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Kurz vorgestellt - Aktuelle DVD-Releases - KW 33


2011-08-16  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 

Sinatra Club - Der Club der Gangster

Es ist 1972, und die Mafia-Clans befinden sich im Krieg. Das aber reicht nicht, um den jungen, unbekannten aber dafür umso ambitionierten John Gotti von seinem Vorhaben abzubringen: Im Sinatra Club, wo die Kleinkriminellen und Möchtegern-Gangster rumhängen, rekrutiert er Mitglieder der verfeindeten Familien, um gemeinsam mit ihnen einen nie dagewesenen Raubzug zu unternehmen. Er will einen schwer bewaffneten Silber-Transporter überfallen. Und jeder der verfeindeten Bosse soll einen Teil der Beute bekommen. So will John sich einen Namen in den Reihen der Mafia machen. Doch der Coup ist alles andere als simpel, und nach und nach kommen immer mehr Fehler in seiner Planung zu Tage ... Als die Paten der Familien die versprochene Beute nicht bekommen, werden sie ungeduldig, und John und seine Kumpanen müssen um ihr Leben fürchten ... Unser Fazit: Fans von Mafiafilmen kommen hier durchaus auf ihre Kosten - Die Atmosphäre ist stimmig in diesem Gangsterthriller aus der B-Movie-Fraktion. Zwar wirkt alles nicht so auf Hochglanz poliert wie bei den vermeintlichen Vorbildern und dennoch kann der Film überzeugen. Wertung: 77 von 100

Auschwitz

Vom Vernichtungslager Auschwitz sind heute nur noch Ruinen zu sehen. SS-Schergen haben das Lager zerstört als die russische Armee anrückte. Die Nazi-Kommandeure wussten ganz genau welch grausamer Anblick sich den Russen offenbart hätte. Über eine Million unschuldige Männer, Frauen & Kinder wurden in Auschwitz rücksichtslos ermordet. Ein induastrialisierter, systematisierter Massenmord, der bis heute jede menschliche Vorstellungskraft sprengt. Uwe Boll versucht mit diesem Film das eigentlich nicht Darstellbare darzustellen, damit Auschwitz nicht vergessen oder verdrängt wird. Er schildert den Alltag in der Tötungsmaschinerie, Soldaten, SS-Offiziere, die scheinbar teilnahmslos, gleichgültig Menschen aus den Zügen stossen, registrieren, mustern, in den sicheren Tod schicken. Unser Fazit: Ein typischer Boll-Film - einfach nur daneben. Weder kann der Film etwas nennenswertes zur Aufklärung der Geschichte beitragen, noch ist der Film in sonstiger Weise sehenswert. Man wundert sich, wer Herrn Boll ständig die Mittel gibt um solchen Murks zu produzieren. Wertung: 3 von 100

Love Fighters

Nick und seine Gang herrschen uneingeschränkt über ein Stadtviertel von Los Angeles. In ihren Straßen haben sie die absolute Macht. Doch plötzlich wird alles anders. Morgan Miller, ein Junge von der Westküste, taucht auf und legt sich mit der Gang an. Damit ist Zoff in der Gegend angesagt. Die Situation spitzt sich zu, als sich Morgan ausgerechnet in die Freundin des Bandenchefs verliebt. Doch Nick wäre nicht der Boss, wenn er sich etwas wegnehmen ließe, das ihm allein gehört. Als das Mädchen beschließt, Nick zu verlassen, kommt es zum offenen Kampf. Um ihr Leben zu retten, muß Morgan sein eigenes riskieren. Er steht allein gegen Nick und die bis an die Zähne bewaffnete Gang... Unser Fazit: Interessanter Teenie-Film mit einigen Klischees behaftet, aber dennoch unterhaltsam. Neben James Spader spielt auch der 20-jähriger Robert Downey Jr. mit, insofern sollten Fans ein Auge darauf richten. Wertung: 65 von 100

Bad Guys - Böse Jungs

Eine Anwältin, die einen Groll gegen das System hegt, will sich an eben diesem rächen. Sie will eine neu entwickelte Designer-Droge, ein Opium-Derviat, vertreiben, dabei rech werden und sich zugleich den Respekt verdienen, der ihr zusteht. Doch alleine kann sie das Ding nicht durchziehen, weswegen sie drei ehemalige Klienten rekrutiert, deren Expertise für ihren Plan unumgänglich ist und die ihr alle etwas schulden. Denn ohne sie säßen die drei längst im Gefängnis. Doch keiner von ihnen hat damit gerechnet, dass ihr neues Gewerbe sie zwischen alle Fronten geraten lässt. Polizei und Mafia sind nun hinter dem Quartett her! Unser Fazit: Wer auf kernige Dialoge und eine gewisse Komik mit dem Holzhammer steht, der dürfte sich an dieser Low-Budget-Produktion erfreuen. Der Film hat seinen ganz eigenen Charme und setzt sich damit wohltuend aus der Masse von B-Movies ab. Herausgekommen ist eine ambitionierte Gangster-Posse mit dem gewissen Etwas. Wertung: 72 von 100

Das Geheimnis der rote Maske

Im 16. Jahrhundert kämpft ein edler Ritter gegen einen tyrannischen Fürsten. Hinter dem tapferen Ritter mit der roten Maske verbirgt sich jedoch eine Frau. Marco, ein junger Landsknecht, schließt sich zeitweise der Truppe des Ritters an. Er wird jedoch von dem Tyrannen geschnappt und grausam gefoltert, bis ihn seine Freunde retten und er Jolanda in seine Arme schließen kann. Unser Fazit: Ein durch und durch mässiger Historienfilm. Das Schlimme daran: Man kann den Streifen nicht mal Genrevielsehern empfehlen. Insofern rasselt der Film glatt durch unseren Test: Keine Kaufempfehlung. Wertung: 21 von 100

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