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gamescom: WWE '12 First Look


2011-08-19  Taker  10 Likes  0 Kommentare 
Heute konnten wir das erste Mal einen Blick auf WWE '12 werfen und man kann schon sagen, dass das Spiel sehr vielversprechend aussieht. Dieses Jahr hat man verstärkt auf die Community und ihre Wünsche gehört: Neben dem Create-A-Superstar Mode wird es dieses Jahr zum ersten Mal überhaupt die Möglichkeit geben, den kompletten Ring selber zu gestalten. Vom Mattenboden bis hin zu den elektronischen Laufschriften an den Hallenwänden kann man alles verändern, wie es einem gefällt. Man kann so historische Arenen, wie zum Beispiel Wrestlemania oder einen der vergangenen Summerslams nachbauen oder aber eine total abgefahrene Arena erschaffen, der Kreativität der Spieler sind kaum Grenzen gesetzt.

Aber auch im Create-A-Superstar Modus hat sich das ein oder andere getan, es sind über 30% mehr Items verfügbar, um seinen Wrestler einzigartig zu gestalten. Seinen erstellten Wrestler kann man dann der WWE '12 Community zum Download bereitstellen und sich auch selber von anderen erstellte Wrestler runterladen, wenn man nicht ganz so geschickt mit dem Creator ist. Bis zu 50 verschiedene Wrestler und Arenen kann man auf seiner Festplatte speichern, also genug, um sich lange mit dem Spiel zu beschäftigen. Natürlich wird es auch wieder die altbekannten Creation-Modes geben, wie Create-An-Entrance oder Create-A-Finisher.

Das größte Roster in einem Wrestlingspiel
Bei dem Roster von WWE '12 handelt es sich um das Größte, was es bisher in einem Wrestlingspiel gab. Über 60 verschiedene Wrestler, Legenden und WWE Divas wird man im Laufe des Spiels freischalten oder aber als DLCs kaufen können. Das komplette Roster wurde letzte Woche auf einem Event anlässlich des Summerslams bekanntgegeben.

Eine weitere Neuerung ist das neue Submission-System: Wenn man einen Gegner im Aufgabegriff hat, heißt es nur noch in die Buttons zu hauen, denn je schneller man die Buttons anschlägt, umso größer die Chancen, dass der Gegner aufgibt. Wenn man sich selber in einem Submission-Move befindet, kann man entweder versuchen zu den Seilen zu kommen, um einen Rope Break zu erzwingen, ein Feature, dass es in dieser Art auch noch nicht gab, oder aber wiederum in die Buttons zu hauen, was das Zeug hält. Alles in allen macht das neue Wrestlingsystem einen positiven Eindruck, auch wenn es kleine Umgewöhnungen für erfahrene Smackdown vs. RAW Spieler geben wird.

Neuer Name, neue Engine
Die Grafik hat sich im Vergleich zum Vorgänger auf jeden Fall verbessert, vor allem die Wrestler und auch das Publikum sieht um einiges realistischer aus, als es noch im letzten Teil der Serie der Fall war. Es kommt auch eine komplett neue Engine zum Einsatz: Die Predator-Engine, namensgebend war hier der Cover-Star Randy Orton, auch als "Apex Predator" der WWE bekannt. Der neuen Engine haben wir es auch zu verdanken, dass die Animationen besser ineinander überfließen und so ein realistischer Bewegungsfluß entsteht. Jede Aktion des Gegners kann man so unterbrechen, ohne dass es abgehackt wirkt, wie noch in den anderen Teilen der Serie.

Auf ein HUD wird fast komplett verzichtet, nur einige Anzeigen, zum Beispiel zum Kontern eines Moves, werden angezeigt, oder wenn ein Signature Move oder Finisher des Superstars bereit ist. Finisher kann man dieses Mal auch wieder speichern, so dass man diese dann später nutzen kann, wenn man meint, dem Gegner den Rest geben zu können. Aber Vorsicht! Der Gegner kann auch nach einem Finisher ein Comeback starten und so seine letzten Reserven verbrauchen. So kann sich das Match in wenigen Augenblicken komplett drehen und ähnelt so eher einem realistischen Match. Dazu trägt auch bei, dass es im Verlaufe des Matches immer langsamer zur Sache geht, denn die Ausdauer und das Adrenalin der Wrestler spielt hier eine äußerst wichtige Rolle.

Taktisches Vermöbeln
Neu ist auch das Limb-System, mit dem man gezielt Körperteile des Gegners angreifen kann. So sollte man in einem Match gegen einen flinken High-Flyer, wie Rey Mysterio, darauf achten, die Beine anzugreifen, um die Agilität einzuschränken. So werden die Aktionen für den Wrestler schwieriger und sie dauern auch länger, was einem die Chance gibt, einen erfolgreichen Konter anzusetzen. Denn in WWE '12 wird es möglich sein, jegliche Moves zu kontern, egal ob normaler Schlag oder Finisher. Der Finisher ist natürlich schwerer zu Kontern als ein Irish-Whip.

Alles in allem macht das Game einen soliden Eindruck und durch den neuen Create-An-Arena Modus könnte es einen neuen Lieblings-Create-Modus geben. Wir freuen uns auf jeden Fall auf das Spiel, wenn es am 25. November dieses Jahr rauskommt.
Wenn ihr dieses Jahr noch auf die gamescom fahrt, dann stattet auf jeden Fall dem Stand von THQ in Halle 6 einen Besuch ab, denn hier könnt ihr euch WWE '12 selber anschauen. Unten haben wir noch ein paar Screenshots und den Debut-Trailer zu WWE '12 für euch.

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   Titel WWE 12
   Genre Actionspiele
   Release 2011-11-22
   Systeme Xbox 360
   Publisher THQ Entertainment GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
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