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Kurz vorgestellt - Aktuelle DVD-Releases - KW 25


2011-06-20  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 
Der Sommer lässt dieses Jahr mal wieder zu wünschen übrig. Statt flauschiger Zweisamkeit an einem Sommerabend im Park, dümpeln die Temperaturen eher im mittleren Bereich und man muss schon fast froh sein, wenn man keinen Regenguß abbekommt. Park fällt also flach, das Cabrio bleibt geschlossen und das Strassencafe ist auch keine Alternative. Wie wäre es mit einem DVD-Abend? Wir haben euch eine besonders bunte Mischung an DVDs zusammengestellt, die man sich ruhig mal anschauen kann...oder auch nicht.

Thor - Der Allmächtige

Der dämonische Gott Loki zerstört die Festung von Walhalla und stiehlt den Hammer der Unbesiegbarkeit. Nur der junge Held Thor der Gott des Donners kann die Erde vor dem Untergang bewahren! Natürlich, wer auch sonst? Passend zum 180 Millionen Dollar Action-Hit "Thor" von Paramount Pictures kommt nun dieser Trash-Streifen auf den Markt, der in dieselbe Kerbe schlägt, aber eben nicht mit derselben Qualität aufwarten kann. Unser Fazit: D-Movie aus dem Hause Asylum Film für Freunde des schlechten Geschmacks. Wirklich alles an diesem Film ist ungemein kostengünstig gedreht worden - um nicht zu sagen "billig". Dieser Eindruck entsteht bei den Kulissen, Kostümen, Filmmaterial, Bildern, Schauspielern, Drehorten. Zusammen mit einem haarsträubenden Skript und miesen Dialogen gibt das einen absoluten Trash-Streifen. Entweder man liebt es oder man hasst es... Wertung: 18 von 100

Pakt der Bestien

1709, der Schwedisch-Russische Krieg tobt. Zu dieser Zeit verbannt Louis XIV., König von Frankreich, zwei Männer wegen ihrer Verbrechen. Sie werden verurteilt: Der Eine muss sich dem Schwedenkönig Karl XII. anschließen, der Andere dem russischen Zar Peter dem Großen. Auf dem Weg ins Exil sehen sich beide Männer mannigfaltigen Gefahren gegenüber und das Schicksal hat noch Überraschungen für sie parat. Ihr Leben zu Hause, die Länderein und Liebschaften in der Heimat gehören der Vergangenheit an, als sie in Poltawa die Grausamkeiten des Krieges erkennen... Unser Fazit: Das Historienepos von Regisseur Oleg Ryaskow ist nicht nur aufwändig produziert, sondern auch überaus spannend in Szene gesetzt worden. Schöner Historienfilm für alle Fans des Genres. Wertung: 80 von 100

Erste Klasse Sex

Als "Emanuelle" präsentierte Sylvia Kristel ihren Luxuskörper vorwiegend in erstklassigem Nobel-Ambiente. Auch als Studentin Beatrice reist sie selbstredend 1. Klasse: Auf der Bahnfahrt zu einem Kongress kreuzt sie den Weg von Carmelo (Enrico Montesano), der mit seinem dreijährigen Sohn unterwegs ist. Die schöne Reisebekanntschaft bringt Carmelos Hormone ins Rotieren. Doch Störfaktor Sohnemann sabotiert Papas Annäherungsversuche am laufenden Band so gibt's vor der Erotik erst mal eine Menge turbulenten Klamauk. Unser Fazit: Typisch italienische Sex-Komödie mit zotigen Gags und ganz viel Nackedeien. Muss man mögen, aber unterhaltsam ist der Streifen allemal. Wertung: 62 von 100

Panzerzug nach Stalingrad

Im Zweiten Weltkrieg, zu Beginn der Operation Barbarossa, rekrutieren die Nazis eine paramilitärische Spezial-Einheit, die Brandenburger, ähnlich den heutigen Navy Seals oder den Green Berets. Ihre Aufgabe ist es, Brücken hinter den sowjetischen Linien zu vermessen, um sie dann schnell wieder aufbauen zu können, falls die Russen diese bei ihrem Rückzug zerstören. bei ihren Erkundungen entdecken sie einen schwer bewaffneten Zug, der anrückt, um die zusammenbrechende russische Verteidigungslinie zu unterstützen. Dieser Zug muss um jeden Preis gestoppt werden! Unser Fazit: Überdurchschnittlicher Kriegsfilm aus russischer Produktion. Vor allem Fans des russischen Kinos werden hier auch dank der Original-Tonspur voll auf ihre Kosten kommen. Wertung: 65 von 100

Bieber Mania!

"Bieber Mania" erlaubt einen Blick hinter die Kulissen des Phänomens, das derzeit über Amerika, Europa, ja, die ganze Welt hinwegfegt ... Er hat nicht nur Millionen von Friends bei Facebook, die Community Twitter hat eigens Server installiert, um mit der Flut der Anfragen zurechtzukommen. 3% des Gesamtvolumens stehen im Zusammenhang mit einem Namen: Justin Bieber! Der Film zeigt, wie aus dem Internet-Star (inzwischen hat der den absoluten Youtube-Rekord aufgestellt: 500 Millionen Klicks auf sein Lied "Baby") der Teenie-Schwarm schlechthin wurde. In vielen Interviews mit Ikonen wie 50 Cent, Snoop Dogg, Trey Songz oder auch Lloyd Banks wird der Weg von seinen Anfängen im Jahr 2007 bis heute aufgezeigt. Unser Fazit: Wo "Bieber" draufsteht winkt der Mammon. Vermutlich verkauft sich bald auch Bi(e)ber-Bettwäsche noch besser. "Bieber Mania" wird dementsprechend auch die beinharten Fans ansprechen - so richtig gut ist die Produktion zwar nicht, aber wahrscheinlich muss man 14 sein, um die Qualität angemessen beurteilen zu können. Wertung: 60 von 100


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