Mit Duskpunk erscheint heute ein erzählerisch getriebenes RPG, das Dich in eine raue, vom Krieg gezeichnete Welt wirft. Du schlüpfst in die Rolle eines geflohenen Soldaten, der in der düsteren Stadt Dredgeport ums Überleben kämpft. Schon in den ersten Minuten spürst Du, wie stark das Spiel auf Atmosphäre und Entscheidungen setzt – und wie schnell Duskpunk Dich packt.
Eine Stadt am Rand des Zusammenbruchs Dredgeport ist eine dieselgetriebene Metropole voller Gegensätze. Während Du die Slums erkundest und Dich durch die Schatten der Paläste bewegst, wird klar, dass diese Welt niemanden schont. Duskpunk verlangt, dass Du permanent Deine Gesundheit, Energie und Deinen Stress im Blick behältst. Gerade dieses Ressourcenmanagement verleiht Duskpunk seinen eigenen Rhythmus und verstärkt das Gefühl, wirklich ums Überleben zu kämpfen. Das Wort Duskpunk fällt dabei immer wieder, weil das Spiel genau dieses Gefühl konsequent lebt.
Entscheidungen, die alles verändern können Das Spiel setzt stark auf Wahlmöglichkeiten, die langfristige Konsequenzen haben. Du triffst Charaktere mit undurchsichtigen Motiven, baust Freundschaften auf oder weist Menschen zurück – jede Entscheidung öffnet neue Wege oder verschließt alte. Die erzählerische Struktur sorgt dafür, dass Du Dich ständig fragst, ob Du den richtigen Pfad gewählt hast. Auch hier zeigt sich, wie präsent Duskpunk im Kopf bleibt.
Ein Solo-Entwickler mit klarer Vision Hinter dem Projekt steht Clockwork Bird alias James Patton, der schon mit Silicon Dreams für Aufsehen sorgte. Duskpunk greift erneut die Stärken seiner früheren Arbeiten auf: experimentelle Erzählweisen, starke Figuren und eine klare Haltung gegenüber Machtstrukturen. Besonders die 2D-Ölmalerei-Optik sorgt für ein ungewöhnliches Erlebnis, das sich von vielen anderen Indie-Titeln absetzt. Je länger Du spielst, desto deutlicher wird, wie tief Duskpunk in seiner Welt verankert ist.
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