Urmel voll in Fahrt

Der pfiffige kleine Dinosaurier Urmel ist vor genau einem Jahr aus dem Ei geschlüpft und zum Geburtstag bekommt der Racker ein ganz besonderes Geschenk: Eine kleine Schwester. Das tapsige, süße Pandamädchen Babu ist fortan Urmels kleines Geschwisterchen. Während sich auch Urmels Freunde sehr über den unerwarteten Zuwachs freuen, hat Urmel große Probleme mit der Umstellung. Zunächst mampft es dem Geburtagskind die Torte weg und überhaupt hat Urmel mal so gar keine Lust den Babysitter zu spielen.

Nie wieder der Star der Insel ?

Bisher herrschte Urmel sozusagen als Alleinunterhalter auf der Insel Titiwu und war quasi der Star bei Professor Habakuk Tibatong und seinen sprechenden Tieren. Aber das kleine Pandamädchen mit seinen süßen Glubschaugen stellt das Leben auf dem Eiland komplett auf den Kopf. Und während Babu die Herzen der Inselbewohner mit seiner tapsigen Art und einem süßen Blick sofort für sich gewinnen kann, hat Urmel enorme Probleme mit dieser “Konkurrenz”.

Das kommt der Besuch von Geschäftsmann Barnaby wie gerufen. Der Besitzer eines Unterhaltungsparks sucht einen echten lebenden Dinosaurier und einige arabische Invenstoren sitzen dem Business-Man im Nacken. Ein echter Dino muss her und Urmel will weg. Ein Wink des Himmels – so scheint es auf den ersten Blick. Also schleicht sich Urmel still und leise von der Insel davon und begleitet Barnaby in die Heimat. Doch dort wendet sich alles zum Schlechteren und Urmel vermisst seine Freiheit, sein Inselleben und seine Freunde ganz fürchterlich. Doch wie soll er nun wieder nach Hause kommen? Wie kann er sich aus seiner mißlichen Lage befreien…?

Der aufwändig gemachte Computeranimationsfilm aus deutschen Landen hat zwar nichts mehr mit der ursprünglichen Version des Urmel zu tun, aber dennoch geizt der Film nicht mit lustigen Gags und netten Charakteren. Ganz dem Zeitgeist entsprechend weiß der Film dann doch zu gefallen und bietet kindgerechte Unterhaltung mit Charme, Moral und Witz.

Fazit

Gesamtwertung