als gepflegter Anzugträger, in der New Yorker U-Bahn. Eines Tages trifft der stets gutgelaunte Charmeur auf Lucy (Jaimie Alexander), die ihn überall gesucht hat. Diese erzählt ihm, dass sie schwanger ist und nachdem er ihr erst noch höflich gratuliert, fällt langsam der Groschen, dass diese Schwangerschaft durchaus in einem direkten Zusammenhang zu ihrem One-Night-Stand von vor drei Monaten stehen könnte. Nun muss Bobby sich entscheiden. Ist er bereit, Verantwortung zu übernehmen oder ist ihm sein schnelles, kurzweiliges Leben wichtiger.

Unser Fazit: Solide Actionkomödie ohne bahnbrechende Highlights. Für einen unterhaltsamen Abend vor der Glotze reicht es jedoch allemal aus.

Unsere Wertung: 58 von 100 Punkten

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.