Black Country Communion charten auf Platz 15 der Media Control Charts
2010-09-28
Spielemagazin
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Eine neue Supergroup? Die prominente Besetzung von Black Country Communion legt diesen Schluss nahe. Schließlich können Bluesrock-Gitarristengröße Joe Bonamassa, Sänger/Bassist Glenn Hughes (Deep Purple, Black Sabbath, Trapeze, Gary Moore Band), Keyboarder Derek Sherinian (Dream Theater, Billy Idol, Alice Cooper, Kiss), Drummer Jason Bonham (Led Zeppelin, Foreigner, Bonham) und ihr Mentor/Produzent Kevin Shirley (Led Zeppelin, Aerosmith, Black Crowes) auf eine bewegte wie erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken.
Und doch wehrt sich Bonamassa gegen den Begriff Supergroup: "Wir haben aus Freude an der Musik angefangen, miteinander zu spielen, und wir hatten einfach sehr viel Spaß, als wir die ersten fünf Tracks gemeinsam eingespielt haben - damals noch nicht unbedingt mit dem Gedanken im Hinterkopf, eine gemeinsame Band zu starten. Das ganze Projekt hat sich dann sehr organisch entwickelt, ist nicht irgendeine business-mäßig kalkulierte Geschichte - und ich spiele erstmals seit vielen Jahren wieder mal in einer Band mit anderen gleichberechtigten Musikern zusammen, was mir einfach unglaublich Vergnügen bereitet und den Druck von mir nimmt, als Bandleader für alles verantwortlich zu sein", sagt Bonamassa, der in den letzten Jahren in die Topliga der Bluesrock-Gitarristen aufgestiegen ist. "Und noch eines: Letztlich geht es um die Songs, nicht darum, wer sie mit wem spielt!" Bei Glenn Hughes klingt es ähnlich, wenn es um den Begriff Supergroup geht: "Letztlich sind das doch alles nur Schlagworte oder Slogans. Mir ist die Bezeichnung ´neue Band´ sehr viel lieber!"
Schließlich will die im Jahr 2011 auf Tour gehen und die Erfahrung wieder machen, die sie bei ihrem Live-Debüt im März des Jahres 2010 erlebt hat: Da waren Hughes, Sherinian und Bonham im kalifornischen Riverside zu Bonamassa auf die Bühne gekommen, als die Zugabe für dessen Konzert anstand. Gemeinsam stimmten sie Hughes´ Deep-Purple-Klassiker "Mistreated" und die eigene Nummer "One Last Soul" an - und das Haus bebte ebenso, wie das Quartett vom gemeinsamen Musizieren begeistert war. "Wir brennen darauf, diese Stücke auch live zu präsentieren, was aber nicht so einfach wird, weil jeder von uns sein eigenes Ding am Laufen hat und wir unsere Konzerte darum herumstricken müssen", erklärt Hughes, warum es noch einige Monate dauern wird, bis die Black Country Communion - der Name ist von der britischen Industrieregion in den Midlands übernommen, in der Hughes und Bonham einst groß wurden - auch auf Tour zu erleben sein wird.
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