Sorry, Baby beleuchtet Heilung am Orange Day

Ein Film über Freundschaft, Mut und die stillen Folgen unsichtbarer Wunden

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25.11.2025  Jacqueline  0 Likes  0 Kommentare 

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Sorry, Baby erscheint am 18. Dezember in den deutschen Kinos und trifft mit seinem Thema direkt den Kern des Orange Day. Anstatt Gewalt zu zeigen, erzählt der Film von dem, was oft im Verborgenen bleibt: dem langen Weg zurück ins eigene Leben. Im Mittelpunkt steht Agnes, eine junge Literaturprofessorin, deren Welt nach einem traumatischen Erlebnis stillsteht, während der Rest der Gesellschaft einfach weitermacht.

Ein Film, der Halt gibt - leise, klug und voller Nähe
Regisseurin und Autorin Eva Victor beschreibt Sorry, Baby als den Film, den sie selbst gebraucht hätte. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, dass jemand da ist, einfach zuhört und bleibt. Der Film begleitet Agnes über mehrere Jahre hinweg durch Verlust, Stillstand und die langsame Rückkehr zu sich selbst. Dabei spielt die Freundschaft eine zentrale Rolle - nicht als dramatischer Wendepunkt, sondern als behutsame Kraft, die trägt, ohne laut zu sein.

Ein starkes Debüt mit feinem Gespür für Zwischentöne
Produziert von Barry Jenkins, Adele Romanski und Mark Ceryak, reiht sich Sorry, Baby nahtlos in das feinfühlige US-Indie-Kino ein. Mit ruhigen Bildern, scharfem Humor und großer Empathie erzählt der Film von Heilung, Selbstbehauptung und der Frage, wie man weiterlebt, wenn alles ins Wanken geraten ist. Die drei Hauptdarsteller Eva Victor, Naomi Ackie und Louis Cancelmi geben dem Drama eine besondere Nähe, die lange nachhallt.

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